Bezahlte Unterwerfung

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Bezahlte Unterwerfung
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Reale Erfahrungen nach vierjähriger Ausbildung zur Zofe…
Direkt nach oder während der Erfüllung meines Weihnachtsgutscheins wurde mir angeboten, eine Woche in kompletter Unterwerfung – TPE , zu verbringen. Wie ich darauf reagiert habe, sehen wir im Artikel.
Eine Woche in kompletter Unterwerfung
Für ein paar Wochen ignorierte ich das Angebot, während der Session, völlig. Erst, als mich eine Freundin darauf ansprach, wie ich es nun, da ich quasi herrenlos bin, mit dem Sex und der Masturbation halte, fiel mir das Angebot zur völligen Unterwerfung über sieben Tage, wieder ein.
Mit das Wichtigste, besonders nach vier Jahren Ausbildung, ist das eigene Bauchgefühl. Und das sagt mir in erster Linie GO – ich hab ein gutes Gefühl. Natürlich bleibt ein bisschen Angst, die Angst vorm Unbekannten und was alles auf mich zukommen mag.
Wenn ich jeden Tag frei masturbieren würde, hätte ich sicher nicht den Grad der Erregung, der mich nun dazu treibt, dieses Ereignis voranzutreiben.
Mein erster Schritt war, mich mit meiner ehemaligen Ausbilderin und Herrin D. kurz zu schließen. Bedenken hatte sie auf den ersten Gedanken – keine! Gerade nachdem, was während der Erfüllung meines Weihnachtsgutscheins, alles gesagt und besprochen wurde…
Dennoch erinnerte sie mich daran, dass es niemals falsch ist, evtl. Bedenken und Fragen offen vorher zu äußern. Und daher entschied ich mich dazu, den Herrschaften einfach einen Brief zu schreiben, in dem ich meine noch offenen Fragen, zum Angebot über Eine Woche in kompletter Unterwerfung frei äußerte.
An die Herrschaften Herr Dr. med. J. XXX und Frau M. XXX,
neulich hat mich eine Freundin gefragt, wie ich es jetzt, nachdem ich quasi herrenlos bin, mit dem Sex und der Masturbation halte. Eine berechtigte Frage über die ich selbst noch gar nicht nachgedacht hatte!

Ohne zu zögern, und das kann ich stolz zugeben, antwortete ich ihr ehrlich, dass ich damit in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe, dass ich nun weiß, was ich brauche und dass der Orgasmus bei einer Session umso intensiver für mich ist, umso länger ich vorher nicht gekommen war.
Um ehrlich zu sein ging mir bei der Frage, die ganze Zeit, Ihr Angebot nicht mehr aus dem Kopf, was Sie beide mir gemacht haben, nachdem Sie mich einen ganzen Tag lang, während der Erfüllung meines Weihnachtsgutscheins, ausführlich begutachten konnten: Eine Woche in völliger Unterwerfung bei Ihnen zu leben und zu dienen. Besonders die Dinge, die Sie meiner ehemaligen Herrin und Ausbilderin D. als meine zwingend notwendigen nächsten Schritte vorschlugen, machen mich sehr neugierig.
Mir ist bewusst, dass ich keine Fragen zum genauen Ablauf und zur Kleiderordnung stellen sollte, dass es besser ist, es einfach auf mich zukommen zu lassen. Dennoch gehen mir folgende Dinge nicht mehr aus dem Kopf, die ich vorher gerne klären möchte, bevor ich mich in Ihre Hände begebe:
Bitte haben Sie Verständnis für meine Bedenken und Fragen,
Auch die Antwort, die übrigens am Sonntag, den 08.03.2020 per Email kam, möchte ich euch nicht vorenthalten:
uns ist bewusst, dass du ausgebildete Zofe bist. Jemand, der so weit fortgeschrittenen ist, hatten wir noch nie in unserer Obhut. Dies nur, damit du weißt, wieso gerade du als “Objekt” für uns so interessant bist. Mit den Erwartungen sollte man von Anfang an ehrlich sein.
Ansonsten sind jegliche Fragen selbstverständlich jederzeit willkommen und sogar erwünscht. 
Limits sind eigentlich normal und werden von uns hoch geachtet und selbstverständlich respektiert. Diese darfst du gerne vorher per Mail oder auch bei einem persönlichen Treffen äußern – allerdings herrscht dann die Bedingung, dass dein Aufenthalt nicht mehr abgebrochen werden kann. Mit Einschränkungen schlagen wir ein Treffen von erheblich kürzerer Zeit vor. Wie wäre es mit einem Wochenende?
Ohne Limits, um deine Grenzen zu erforschen und auszuweiten, darfst du jederzeit abbrechen – was allerdings ein Armutszeugnis für uns wäre und zeigen würde, dass wir dich überfordern.
Normalerweise halten wir das auch so, dass wir für die Zeit nicht extra Urlaub nehmen, so dass du den reellen Alltag in 24/7 mitbekommt. Meist sind entweder meine Frau, ich, oder wir beide in der Praxis, so dass du auch einige Zeit allein zu Hause verbringen wirst, in der dir natürlich Aufgaben gestellt werden, die entweder nach unserer Heimkehr oder währenddessen kontrolliert werden.
Mit der Kommunikation zur Außenwelt halten wir es in der Regel so, dass du nach unserem gemeinsamen Abendessen in deine Räumlichkeiten entlassen wirst, wo du im Prinzip tun und lassen kannst, was du möchtest. Abends wird allerdings von dir erwartet, dass du zumindest noch einen kurzen Bericht über den vergangenen Tag, oder das heute erlernte schreiben musst. Sei dir auch bewusst, dass es ab Mitternacht auch passieren kann und wird, dass du die Nacht nicht in einem bequemen Bett verbringen wirst, sondern ganz neue Wege kennen lernst, 24/7 zu dienen.
Übrigens waren wir beide sehr beeindruckt von deinem selbst-auferlegten Orgasmus Verbots während der Session bei uns – auch wenn wir manchmal mit Eis nachhelfen mussten, dies einzuhalten. Wir verstehen und respektieren deine Beweggründe sehr.
Der Tag X wird dich sicherlich anfangs viel Überwindung kosten. Was hältst du davon, wenn du einfach ein oder zwei Tage vorher schon bei deiner ehemaligen Herrin verbringst, und wir dich dann abholen?

Meine Frau möchte übrigens vorher noch von dir eine genauere Begründung, wieso du die Woche gern bei uns verbringen möchtest und was du dir erhoffst, daraus zu lernen.
Sehr geehrte Frau Doktor XXX, sehr geehrter Herr Doktor XXX,
nur um Sie auf dem Laufenden zu halten: Bei XXX arbeite ich bereits Vollzeit vor um mir bald eine Woche “Auszeit” gönnen zu können. So wäre ich dann schon ab dem 22. März bereit für Sie.
Ein persönliches Treffen noch vorher wird nicht nötig sein. Alles, was ich wissen wollte, ist nun geklärt. Um ehrlich zu sein, wäre ich auch sehr aufgeregt, Sie beide vorher noch einmal persönlich zu treffen. 
Sie müssen wissen, ich habe ja während meiner Ausbildung schon vier Jahre in Herrschaft gelebt, dies ist jedoch nicht vergleichbar mit TPE – es war eher eine Ausbildung und an den Wochenenden war ich auch meistens zu Hause.
Seit ich nun wieder frei bin fühle ich mich, trotz Arbeit, meistens leer und unausgeglichen, habe weder Lust auf Sex noch zu masturbieren. Irgend etwas fehlt und ich hoffe in der Woche bei Ihnen herauszufinden, was das ist.
Ich hoffe das reicht Ihrer Frau als Begründung.
Beide Angebote klingen sehr vernünftig. Nicht abbrechen zu können macht mir jedoch Angst, da ich Sie beide ja noch nicht wirklich gut kenne. Daher möchte ich mich gerne dafür entscheiden keine Limits zu nennen, dafür aber jederzeit abbrechen zu können, falls es mir zu viel wird.
Da Sie beide die Woche regulär arbeiten werde ich echtes, kein gestelltes TPE erleben, darauf freue ich mich am meisten. Ich gehe davon aus, bis an meine Grenzen gebracht zu werden und sie vielleicht sogar auszuweiten.
Die Woche lege ich mir übrigens selbst kein Orgasmusverbot auf, es sei denn, Sie sind der Meinung es wäre für mich lehrreicher nicht zu Kommen .
Bitte schreiben Sie mir ruhig noch, was Sie die Woche von mir erwarten, falls die Frage OK ist.
Das Wochenende vorher bei D. zu verbringen ist eine gute Idee. Sie wird mir die Angst nehmen und ich werde das abklären.
Noch eine letzte Frage: Was genau soll/muss ich mitbringen und was möchten Sie, was ich trage: Klassisch elegant, ein Kleid vielleicht? Ganz normal wie im Alltag? Besondere Wünsche, soll ich Plug, Halsband und High Heels tragen?
wir sind sogar mehr als zufrieden mit deinen Begründungen. Auch gefällt uns, dass du dir Zeit lässt, nicht überstürzt antwortest und sogar Fragen stellst. Das zeigt wahres Interesse!
Auch war uns wichtig, dass dies keine Prüfung für dich ist oder eine Aufgabe, die dir gestellt wurde. Dich treibt die Geilheit und Neugierde – die perfekten Gründe.
Du möchtest wissen, wie sich echtes TPE anfühlt. Das wirst du erfahren. Noch echter wäre es allerdings, wenn du in Hannover arbeiten würdest und dann mit uns tagsüber zur Arbeit müsstest – aber man kann ja im Leben nicht alles haben, oder nicht?
Deinen Wunsch, Kontaktverbot bis zum Treffen werden wir respektieren, falls dir das Angst macht. Wenn du noch weitere Fragen hast, dann schreib aber ruhig trotzdem. Mach dich aber einfach nicht verrückt und lass es auf dich zukommen…
Um auch deine Fragen zu beantworten: Wie gesagt hatten wir noch nie eine ausgebildete Zofe zu besuch. Deshalb werden wir die Woche über, bzw. in der Zeit in der wir zu Hause sind, feststellen, was du in deine Ausbildung alles gelernt hast. Dies wird einige Zeit brauchen, deshalb möchten wir an dieser Stelle noch gar nicht weiter planen.
Weißt du noch, wie du das letzte Mal zu uns geführt wurdest oder wie du am Anfang deiner Ausbildung von D. abgeholt wurdest?
Du wirst nur eine Tasche mit den Sachen, die du unbedingt die Woche über benötigst, mitbringen. Zum Beispiel dein Handy, einen Laptop, Kleidungsstücke, die du uns unbedingt vorführen möchtest, etc. Auch keine Kleidung für den Rückweg. 
Dass du als Zofe an Nacktheit gewöhnt bist ist uns klar, aber hast du es schon einmal eine ganze Woche lang durchgehalten? Deshalb, dass du gar nicht erst in Versuchung kommst etwas anzuziehen, weil nichts in deiner Größe da ist, ist es besser, wenn du nichts mitbringst.
Nach einer Woche werden wir sehen, ob es für dich zur völligen Normalität geworden ist und es sich extrem seltsam anfühlt wieder Kleidung anzuziehen. Dies ist der Hintergrund.
Über Plugs, Spielzeug, Halsband usw. brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Eigentlich solltest du ja noch wissen, dass wir mit solchen Accessoires gut ausgestattet sind.
Sag bitte am Freitag vorher noch einmal Bescheid, ob alles klar geht. Wir holen dich dann am Sonntag, gegen Mittag, bei D. ab.
Danke fürs Lesen and please cum again.
Falls du Zweifel am Inhalt oder Fragen hast, so hinterlasse mir bitte einen Kommentar, lies mein FAQ oder schreib mich direkt an.
Falls dir mein Blog gefällt kannst du mir gern eine Kleinigkeit von Amazon kaufen.
Hallo!Mein Name ist Adriana und frage wo findet man solche Kontakte?
Über die Woche gibt es 8 Berichte. In einem davon erkläre ich es etwas genauer. Hier habe ich dir einfach mal Teil 1 verlinkt. Die restlichen sind dann immer unter dem jeweiligen Bericht verlinkt.
Aber da du gefragt hast, will ich es hier kurz erklären: Ich war ja 5 Jahre bei der Herrin in einer für mich fremden Stadt. Und dort brauchte ich natürlich auch einen Frauenarzt. Also hat mich die Herrin zu einem ihr bekannten geschickt. Was ich über all die Jahre nie wusste, dass dies gute Bekannte von der Herrin waren, auch aus der Szene. Und genau die beiden waren es, wo ich dann die Woche in TPE verbracht habe.
Also ich mache alles über persönliche Kontakte. Ganz zu Anfang war ich noch auf der SZ angemeldet, aber eigentlich haben sich dort nur Idioten gemeldet. Bis auf eine – die mir bis heute eine gute Freundin geblieben ist…
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Wie findet ihr die neue Navigationshilfe?
wer keine Kleider hat, muss auch nichts ordnen und ist ausgehfein in wenigen Momenten. Wie viel Zeit und Geld Frau da spart! Da kann man dann einmal öfter lecker für Essen gehen, weil ja auch kein Bündchen kneift. Ein weiterer Beleg für die unerträgliche Leichtigkeit des sklavenSeins! (Zitat: Frl. Anna)



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Die Philosophin Manon Garcia über die Mechanismen der Selbst­unterwerfung von Frauen. Und eine Erklärung für die vielen weißen Wäh­le­rin­nen Trumps.
Manon Garcia, ist ab Juli Assistant Professor of Philosophy an der Yale University Foto: Claire Simon

taz: Frau Garcia, laut Ihrem Buch sind Frauen nicht nur passive Opfer des Patriarchats, sie unterwerfen sich auch aktiv – indem sie freiwillig den Großteil der Hausarbeit übernehmen oder sich bestimmten Idealen von Weiblichkeit fügen: Schieben Sie da nicht den Opfern die Schuld in die Schuhe?

Manon Garcia: Ganz im Gegenteil. Es ist feministisch, Machtstrukturen aus Sicht der Frauen zu beschreiben. Es ist feministisch, aufzuzeigen, welche konkreten Möglichkeiten Frauen in unserem patriarchalen System haben. Es ist wichtig, diese Frage von einem feministischen Standpunkt aus zu erörtern und nicht einfach so zu tun, als trügen Frauen nicht auch ihren Teil zur Aufrechterhaltung des Patriarchats bei. Natürlich könnten sie sich entscheiden, sich nicht zu unterwerfen, aber der Preis dafür ist hoch – zum Beispiel wenn Frauen als schlechte Mutter abgestempelt werden. Das Patriarchat ist eine Form gesellschaftlicher Dominanz, die Frauen dazu bringt, sich zu unterwerfen. Es geht daher nicht um die Schuldfrage. Man kann deskriptiv feststellen, dass Frauen sich Männern unterwerfen, aber das heißt noch nicht, dass sie auch verantwortlich dafür sind.

Was genau ist Unterwerfung für Sie – haben Sie Beispiele?

Wenn ich in Frankreich von meiner Arbeit über weibliche Unterwerfung erzähle, kommen viele als erstes auf Frauen, die Kopftuch tragen, zu sprechen. Die Unterwerfung der anderen ist leichter zu erkennen – vor allem, wenn wir rassistische Ansichten ihnen gegenüber haben. Dabei kann Unterwerfung auch bedeuten, ständig Diät zu halten, um ein bestimmtes Schönheitsideal zu erfüllen. In Deutschland unterwerfen sich Frauen sehr stark der Mutterrolle. Das Konzept der Unterwerfung hilft uns, diese unterschiedlichen Arten, auf die Frauen sich den patriarchalen Strukturen nicht widersetzen, als das gleiche Phänomen zu betrachten. Allerdings ist es wichtig zu unterscheiden, wo diese Analyse Sinn macht und wo nicht. Wenn ich von Unterwerfung spreche, beziehe ich mich auf eine Situation, in der eine Art von Zustimmung möglich ist. Häusliche Gewalt lässt sich damit nicht erklären.

Sie analysieren die männliche Herrschaft aus philosophischer Sicht: Was ist Ihre Erklärung dafür, warum die Machtverhältnisse im Patriarchat so hart zu durchbrechen sind?

Wenn wir von Herrschaft reden, reden wir in der Regel von zwei verschiedenen Gruppen, im Kapitalismus zum Beispiel die Ar­bei­te­r*in­nen und die Fabrikbesitzer*innen. Die Solidarität der Ar­bei­te­r*in­nen gilt anderen Arbeiter*innen. Solange aber Heterosexualität die Norm ist und Frauen mit Männern zusammenleben, gilt ihre Solidarität in erster Linie anderen Männern. Das ist auch der Grund, warum so viele weiße Frauen trotz seiner Frauenfeindlichkeit für Donald Trump gestimmt haben: Weil sie sich ihren Männern, zu denen Trump spricht, näher fühlen als anderen Frauen.

Ist mehr Solidarität zwischen Frauen die Lösung?

Diese Frage fällt mir schwer zu beantworten. Ich bin überzeugt, dass Schwesternschaft eine Lösung ist. Die Selbsterfahrungsgruppen der Frauenbewegung der 70er Jahre, in denen Frauen zusammenkamen, um über ihre Unterdrückungserfahrung zu sprechen, haben einiges vorangebracht. Aber am Ende des Tages hat die Person Priorität, die man liebt. Liebe und Intimität sind daher die Themen, denen wir uns zuwenden müssen. Wir müssen dafür kämpfen, gleichberechtigte Partnerschaften zu führen, vor allem in heterosexuellen Beziehungen. Dabei gibt es viel zu gewinnen – für Männer, Frauen und Kinder!

Unterwerfen sich Männer nicht auch – und leiden unter den Geschlechterrollen?

Bei meinen Lesungen gibt es immer einen Mann, der erklärt: Ich unterwerfe mich meiner Frau, sie entscheidet alles. In gewisser Hinsicht ist das wie von Rassismus gegen Weiße zu sprechen. Männer sind nicht von Frauen unterdrückt. Von Unterdrückung kann man erst sprechen, wenn es eine gesellschaftliche Struktur gibt, die die Unterdrückung möglich macht. Aber natürlich unterwerfen sich auch Männer den Geschlechterrollen und leiden unter toxischer Männlichkeit – nicht zuletzt verbaut das Patriarchat Männern den Zugang zu ihren Gefühlen.
Einen weiblichen Körper zu haben, heißt von außen definiert zu werden, während Männer das Privileg haben, sich selbst zu definieren. Sobald sie in die Pubertät kommen, machen sehr viele Frauen die Erfahrung, dass ein Mann – ein Onkel, Lehrer oder irgendein Typ auf der Straße – eine anzügliche Bemerkung über ihren Körper macht. Frauen werden vom männlichen Blick definiert, noch bevor sie selbst überhaupt ein Bewusstsein für ihren Körper erlangt haben. Diese Erfahrung prägt Frauen und führt dazu, dass sie sich anders in der Welt bewegen als Männer. Während Männern suggeriert wird, frei und unabhängig zu sein, lernen Frauen, sich zu unterwerfen.
geboren 1985, ist ab Juli Assistant Professor of Philosophy an der Yale University. Gegenwärtig ist sie Junior Fellow der Harvard Society of Fellows.

Was antworten Sie denjenigen, die jetzt denken: Interessant, aber auf mich trifft das nicht zu. Ich definiere mich als Person, nicht als Frau?

Das ist wie zu sagen: „Ich gehöre keiner gesellschaftlichen Klasse an.“ Simone de Beauvoir würde das als eine Form von Unaufrichtigkeit beschreiben. Als Frau denkt man nachts allein in der Metro darüber nach, dass man vergewaltigt werden könnte. Ein Heteromann macht sich darüber keine Gedanken. Man kann nicht so tun, als ob das eigene Frausein keine Auswirkungen darauf hat, wer man ist.

Mit „Unaufrichtigkeit“ oder „mauvaise foi“ beziehen Sie sich auf den existenzialistischen Freiheitsbegriff?

Zu diesem Punkt hatten Beauvoir und Sartre einen großen Disput. Für Sartre bedeutet Mensch sein, dass man für seine Handlungen verantwortlich ist und nicht zulässt, dass irgendetwas diese beeinflusst. Für Sartre bedeutet Unaufrichtigkeit, bestimmte Fakten als Entschuldigung dafür zu nehmen, seine Freiheit nicht auszuüben, zum Beispiel zu sagen: „Ich habe so und so gehandelt, weil ich eine Frau bin“ oder „Ich habe so entschieden, weil ich arm bin.“ Für Beauvoir ist genau das Gegenteil der Fall. Sie ist überzeugt, dass die wirtschaftliche und soziale Situa­tion darüber entscheiden, welche Wahl man hat und auf welche Art und Weise man seine Freiheit ausüben kann. Unaufrichtigkeit heißt für sie, so zu tun, als gäbe es diese äußerlichen Fakten nicht. Nur ein weißer Mann – wie Sartre! – kann der Ansicht sein, dass seine Freiheit nicht von seiner gesellschaftlichen Situation abhängt.
Manon Garcia: „Wir werden nicht unterwürfig geboren. Wie das Patriarchat das Leben von Frauen bestimmt“. Aus dem Französischen von Andrea Hemminger. Suhrkamp, Berlin 2021, 234 S., 26 Euro

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