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Sabine Ahlgrim ist Marketing Manager bei der PROXESS GmbH. Als Mitarbeiterin der ersten Stunde kennt sie die Dokumentenmanagementlösung PROXESS in- und auswendig und verfügt über viel Erfahrung in allen Fragen rund um das Thema Dokumentenmanagement.
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Präsenzpflicht ist oldschool – hybrides Arbeiten die Zukunft. Das zeigt auch eine aktuelle Bitkom-Studie zum Thema „New Work“ , für die 1.502 Erwerbstätige ab 16 Jahren befragt wurden. Die Ergebnisse lassen deutlich erkennen, dass sich die Arbeitswelt sowie die Denkweisen von Arbeitnehmern, aber auch Arbeitgebern rasant verändert haben und diese auch nach der Pandemie teilweise bestehen bleiben. Rückblickend hat sich während der Pandemie gezeigt, dass die Arbeit aus dem Homeoffice viele Vorteile haben kann, gleichzeitig aber auch das soziale Miteinander unter Kolleginnen und Kollegen sowie der Face-to-Face-Austausch von Relevanz sind. So scheint klar zu sein: Unsere Arbeitswelt gestaltet sich zunehmend hybrider und damit flexibler – jetzt und auch in Zukunft. Das bestätigt die Studie, der zufolge neun von zehn Befragten weiterhin mobil arbeiten möchten, obwohl Lockdowns und Homeoffice-Pflicht vorüber sind. Laut den Ergebnissen der Bitkom-Studie arbeitet zurzeit rund die Hälfte der deutschen Erwerbstätigen im ganz oder zeitweise im Homeoffice. Rund ein Drittel der Angestellten wünscht sich auch zukünftig zumindest einen Tag remote arbeiten zu können, während ein Zehntel sogar überhaupt nicht mehr ins Büro möchte.
Die Bitkom-Studie zeigt eindrucksvoll, dass sich Arbeitnehmer in der Zukunft weder für das mobile Arbeiten noch eine durchgängige Präsenz entscheiden möchten. Vielmehr werden sich hybride Arbeitsmodelle durchsetzen, in denen Erwerbstätige – abhängig von ihrer Tätigkeit – hin und wieder ins Büro gehen und an anderen Tagen Zuhause, im Café oder im Ferienhaus arbeiten. Mit fortschreitender Digitalisierung der Arbeitswelt und beschleunigt durch die Pandemie wird das möglich, was vor zwei Jahren noch die große Seltenheit war. So sehen laut Bitkom 84 Prozent der Erwerbstätigen die Digitalisierung heute als Chance . Vor der Pandemie – im Jahr 2019 – lag dieser Wert lediglich bei 66 Prozent. Jetzt bewertet nur noch jede/r Siebte, also 14 Prozent, die Digitalisierung als Gefahr für die eigene berufliche Situation. Sehr viel weniger als vor Corona, als noch 32 Prozent ein Risiko für sich persönlich sahen.
Neben zahlreichen Vorteilen, die für Arbeitnehmer durch hybride Modelle entstehen – darunter minimierte Arbeitswege, eine bessere Work-Life-Balance und ein Zeitgewinn – bringt die „neue Normalität“ auch Herausforderungen mit sich. Bitkom zufolge vermissen 44 Prozent der Erwerbstätigen den engen Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen. 27 Prozent sehen eine Schwierigkeit darin, den Job und das Privatleben entsprechend zu trennen. Ein Viertel der Befragten hat im Homeoffice den Eindruck, von relevanten Informationen abgeschnitten zu sein, was sich negativ auf den Workflow auswirkt. Letzteres kann vermieden werden, indem Vorgesetzte verstärkt auf digitale Technologien setzen, um berechtigten Personen alle nötigen Zugänge zu Informationen und Dokumenten sicher zu gewährleisten. Ein Baustein dabei ist ein Dokumentenmanagementsystem. Dieses bietet einen gemeinsamen, systemübergreifenden digitalen Dokumentpool und gleichzeitig Sicherheit für Unternehmen durch detaillierte Zugriffsberechtigungen.
Indem analoge Geschäftsprozesse mehr und mehr digitalisiert werden, bleibt die Transparenz auch für dezentral arbeitende Mitarbeitende stets erhalten. Dabei ist unwichtig, ob sie sich Zuhause, im Großraumbüro oder vielleicht sogar im Campingbus befinden. Aber auf Distanz gestaltet sich die Zusammenarbeit zwangsläufig schwieriger. Was früher im Büro auf Zuruf besprochen und bearbeitet wurde, bedarf bei hybridem Arbeiten der Unterstützung durch digitale Lösungen zur Vermeidung von Versionskonflikten und Missverständnissen. Gleichzeitig spart eine digitale Vorgehensweise Zeit und verbessert die internen Prozesse grundlegend. Mit einer digitalen Workflowlösung müssen Dokumente nicht mehr hin- und hergeschickt werden, da alle relevanten Personen direkt auf das zu bearbeitende Dokument zugreifen, es prüfen und bearbeiten sowie die vorherigen Versionen einsehen können.
Eine gute Nachricht: Bereits jetzt stellen rund drei Viertel der befragten Erwerbstätigen im Rahmen der Bitkom-Studie eine größere Aufgeschlossenheit ihrer Vorgesetzten gegenüber digitalen Technologien fest. Schließlich erfordern die von der Pandemie ausgelösten Veränderungen insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) eine Steigerung der Agilität, um von der neuen Arbeitsweise profitieren zu können. Denn zu „New Work“ gehört weit mehr als hybrides Arbeiten. Es geht vielmehr um Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort, dynamische Strukturen, neue Formen der Zusammenarbeit, Denkmuster sowie Gewohnheiten. Mit modernen Lösungen kann einem Unternehmen der Weg in die digitale Welt erheblich erleichtert werden. Dabei ist ein ortsunabhängiger und gleichzeitig sicherer Zugriff auf Dokumente per Web Client das A und O, wenn es um eine hybride, effiziente Zusammenarbeit geht. Durch die Implementierung eines zukunftsfähigen DMS können Unternehmen systemübergreifendend den Grundstein für den Weg in Richtung „New Work“ legen.
In unserem kostenlosen Whitepaper zum Thema „New Work“ zeigen wir Ihnen, wie Unternehmen von digitalen Arbeitsmodellen profitieren, was effiziente Softwarelösungen dabei leisten und warum ein DMS hilft, gesamte Arbeitsabläufe zu optimieren und zu flexibilisieren.
© Bildquelle: Ekatarina Bolovtsova on pexels

taz. die tageszeitung vom 15. 6. 1992
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■ Die »Märchenprinzen« mit ihrem Programm »Die Tyrannei der Intimität« im BKA
Zwei Märchenprinzen im Sonderangebot! Zwei zum Preis von einem, nämlich zu sagenhaften 19,89 DM. Unglaublich! Phantastisch geradezu. Ein klassischer Fall für die innere Stimme, die einen immerzu mit einem gebrüllten »Kaufen! Kaufen! Kaufen!« tyrannisiert. Und dann, spätestens zu Hause, folgt die Ernüchterung: Wo ist das besondere Etwas, das man noch beim Zahlen an der Kasse gesehen hat? Wo die Qualität, die den »sagenhaften« Preis rechtfertigen würde? Wo, wo, wo? Ach, es dürfte ruhig ein bißchen mehr sein. So war mir denn auch zumute, als ich nach zweieinhalb Stunden Kabarett im BKA wieder auf die Straße trat.
Die Tyrannei der Intimität wurde dargebracht von zwei + einem Märchenprinzen, die aus München angereist kamen. Angepriesen als obiges Sonderangebot zu 19,98 waren Wolfgang Kröper und Dietrich Krauß, musikalisch begleitet von Alex Haas. Nun — ungeachtet der Tatsache, daß die Gattung »Märchenprinz« seit gewissen, literarisch mehr oder weniger geistreichen Abhandlungen ihr Dasein im Jenseits fristet, klang der Titel verheißungsvoll. Männer, befaßt mit dem Thema der Geschlechterverhältnisse, erwarte ich. Ob es sich dabei gar um die »neuen« 'Spiegel‘-Männer handelt, die den Feministinnen den Kampf angesagt haben (ha, daß ich nicht lache— das ist doch die alte Nummer)? Her damit! Gerne lass' ich mich da tyrannisieren.
Aber nichts, meine Hoffnungen blieben unerfüllt. Die Tyrannei der Intimität dreht sich vorwiegend um Jünglinge, die stolzgeschwellter Brust und mit der Elitequalifikation »Abitur« (siehe 'Spiegel‘) in der Tasche der ganz steilen Karriere harren und irgendwann beim Ferienjob auf dem Bau postpubertär mit einem desorientierten Selbst hadern. Nichts gelernt in der Penne, jedenfalls nichts fürs Leben (gähn).
Dennoch: Die Nummern laufen wie geschmiert: Ein blasser Bursche mit hohenlohischem Breitmauldialekt (eine Sonderform des Schwäbischen, die derzeit im Sterben liegt, erfahren wir), obendrein aus einem der ewiggestrigen linksintellektuellen Elternhäuser, der sich in der »Veschber«-Pause bildungsbürgerlicher Kacke von Schiller widmet (merke: Die Hesse-Phase ist überwunden, und Siddharthas »alles ist im Fluß« wird nun als »alles geht den Bach runter« gelesen), dieser Frischling gerät an einen Chef, der Paline liest und zum Einstand zwei Kästen Bier und 30 Lkws (für Nichtschwaben: Leberkäswecken bzw. Brötchen) verlangt.
Seit vier Jahren geben die Märchenprinzen Gastspiele an Kleinkunstbühnen in Deutschland und Österreich. Sie wurden einige Male preisgekrönt, wie es sich für Prinzen gehört, und bekamen von Jurymitglied Sigi Zimmerschied diagnostiziert, die »Kommerzialisierung der Protestbewegung auf expressiv- anarchistische Weise darzustellen«.
Ja dann, wenn das so ist... dann kann es doch gar nicht sein, daß ich mich ein bißchen mit Langeweile herumschlage. Das muß wohl an mir liegen. Wohl kann ich lachen, sehe die Spitzen und gezückten Krallen, die sich gegen alles und jeden richten. Gegen Eltern, die ihre Sprößlinge am liebsten schon im Säuglingsalter zum Hochbegabtentest schicken würden, gegen das piepsige Pop-Püppchen Madonna und ihre alternden Verehrer, die eine musikalisch verkorkste Jugend hinter sich haben (mit Grobschnitt et al.). Sie stempeln die RAF zur radikaldemokratischen Terrorpartei mit aalglattem Pressesprecher, die das ganze Jahr über Wahlkampf betreibt — schließlich sind überall ihre Konterfeis (die werden ja auch nicht älter) zu sehen.
Die Jungs auf der Bühne sind sich auch nicht zu schade, in ausgeleierte Schießer-Schlüpfer zu steigen, die nichts mit den derzeit wieder angesagten Feinripp-Dessous gemein haben. Ein Abend der Rollen- und Identitätswechsel. Wie im richtigen Kaufhaus. Daher auch meine Langeweile. Die Märchenprinzen haben aus den Wühltischen der linksalternativen Kabarett-Szene wahllos herausgegriffen und zusammengebastelt, was gerade im Angebot war. Das Ergebnis: so und ähnlich schon oft an jeder Stange gesehen. Das heißt nicht, daß gar kein Schnäppchen dabei war, aber die individuelle Note fehlte. Was hilft da schon, daß die drei Prinzen in Unkenntnis des grassierenden Schwabenhasses hier in Berlin so unverfroren ihren Dialekt exhibitionierten, daß nur ein Pärchen in der Pause das BKA verließ, weil das G'schwätz durchaus Charme hatte? Nicht viel, der Dialekt allein rettet nicht darüber hinweg, daß schauspielerische Qualitäten, dramaturgisches Arrangement und gestaltendes Tempo nur ansatzweise ausgefeilt eingesetzt wurden. Wie in der Nummer des DDR-nostalgischen Ehepaars zum Beispiel, das auch zwei Jahre nach Mauerfall noch masochistisch das Ausgeliefertsein an DDR-Grenzer nachspielt. Mit der Mutter als stumm-bösem Grenzer und dem Sohnemann als Republikflüchtling Erich im Kofferraum. Das war urst schau. Petra Brändle
Nächste Vorstellungen: 18.-22.6., 20.30 Uhr, im BKA
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Zusammentreffen dreier gleicher Buchstaben


Abkürzungspunkt und Auslassungszeichen am Satzende


Adjektive aus dem Englischen auf -y


Akkusativ mit Infinitiv bei „sein lassen


Anführungszeichen in Kombination mit anderen Satzzeichen


Das Komma zwischen gleichrangigen Sätzen


Das „Z“ und seine derzeitige Verwendung


Der Unterschied zwischen „fälschen“ und „verfälschen“


Der kleine Unterschied: „-sprachig“ und „-sprachlich“


Die Aussprache von „auseinander“, „miteinander“


Die Herkunft des Wortes „Literatur“


Die Steigerung (Komparation) von deutschen Adjektiven


Die Steigerung (Komparation) von deutschen Adjektiven


Die Verwandtschaft von „Schinken“ und „schenken“


Die Wörter mit den meisten aufeinanderfolgenden Vokalen


Die verschiedenen Bedeutungen von „reißen“ und „schreiben“


Einfach erklärt: Was ist Reflexivität?


Einfach erklärt: „anscheinend“ oder „scheinbar“?


Einfach erklärt: „wart“ oder „ward“?


Einige Adjektive auf „-al“ und „-ell“


Geschlechter­gerechter Sprach­gebrauch


Geschlechtsneutrale Anrede: Gendern in Briefen und E-Mails


Groß- oder Kleinschreibung von „ja"/„Ja"


Kommas bei „sowohl – als auch“ und „weder – noch“


Kompakt erklärt: „Geistiger“ oder „geistlicher“ Beistand?


Kurz erklärt: „Worte“ oder „Wörter“?


Nebensätze mit „als ob“, „als wenn“, „wie wenn“


Subjekt im Singular, Verb im Plural?


URLs richtig in Fließtexte einfügen


URLs und Mailadressen: Rechtschreibung und Zeichensetzung


Webseiten richtig verlinken in Word und Outlook


Wohin kommen die Anführungszeichen?


Worttrennung bei URLs und Mailadressen


Zum Unterschied zwischen „vermeintlich“ und „mutmaßlich“


„das“ oder „dass“? So liegen Sie immer richtig


„die Weihnacht“ / „das Weihnachten“ / „die Weihnachten“


„m/w/d“? – geschlechts­neutrale Stellen­aus­schreibungen


Der etymologische Zusammenhang zwischen „Dom“ und „Zimmer“


Die Schreibung von Verbindungen mit „frei“


Vorvergangenheit in der indirekten Rede


Wann kann der Bindestrich gebraucht werden?


„Zum Hirschen“ – Starke und schwache Deklinationsformen


„ab sofort“ – zusammen oder getrennt?


„sowohl als auch“ – Singular oder Plural in Aufzählungen?


Wort und Unwort des Jahres in Deutschland


Wort und Unwort des Jahres in Liechtenstein


Wort und Unwort des Jahres in Österreich


Wort und Unwort des Jahres in der Schweiz









Inhaltsverzeichnis



Recht­schreibung



Be­deu­tung­en



Her­kunft



Gram­ma­tik



Wussten Sie schon?







𝗳


🐦


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Rechtschreibung






Worttrennung
biss|chen
Beispiele
das bisschen; dieses kleine bisschen; ein bisschen (ein wenig); ein klein bisschen; mit ein bisschen Geduld






Wussten Sie schon?






Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.
Dieses Wort oder diese Verbindung ist rechtschreiblich schwierig ( Liste der rechtschreiblich schwierigen Wörter ).
Die Schreibung dieses Wortes wurde 1996 geändert ( Beispiele zur neuen Rechtschreibung ).





Im Alphabet davor


Bis­phos­phat


Bis­phos­pho­nat


biss


Biss


Bis­sau




Im Alphabet danach


Biss­chen


bis­sel


Bis­sen


bis­sen­wei­se


biss­fest





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