Blasen in Frankreich
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Die Firma PERIFERI ist seit 1985 auf die Entwicklung und Fertigung von Feinbearbeitungsmaschinen für Blasformteile und Spritzteile aus Kunststoff spezialisiert. Wir konstruieren vor allem konventionelle Schweißmaschinen (Heiß-Gas, Laser, Infrarot) sowie Maschinen zum Zuschneiden oder Perforieren und für die Montage. Wir verfügen über zwei Planungsbüros: eines für Automation mit Fokus auf der Programmierung von Automaten und Robotern und ein zweites mechanisches, in dem modernste Technologien im Bereich computergestütztes Design (CAD) und computergestützte Entwicklung (CAE) zum Einsatz kommen. Darüber hinaus verfügen wir über unser eigenes Werk für die Montage, Verdrahtung und Justierung unserer Maschinen. Wir arbeiten hauptsächlich für den Automobilsektor, sind daneben jedoch auch für verschiedene KMU tätig, die auf unser Know-how vertrauen. Zu unseren Kunden zählen namhafte Firmen wie MAHLE, MANN HUMMEL oder PLASTIC OMNIUM. Wir entwickeln gleichermaßen manuelle Einzelplatzmaschinen und große, robotergesteuerte Anlagen für den Einsatz am Ausgang der Presse.
PROGRESS SILICONES ist seit 1985 auf die Herstellung von Teilen aus Silikon und anderen Elastomeren für Industrie und Medizin spezialisiert. PROGRESS SILICONES entwickelt, fertigt und vertreibt Silikonteile für anspruchsvollste Industrieanwendungen, unter anderem für folgende Sektoren: Lebensmittel, Nuklear, Kosmetik, Luftfahrt, Pharma und Biomedizin. Von Einzelteilen bis hin zu großen Serien produzieren wir verschiedenste Teile durch Gießen, Umspritzen, Extrusion, Koextrusion, Konfektion und Zuschneiden. Alle Produktionsprozesse können je nach Lastenheft durch Leistungen wie Markieren und spezifische Verpackungen ergänzt werden. Für die Produktion von medizinischen und pharmazeutischen Produkten verfügen wir über zwei Reinräume der Klassen ISO 7 und ISO 8 mit einer Gesamtfläche von 550 m². Unser Qualitätsmanagementsystem ist nach ISO 9001 und ISO 13485 zertifiziert.
Seit 15 Jahren in Grand Est an der schweizerisch-deutschen Grenze. Mit echtem Know-how und einem Pressenpark (250T bis 1.000T) ist PLAXER ein französisches Unternehmen, das sich auf das Einspritzen von Kunststoffmaterialien und Rückgewinnungsverfahren nach dem Einspritzen spezialisiert hat. Das Unternehmen untersucht, entwickelt und produziert Kunststoffteile in verschiedenen Tätigkeitsbereichen: Automobil, Haushaltsgeräte, Bauwesen ... Das Herstellungsunternehmen bietet Plaxer Formentwicklungsdienstleistungen in Asien an.
BIO-RAD - ÉTABLISSEMENT DE GÉMENOS (ANCIENNEMENT PLASTIFRANCE)
Seit mehr als 60 Jahren entwirft, produziert und vermarktet Plastifrance Kunststoffkomponenten für die Luftfahrt-, Medizin- und Automobilindustrie ... Unsere Werte sind Industriekompetenz, Servicequalität und Innovation für perfekt auf Ihre Anwendungen abgestimmte Teile. Hersteller von Kunststoff-Spritzgussteilen (Kunststoffkappen, Hülsen und Schutzvorrichtungen) zum Schutz Ihrer Teile beim Transport, bei der Oberflächenbehandlung und -veredelung (Griffe, Endkappen ...) und beim Kabelmanagement (Kabelverschraubungen, Drahtführungen, Stopfen, Clips und Nieten …).
Latim produziert und verkauft seit 1931 Stoffe und Gewebe aller Art für technische und gewerbliche Zwecke. Eine breite Auswahl an wasserabweisenden, verschleiß- und feuerfesten Stoffen, die vor Sonne, Regen und Feuer schützen. Die Stoffe sind aus Baumwolle, Baumwolle/Polyester, Leinen, spinndüsengefärbtem Acryl oder Polyester, Polyester FR sowie aus mit PVC beschichtetem Polyester oder Polyäthylen. Latim bietet zudem eine breite Palette an geschmeidigem, transparentem Cristal.
PREVOST, mit Sitz in Annecy-Le-Vieux, ist seit 1978 ein Spezialist für Druckluft. Wir bieten eine Reihe von Produkten für die Installation von Druckluftnetzen und die Verteilung von Flüssigkeiten. Unsere Produkte sind in drei Hauptkategorien unterteilt: Luftanschluss, -verteilung und -aufbereitung. Sie können zwischen Fittings, Rohren, Schläuchen, pneumatischen Pumpen oder Filtern wählen. Unser Unternehmen ist mit mehreren Tochtergesellschaften in der ganzen Welt gewachsen.
Techniflex ist auf die Entwicklung und Herstellung von Zelten, Überdachungen und Unterständen mit Hochdruck-Luftschlauchgestänge spezialisiert. Die zur Herstellung verwendeten technischen Systeme sind patentiert und eingetragene Gebrauchsmuster. Wir bieten Überdachungslösungen der neuen Generation. Unser Sortiment umfasst insbesondere Aufbewahrungslösungen, Überdachungen für übererdige Swimmingpools, Überdachungen für Verkabelungen und mobile Garagen. Auf unsere Produkte gewähren wir eine Garantie von 5 Jahren. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie einfach auf- und abgebaut werden können und so das Einsparen wertvoller Zeit ermöglichen. Zudem verfügen sie über einen geringen Platzbedarf. Sie sind robust und wetterbeständig. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass wir bei der Herstellung ausschließlich beste Materialien verwenden. Zudem können unsere Systeme auf Flächen aller Art aufgestellt werden und eignen sich durch diese Modularität und Flexibilität für verschiedenste Anwendungen. Als Unternehmen mit langjähriger Erfahrung genießen wir das Vertrauen zahlreicher gewerblicher Kunden.
Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Bereich der flexiblen Tanks bietet die CITERNEO-Gruppe, Marktführer auf dem französischen Markt, eine konkurrenzlose Auswahl an in Frankreich hergestellten Produkten wie Systeme für Brandschutz, Regenwassersammlung, flexible Tanks für die Speicherung von Wasser, Trinkwasser, Abwasser, Flüssigdünger und Kohlenwasserstoffen. Seit 2012 nach ISO 9001 für die Entwicklung und Herstellung von flexiblen Tanks zertifiziert, verfügt das Unternehmen über eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung und ein dynamisches Konstruktionsbüro, was es zu einem innovativen Unternehmen mit einem Lagervolumen von 1 bis 2000 m3 macht.
RC MODELES - FABRICANT DE SOUFFLETS DE PROTECTION
LAMBOLEY MECANIQUE (LBY MECA SUD-OUEST)
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Home Politik Ausland Jugendprostitution weitet sich in Frankreich aus
Ausland Alarmierte Lehrer Schon Kinder bezahlen in Frankreich für Sex
Veröffentlicht am 25.02.2015 | Lesedauer: 5 Minuten
Französische Schulen berichten über eine erschreckende Entwicklung: Immer öfter kommt es zu Sexualstraftaten unter Kindern. Die einen sprechen von Vergewaltigung, die anderen von Prostitution.
Die Kinder, die für Geld ihren Körper verkaufen, werden immer jünger
Die Kinder wissen ja gar nicht, was sie da eigentlich tun
Die Deutschen und der Sex seit 1945
„Wir wollten viel Geld, um uns alles zu kaufen“
Wo Frankreich direkt an die Niederlande grenzt
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D er Oralverkehr auf dem Schulklo kostet 25 Euro. „Das glaubt mir nie jemand“, sagt Armelle Le Bigot Macaux, „aber die Prostitution hat Einzug in unsere Schulen gehalten.“ Die Französin ist Präsidentin des Vereins „Agir contre la prostitution des enfants“ (Handeln gegen die Prostitution von Kindern). Seit Jahren beobachtet sie, dass in Frankreich immer mehr Jugendliche Sex als Ware betrachten. „Wir sprechen hier von Zwölf- bis 14-Jährigen.“
Frankreich wagt sich derzeit an ein Thema, das wohl nicht nur dort verbreitet ist: Sexualstraftaten unter Kindern. Jungs reichen ihre Freundinnen an Kumpels weiter – gegen Geld. „Das ist alles nicht so schlimm. Die echten Küsse bekommt eh nur mein Freund“, beteuerten die Mädchen, die ihrerseits unter dem Vorwand des Liebesbeweises zum Sex gezwungen werden. Der Verein von Armelle Le Bigot Macaux tritt derzeit in neun solchen Fällen als Nebenkläger auf.
Oft handelten die Schülerinnen auch auf eigene Rechnung. Dann werde das Dumping um den Preis für den Oralverkehr schon mal zum Problem zwischen Mädchencliquen, berichtet Le Bigot Macaux, die darüber nur den Kopf schütteln kann. Das große Erwachen kommt in der Regel, wenn die Handlungen über die sozialen Netzwerke öffentlich werden. „Dann entlädt sich die ganze Häme über die Jugendlichen, und sie erkennen, dass es weder richtig noch normal war, was sie getan haben“, sagt Le Bigot Macaux.
Von solchen Fällen kann auch 32-jährige Claire Berest erzählen. Die ehemalige Lehrerin hat für ein Buchprojekt über die Befindlichkeiten französischer Jugendlicher ein Dutzend Polizisten aus der Jugendschutzabteilung der Pariser Polizei interviewt. Verrohung von Sexualität sei demnach keine Frage des Milieus. „Die Geschichten aus Vorortschulen und prestigeträchtigen Pariser Gymnasien unterscheiden sich nicht“, stellt Berest fest.
Das bestätigt auch Vianney Dyèvre, der seit September in Paris die Jugendschutzabteilung der Polizei leitet. Allerdings warnt er vor Alarmismus. Der Begriff Prostitution geht ihm in die falsche Richtung. Für ihn handelt es sich um Vergewaltigungen, mehr und mehr auch in der Gruppe verübt, bei denen Täter und Opfer fast noch Kinder seien. Auf das Schulmilieu will er sich dabei nicht festlegen.
Dass allerdings selbst seine geschulten Beamten manchmal überfordert sind, das leugnet er nicht: „Da steht zum Beispiel eine Zwölfjährige vor Ihnen, die nacheinander Sex mit sieben Jungs hatte. Mit vier von denen war sie einverstanden, mit dreien nicht. Wie verhalten Sie sich da als Polizist?“ Zwölfjährige entsprechen nicht dem Bild von Sextätern. „Die Kinder wissen ja gar nicht, was sie da eigentlich tun“, sagt Dyèvre. Sex sei für viele von ihnen zum rein technischen Akt geworden. Von den Beamten befragt, verstünden sie oft die Welt nicht mehr: „Das habe ich so im Internet gesehen“, heiße es oft zur Erklärung.
„Wir müssen unsere Kinder wieder für Sexualität sensibilisieren. ,Du bekommst dein Handy erst wieder, wenn du mir einen bläst.‘ Was sind das denn für Relationen?“, fragt Armelle Le Bigot Macaux, die eine Aufklärungskampagne ins Leben gerufen hat. Die sind im Internet zu sehen. Ein Schulranzen, eine halb offene Toilettentür und ein kniendes Mädchen oder mitten in der Nacht, auf einem Waldstück, ein vornüber gebeugter Junge. Die Szenen sind vage, aber eindeutig.
Für Pädagogen hat der Verein „Handeln gegen die Prostitution von Kindern“ Informationsmaterial entwickelt, das im Rahmen eines Kolloquiums zum Thema im Oktober vorgestellt wurde. Das Angebot wird Le Bigot Macaux zufolge rege angenommen. „Was beweist, dass wir es hier mit einem verbreiteten Problem zu tun haben und Handlungsbedarf besteht“, erklärt sie.
Um Studien und Zahlen zu diesem Phänomen kämpft sie allerdings noch. Damit könnte sie sich Kritikern wie Vianney Dyèvre gegenüber rechtfertigen. Der Verein bezieht sich bislang nur auf Rückmeldungen von Lehrern und von Organisationen, die sich gegen Prostitution einsetzen, und geht darauf basierend von mindestens 5000 Fällen im französischen Schulmilieu aus. Belastbar sind diese Zahlen allerdings nicht.
Eindeutig belegt hingegen ist, dass in der nordfranzösischen Stadt Lille in diesem Jahr dreimal so viele Kinderprostituierte in Gewahrsam genommen wurden als noch vor zwei Jahren. Eines der 21 Mädchen ist Laura. Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, geht sie auf den Strich. Sie ist zwölf Jahre alt.
Offiziellen Schätzungen zufolge verkaufen in Frankreich 4000 bis 5000 Minderjährige ihren Körper. Diese Zahlen bestätigt auch Yves Charpenel. „Vor zehn Jahren waren die Zahlen noch anekdotisch, heute ist Laura kein Einzelfall mehr“, sagt er.
Charpenel ist Präsident der Stiftung Scelles, die sich weltweit gegen Prostitution einsetzt. Als Oberstaatsanwalt am Kassationsgerichtshof hat er auch juristisch mit Prostitution zu tun. Er beobachtet, dass sowohl Täter als auch Opfer von Sexualdelikten immer jünger werden. Das
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