Beim Dreier fängt die Blondine an zu schreien
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Beim Dreier fängt die Blondine an zu schreien
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Beim Hinlegen fängt sie an zu schreien
Diskutiere Beim Hinlegen fängt sie an zu schreien im Nach der Geburt Forum im Bereich Schwangerschaft & Geburt; Hallo zusammen :)
ich wollte mich hier einmal zu Wort melden, um euch eine Situation zu schildern, welche sich bei mir zu Hause nun seit ca. 2 Tagen...
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Hallo zusammen
ich wollte mich hier einmal zu Wort melden, um euch eine Situation zu schildern, welche sich bei mir zu Hause nun seit ca. 2 Tagen immer wieder abspielt.
Unsere kleine Maus (10 Tage alt, also frisch geschlüpft), hat an sich schon einen guten "Schlafrythmus" (wenn man davon sprechen kann ^^ ) von 2-3 Stunden. Danach meldet sie sich und verlangt natürlich nach ihrem leiblichen Wohl - alles kein Problem ^^.
Wenn ich sie dann gewickelt, gefüttert und gekuschelt habe und sie dann sogar schon auf meinem Arm eingeschlafen ist, möchte ich sie natürlich in ihr Bettchen legen, damit sie dort ihre 2-3 Stunden schlafen kann. Allerdings habe ich nun das Problem, dass ENTWEDER sobald sie liegt anfängt zu protestieren (und ja, meine Kleine hat SEHR VIEL Temperament xD ! Meinte sogar schon meine Hebi) und zu schreien. Oder ich lege sie hin, das geht dann 1 Minute gut und das Selbe passiert dann ebenfalls. Damit habe ich mich nun schon 2 Tage und Nächte rumgeschlagen.
Ich habe damals bei meinem Sohn, den Fehler gemacht, dass ich ihn immer habe auf dem Arm einschlafen lassen (von Anfang an). Mir wurde dann davon abgeraten, als er ein Jahr alt war. Ich solle ihn zu festen Uhrzeiten ins Bettchen legen damit er schlafen kann. Es war ein wirklich harter Weg damals dahin bis wir ihn soweit hatten, dass er es "akzeptiert" hat und wir ihn mal nicht bis 0 Uhr Nachts auf den Beinen und uns die Nächte um die Ohren geschlagen haben. Er hat zwar ab einem Alter von 3 Monaten durchgeschlafen, allerdings war der Weg ins Bett immer ein sehr harter!
Gebrannte Kinder scheuen das Feuer sagt man ja bekanntlich. Daher habe ich natürlich nun schon Panik davor, von Anfang an etwas falsch zu machen mit dem Schlafverhalten von unserer Maus. Denn den Weg, den wir damals mit unserem Sohn gegangen sind, möchte ich ungerne noch einmal gehen müssen. Denn das war für alle Beteiligten keine schöne Zeit.
Ich finde es nun allerdings auch nicht richtig, die Kleine einfach "schreien" zu lassen bis sie einschläft. Dann blutet mir das Herz. Sie ist gerade mal ein paar Tage auf der Welt. Aber so langsam weiß ich nicht, was noch richtig und was falsch ist.
Habe nun schon seit fast 2 Monaten (Schwangerschaft mit inbegriffen) kaum noch geschlafen. Mir jede Nacht um die Ohren gehauen. Langsam aber sicher verlassen mich meine Kräfte.
Schreienlassen würde ich sie auf keinen Fall. Ich glaube nicht, dass ein fester Schlafrhythmus und ein auf dem Arm einschlafen sich gegenseitig ausschließen. Meine Tochter hat abends einen sehr festen Schlafrhytmus (18 Uhr ist Bettgehzeit, manchmal +/- eine Stunde) seitdem sie 3 Monate alt ist und ist bis sie 9 Monate alt war immer auf meinem Arm eingeschlafen. Spricht irgendwas dagegen, sie auf dem Arm einschlafen zu lassen und sie abzulegen, wenn sie im Tiefschlaf ist? Ein Kind in dem Alter kann einfach nicht ohne Körperkontakt einschlafen.
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Du solltest dir von anderen Leuten nicht sowas einreden lassen sondern deinem Instinkt vertrauen! Wenn sie den Körperkontakt baucht, gib ihn ihr. Mein Söhnchen ist jetzt 4 Monate alt und hat bis vor 2/3 Wochen circa auch tagsüber nur auf meinem Arm geschlafen. Oder in der Federwiege. Jetzt klappt es so langsam, dass ich ihn ablegen kann und er macht kein Theater dabei
Was ich nicht ganz rauslese, redest von tagsüber oder von der Nacht? Für Nachts wäre das Familienbett eine Alternative. Tagsüber habe ich Theo immer in einer Federwiege schlafen lassen, das klappt bis heute 1A. Puckst du sie? Dann fühlt sie sich geborgener und schläft vielleicht auch besser!
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13.06.2021
Huhu,
am Anfang musste ich meine Maus sogar auf mir schlafen lassen, damit ich zu Schlaf komme und jetzt, mit nicht mal 3 Monaten, lege ich sie wach in das Beistellbettchen und sie schläft nach 10 Minuten ein ohne Schreien oder sonstigen Stress.
Ich denke das ist auch von Kind zu Kind verschieden und wenn deine Maus noch viel Nähe braucht, solltest du sie ihr geben und später dann nach und nach kommt das von allein, dass es ohne intensives Kuscheln klappt. Rituale müssen auch erst einmal erlernt werden vom Kind und geben damit erst später die nötige Sicherheit
LG
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Bei Lea war es ähnlich. Die ersten 1 1/2 Wochen etwa ging es super. Man hat sie hingelegt und sie hat geschlafen. Danach ging gar nix mehr. Schlussendlich hab ich sie bis zur 12. Woche rum nur noch im Tragetuch gehabt und Nachts bei mir im bett. Alles andere war undenkbar. Und schlagartig hat es dann wieder mit dem Ablegen geklappt. Das mit dem Einschlafen kenne ich auch, hatten wir Monatelang das Problem Ich würde es aber trotzdem immer wieder so machen. Konnte meine tochter einfach nicht schreien lassen. Und genug Kommentare von ausserhalb durfte ich mir auch anhören.
Das du bedenken hast da du das alles schon bei deinem sohn durch hast kann ich verstehen. Aber höre trotzdem ein bisschen auf dein Bauchgefühl
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Vielen Dank für die schnellen und vor allem schon zahlreichen Antworten.
Also es geht an sich wirklich nur um die Zeit in den Abendstunden und Nachts. Tagsüber klappts komischerweise super.
Habe schon überlegt obs ggf. am Licht liegt. Dass unsere Maus ggf. ein Nachtlicht braucht. Aber wir haben in unserem Schlafzimmer einen Dimmer und haben auch mal das Licht an gelassen. Leider ging meine Überlegung nicht auf.
Habe es Nachts dann auch so gemacht, dass ich sie zum Teil auf dem Bauch oder auch an meiner Seite im Arm liegen hatte. Jedoch bin ich ein sehr aktiver Schläfer. Daher wurde ich deswegen auch jede Stunde wach (was dazu führt, dass die Kleine dann auch wach wurde). Auf dem Bauch schlafen lassen ging auch nur beschwerlich, da ich ja einen KS hinter mir habe.
Zum Thema "schreien lassen" bin ich nicht wirklich von angetan. Eben weil sie noch so jung ist.
Zum Thema pucken: Da habe ich verschiedene Pucksäcke mit denen ich arbeite. Die habe ich noch von der Zeit, wie mein Sohn in den ersten Monaten war. Selber gepuckt habe ich aber noch nicht. Was ich auch noch ausprobiert habe, sind verschiedene Schlafpositionen - also Rücken-,Seiten- und Bauchlage. Aufgefallen ist mir direkt, sie schläft auf dem Bauch am Besten (genauso wie auch ihr Bruder, der ist ein reiner Bauchschläfer). Auf der Seite will sie gar nicht schlafen. Auf dem Rücken schläft sie wenns hoch kommt eine halbe Stunde.
Ich weiß halt derzeit einfach nicht genau was ich machen soll... eben weil ich damals bei meinem Sohn mit dem Schlafen einiges falsch gehandhabt habe.
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13.06.2021
Und wenn sie nachts beim Papa angekuschelt ist?
Funktioniert bei uns auch super und er wacht nicht auf, so wie ich und die Lütte hat auch beim Papa gut geschlafen
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Deien Maus ist gerade erst geboren.
wir Menschen gehören zu der Säugetier Gattung Aktive Traglinge, wir sind KEINE Nesthocker oder Nestflüchter. Wir sind Traglinge. Dies bedeutet dass unsere Babys Körperkontakt brauchen um sich gesund entwickeln zu können.
Gerade am Anfang wissen die kleinen nicht das sie sicher sind wenn sie im Bett liegen. Sie sind mit vielen Urinstinkten ausgestattet. Gerade die Lage-, Geruchs- und Wärmeveränderung beim ablegen registrieren die Kinder sofort und werden auch aus dem Tiefschlaf wach um sich zu melden. Denn nur welches Kind sich sofort meldet hat früher überlebt. Es hätte ja vergessen werden können.
Man macht also nichts falsch wenn sein Kind nur an einem dran schlafen kann/will. Sondern es ist normal. Wenn ein Kind auf dem arm einschläft bedeutet dies nicht das es später nicht alleine einschlafen kann... eher im Gegenteil.
gerade keine zeit weiter zu schreiben
LG
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Sieh es mal so:
Deine Kinder haben 10 Monate so nah bei dri verbracht, wie es nur irgend geht. 40 Wochen, 280 Tage. Das ist ihre ganze Existenz (zumindest bei deiner Kleinen).
Sie kennt die Geräusche deines Körpers, die Wärme, Geborgenheit, deinen Herzschlag und deine Stimme.
Jetzt ist sie in einer kalten und lauten Welt, die sie nicht kennt. DU bist das einzige, was sie kennt, wenn du sie im Arm trägst hört und spürt sie deinen Herzschlag und deine Stimme.
Und das willst du ihr "wegnehmen", um es mal böse auszudrücken. Es ist doch logisch, dass das einzige, was sie kennt, auch beibahelten werden sollte aus ihrer Sicht.
Das es tagsüber besser klappt ist normal. Tags ist anders als nachts, es ist lauter, mehr Betrieb, mehr Leute und Unternehmungen. Auch wenn sie noch keine nTag-Nacht-Rhythmus haben, merken die Kleinen, dass nachts anders ist.
Dass es für dich als aktiven Schläfer schwer ist, kann ich verstehen. Wo schläft sie denn? Vll kann sie neben dir schlafen, in einem Beistellbett, da hat sie trotzdem deinen Geruch und deine Atmung ud deine Nähe, auch wenn sie nicht ganz bei dir im Arm schläft. Du könntest das Familienbett aber auch eine Weile testen und sehen, wie du damit klarkommst. Der mensch ist bekanntlich sehr wandelbar und du passt dich sehr wahrscheinlich deiner Tochter an, also dass du ruhiger schlafen wirst nach einer Weile. Eure beiden Rhythmen passen sich übrigens auch einander an, was für Stillen/Füttern ein großer Vorteil ist.
Übrigens finde ich gar nicht, dass du bei deinem Sohn etwas falsch gemacht hast. Ganz und gar nicht! Hör auf das, was dein Bauch dir sagt und nicht irgendwelche Leute, und seien es Doktoren oder Hebammen, Die leben und praktizieren leider noch manchmal nach veralteten Methoden.
Mein Sohn (14 Monate) hat von Anfang an in meinem Arm geschlafen. Habe mir da nie einen Kopf drum gemacht, im Gegenteil, ich habe die Nähe und das Kuscheln mindestens so genossen wie er. Weglegen ging meist auch nicht, zumindest nicht für lange. Kein Thema, dann halt wieder Arm oder Tragetuch. Nachts schlief er direkt neben mir. Einschlafen tat er beim Stillen und später bei der Flasche auf meinem Arm.
Und heute? Ist es immer noch so. Zwar muss er mittags nicht zwingend auf den Arm, oft reicht auch einfach meine Nähe, ich singe ihm vor und streichel ihn. Abends schläft er entweder auf dem Wickeltisch ein, wenn Papa ihn fertig macht, oder wenn nicht, dann lege ich mich mit ihm in unser Familienbett. Ich liege nur neben ihm, mehr nicht. Er schläft ruckzuck ein und ich kann dann gehen. Und was soll ich sagen? Seit gut einem Monat, seitdem er wieder komplett bei uns mitschläft (vorher erste Nachthälfte in seinem Bett, da er aus unserem rausgefallen ist), schläft er durch. Und ich meine, durch. 12 Stunden, das kurze Knöttern für Schnuller verloren zählt nicht.
Das gilt natürlich nicht für jedes Kind, aber ich kann für mich und meinen Sohn sagen, dass er genau die Nähe brauchte. Und dass die Nähe ihm Geborgenheit vermittelt, wodurch er (unter anderem) durchschlafen kann.
Und ich habe sie ihm gerne gegeben und tue das immer noch. Es geht so schnell, dass sie die Nähe und das Kuscheln gar nicht mehr wollen. Wir bekommen im April noch ein Baby, auch dann wird es zwangsläufig so sein, dass er weniger Nähe bekommt als jetzt, auch wenn wir natürlich versuchen werden, ihn überall miteinzubeziehen, und nur Mama- oder Papa-Finn Zeit einplanen wollen.
Also gib deiner Maus die Nähe!
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Vor allem, du schreibst du hast bei deinem Sohn beim Schlafen einiges falsch gemacht? Was denn? Er ist auf deinem Arm eingeschlafen, weil er Nähe brauchte und du hast dieses Bedürfnis befriedigt Dass er dann so ein Theater beim alleine Einschlafen gemacht hat, steht für mich da in keinem Zusammenhang. Diese Phase hätte trotzdem irgendwann kommen können. Du machst alles richtig
Bei uns liegt Theo in der Mitte und ein Stillkissen um ihn rum. So kann ich mich wälzen so viel ich will! Vielleicht klappt das ja bei euch!
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Eigentlich hast du ja schon sehr viele Antworten bekommen. Aber ich möchte auch noch was dazu schreiben, weil ich dich verstehen kann, wieso du willst, dass deine Kleine in
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