Betriebswirtschaftliche Aspekte zur Optimierung der Angebotserstellung
👓 Klaus-Peter Klein,Markus EdelmannBetriebswirtschaftliche Aspekte zur Optimierung der Angebotserstellung
✅ Inhaltsangabe:Einleitung:Durch das Zusammenwachsen der internationalen Märkte ist in den letzten Jahren der Wettbewerbsdruck für alle Unternehmen stark gestiegen. Die Kunden der Maschinenbaubranche müssen ihre Kosten senken und Rationalisierungsmaßnahmen durchführen. Dies hat unter anderem zur Folge, daß sie gezwungen sind, auch bei kleineren Investitionen mehrere Angebote einzuholen.In den letzten Jahren ist die Anzahl der Anfragen ohne späteren Auftrag (nur fünf bis zehn Prozent der Angebote führen zu Aufträgen) sprunghaft gestiegen. Daher ist es unerläßlich, daß Angebote schnell erstellt werden. Dies bedeutet nicht nur eine Kostensenkung durch die weniger umfangreichen bzw. detaillierten Angebotskalkulationen, sondern auch einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern; denn das erste Angebot, welches beim Kunden eingeht, bietet einen Maßstab für alle weiteren Angebote. Für den Lieferanten ist es daher unumgänglich den Aufwand zur Erstellung eines Angebots deutlich zu reduzieren, ohne daß die Kalkulation an Genauigkeit einbüßt.Kalkuliert man fünf Prozent zu hoch kann das Angebot abgelehnt werden; kalkuliert man jedoch fünf Prozent zu niedrig, kann der gesamte Gewinn aufgezehrt werden. Um eine gute Angebotskalkulation durchführen zu können, sollte man gegebenenfalls vorhandene Nachkalkulationen einbeziehen, da diese wichtige Daten beinhalten.Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick und eine Hilfestellung bei der Auswahl von Kalkulationsmethoden in den unterschiedlichen Phasen ...
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