Biester vom Strand

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Biester vom Strand
SENDETERMIN Sa., 29.09.18 | 16:00 Uhr | Das Erste

Leuchtturm von Nazaré: Im Winter kommen die Riesenwellen | Bild:
WDR


Ritt auf dem "Monster": Surf-Profi Sebastian Steudtner | Bild:
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230 Kilometer lang und bis zu fünf Kilometer tief ist der Nazaré-Canyon | Bild:
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30 Meter und höher werden die Wellen in Nazaré | Bild:
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Die Big Waves haben Nazaré, den kleinen Ort an der Westküste Portugals, berühmt gemacht. | Bild:
picture alliance / AP Images

Sie nennen sie "das Biest". Und der Titel ist berechtigt: An keinem Strand der Welt schlagen höhere Wellen auf als am Nordstrand von Nazaré in Portugal. Bis zu 30 Meter und höher sind die Wellen, die hier in den Wintermonaten knapp vor der Küste brechen. Für Big-Wave-Surfer sind die Riesenwellen von Nazaré inzwischen das Nonplusultra - hier und nirgendwo sonst werden Höhen-Rekorde gebrochen. Dass die Wellen in Nazaré so gigantisch werden, hat mit den ganz speziellen geologischen Bedingungen zu tun.
Die Riesenwellen von Nazaré gibt es natürlich seit eh und je, die Fischer dort fürchten die ungeheuren Brecher als "Witwenmacher". In der Szene der Big-Wave-Surfer allerdings war der Name des portugiesischen Fischerorts, gut 100 Kilometer nördlich von Lissabon, bis vor Kurzem praktisch unbekannt. Jahrelang war vor allem Hawaii das Mekka der Big-Wave-Surfer, an Riesenwellen in Europa dachte niemand. Erst seit 2011 hat – dank einer Initiative des Bürgermeisters – die Welt-Elite der Big-Wave-Surfer entdeckt, dass es die größten Wellen der Welt nicht auf Hawaii gibt, sondern in Nazaré.
Seitdem ist vom Dämmerschlaf, in den der Strandort früher jeden Winter fiel, nichts mehr zu spüren: Big-Wave-Surfer aus aller Welt warten auf die Riesenwellen, Touristen belagern den Leuchtturm, um das Spektakel zu bewundern. Auch für Sebastian Steudtner, den bekanntesten deutschen Big-Wave-Surfer, sind die Wellen von Nazaré inzwischen das Maß aller Dinge. "Nazaré", sagt der aus Nürnberg stammende 33-Jährige, "ist definitiv die größte Herausforderung für Big-Wave-Surfer. Es ist der Ort, an dem die größten Wellen der Welt sind, an dem die Wellen am konstantesten groß sind, und es ist die Welle, die technisch am anspruchsvollsten ist."
Dass gerade bei Nazaré so hohe Wellen entstehen, liegt vor allem an einem riesigen Unterwasser-Canyon, der bei Nazaré auf die Küste trifft. Über dem Canyon laufen die hereinkommenden Wellen schneller als über dem flacheren Festlandssockel. Erst am Kopf des Canyons, wenige Hundert Meter vorm Strand, werden sie abrupt gestoppt. Die Folge ist ein sogenannter Shoaling-Effekt: Die Länge der Wellen wird kleiner, dafür entlädt sich ihre Energie in die Höhe. Zusätzlich überlagern sich die schnellen Wellen über dem Canyon mit den langsameren über dem Festlandsockel. Die Wellen wachsen dadurch nochmal an. Für den finalen Höhen-Schub sorgt dann noch eine entgegenkommende Küstenströmung.
Die monströsen Wellen sind nichts für Anfänger. Über 500.000 Tonnen schwer soll eine große Welle in Nazaré sein und bis zu 80 Stundenkilometer schnell. Viel zu schnell, um wie beim klassischen Surfen in die Welle zu paddeln. Steudtner und die anderen Big-Wave-Surfer lassen sich daher vom Jetski auf die Wellen ziehen – und nach dem Ritt auch wieder abholen, bevor die nächste Welle über ihnen bricht. Was ein Sturz in den Wellen von Nazaré bedeutet, hat auch Steudtner mehrfach erlebt: "Wenn ich unter eine Welle komme, bin ich hilflos. Ich roll' mich zum kleinen Ball zusammen, ich ziehe meine Reißleine vom Airbag, der mich schneller an die Oberfläche bringt - und das war's, mehr kann ich nicht machen."
Trotz intensiven Trainings und der Unterstützung eines mehrköpfigen Teams kann Surf-Profi Sebastian Steudtner das Risiko nicht komplett ausschließen. Zu Todesfällen kam es in Nazaré bisher noch nicht, wohl aber zu schweren Stürzen und Verletzungen. Auch Steudtner erwischte es schon, so am 18. November 2018. In Nazaré tobten an diesem Tag wieder die Wellen. Der Big-Wave-Surfer wurde durch die Kraft der Wassermassen vom Board geschleudert. Es prallte gegen seine Stirn. Dank der schnellen Reaktion der Nothelfer konnte er gerettet und anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Zum Glück kam er mit einer Schwellung, Kopfschmerzen und einer Narbe davon.
Aber für die einzigartige Erfahrung auf der Riesen-Welle nimmt Steudtner das Risiko in Kauf: "Sobald ich auf der Welle bin, ist Frieden. Das ist dann nur noch ich und die Welle, und ich kann mich darauf konzentrieren, was ich auf der Welle machen möchte. Und dann lass ich komplett alles laufen. Ich denk an nichts, ich handele einfach nur und bin im hier und jetzt. Und hab diese krasseste Energie von Wasser, die mich da anschiebt!"

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Der Badestrand befindet sich im Naturschutzgebiet Leyhörn. Der Badesee in Greetsiel besitzt einen schönen Sandstrand an der rechten Seeseite. Im südlichen Bereich befindet sich das Anglerparadies Greetsiel. Ganz im Westen vom Badesee befindet sich ein Ruhe- und Aussichtspunkt. Im nördlichen Bereich teilt ein Weg für Fußgänger und Radfahrer den Badesee vom Leyhörner Sieltief.
Hunde sind am Greetsieler Strand nicht gerne gesehen. Allerdings sieht man teilweise, wenn am Strand nichts los ist, Frauchen und Herrchen mit ihrem Hund
Greetsiel kann man mit den Kanalbooten erkunden. In den Sommermonaten werden auch Fahrten ab dem Greetsieler Hafen zu den Inseln auf der Nordsee angeboten. Zu empfehlen ist auch eine Bootsfahrt zur Schleuse.
Ein Parkplatz befindet sich südlich vom Badesee Greetsiel. Nahe der Kreuzung Zur Hauener Hooge / Topper Dick können Fahrzeuge geparkt werden. Es ist allerdings ein kleiner Parkplatz und an heißen Tagen sollte man früh da sein.

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