Bei ihren Strafen geht er voll ab

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Bei ihren Strafen geht er voll ab
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Eine Straftat kann viele Formen annehmen.
Bei einer Straftat gibt es nicht immer eine Anzeigepflicht.
Gut zu wissen: Es gibt nicht immer eine Anzeigepflicht bei einer Straftat. Einige Vergehen werden auch von Amts wegen verfolgt. Dies ist vor allem bei schweren Straftaten der Fall.
Was ist der Unterschied zwischen einer Ordnungswidrigkeit und einer Straftat?
Gut zu wissen: Allerdings können auch Ordnungswidrigkeiten in einer Haftstrafe enden. Weigern sich Betroffene ein rechtskräftiges Bußgeld zu bezahlen und reagieren auch nicht auf Mahnung, kann quasi als letztes Mittel die sogenannte Erzwingungshaft angeordnet werden. Allerdings werden Betroffene nicht gemeinsam mit Straftätern untergebracht und müssen beispielsweise auch keine Anstaltskleidung tragen.
Wichtig: Die Straftat Mord verjährt in Deutschland niemals . Es ist also durchaus möglich, dass ein Mörder auch nach 30 oder 40 Jahren noch verurteilt werden kann, wenn die Polizei ihn dieser Tat überführt.
Ein Synonym für Strafverfahren ist der Strafprozess.
Übrigens: Auch die Vortäuschung einer Straftat oder der Versuch sind strafbar und können gemäß StGB sanktioniert werden. Ebenso verhält es sich mit der Anstiftung zur Straftat.
Ein Strafverfahren wird bei Mangel an Beweisen eingestellt.
Um den Führerschein zurückerhalten zu können, wird nicht selten eine medizinisch-psychologische Untersuchung ( MPU ) angeordnet.
Begehung einer Straftat: Wie Strafverfahren in Deutschland ablaufen
Lohnt sich ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid?
Von bussgeldkatalog.de, letzte Aktualisierung am: 20. Juni 2022
Eine Straftat ist gegeben, wenn Betroffene in vollem Bewusstsein eine verbotene Tat begehen und dabei rechtswidrig handeln.
Die gesetzlichen Regelungen und Bestimmungen zu Straftaten sind im Strafgesetzbuch (StGB) festgehalten.
Straftaten können unter anderem mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe sanktioniert werden. Das Strafmaß ist stets von einem Gericht im Einzelfall festzulegen.
Wichtige Informationen zu Straftaten
716 044 Urteile über Straftaten wurden im Jahr 2017 in Deutschland gefällt. Zwar stellt dies einen Rückgang um drei Prozent im Vergleich zu den Werten des Vorjahres dar, allerdings liegt ist die Kriminalitätsrate immer noch hoch.
Die meisten Urteile wurden wegen Diebstahl und Unterschlagung ausgesprochen, der Tatbestand des Betrugs führte insgesamt zu 82 235 Verurteilungen. Insgesamt gibt es viele unterschiedliche Arten von Straften , die gemäß Strafgesetzbuch (StGB) sanktioniert werden.
Doch welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Vergehen als Straftat gilt? Was ist der Unterschied zu einer Ordnungswidrigkeit ? Ab wann handelt es sich um eine Straftat im Straßenverkehr ? Diesen Fragen geht der nachfolgende Ratgeber auf den Grund und informiert Sie umfassend.
Nicht jede Tat, die gegen geltende Gesetze und Regeln verstößt, muss auch automatisch eine Straftat darstellen. Haben Sie beispielsweise keinen Parkschein in einer Zone mit Parkraumbewirtschaftung gezogen, hat dies keine strafrechtlichen Konsequenzen, es handelt sich vielmehr um eine Ordnungswidrigkeit .
Damit eine Straftat gegeben ist, müssen in Deutschland drei wesentliche Bedingungen erfüllt sein:
Der wichtigste Punkt dabei ist, dass die Straftat entsprechend im StGB definiert und mit einer Strafe bedroht ist. Dabei ist zunächst unwesentlich, ob es sich um eine Geld – oder Freiheitsstrafe handelt, welche als Strafmaß für das entsprechende Vergehen angedacht ist.
Je Straftat muss stets individuell beurteilt werden. Kommt es zu einem Prozess vor Gericht , müssen die Richter stets alle Umstände des rechtswidrigen Verhaltens einbeziehen, bevor ein Urteil festgelegt werden kann.
Handelt es sich um eine schwere Straftat , wird oft auch der Begriff „ Verbrechen “ genutzt. Dieser umfasst alle Straftatbestände, welche mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr bedroht sind. Nachfolgend haben wir für schwere Straftaten einige Beispiele aus dem StGB zusammengefasst:
Nicht jeder Verstoß gegen eine gesetzliche Bestimmung muss gleich eine Straftat darstellen. Es gibt auch Verstöße die weniger schwerwiegend und nicht kriminell sind. Diese werden meist aus Unachtsamkeit bzw. Verletzung der Sorgfaltspflicht begangen.
Parken Sie Ihren Wagen falsch oder ziehen Sie keinen Parkschein, obwohl dies gefordert ist, kann nicht von einer kriminellen Handlung gesprochen werden. Es handelt sich dabei um eine Ordnungswidrigkeit.
Eine Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr wird nicht durch ein Gericht geahndet, diese Aufgabe kommt einer Verwaltungsbehörde zuteil. Dieser ist auch dafür zuständig einen Bußgeldbescheid auszustellen und die Sanktionen gemäß Bußgeldkatalog auszusprechen.
In Deutschland gilt das Prinzip der Verjährung , eine Straftat kann in aller Regel nicht ewig lang verfolgt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass nach einer gewissen Zeit Rechtsfrieden zwischen den Betroffenen Parteien herrscht.
Die Verjährungsfristen von Straftaten sind in § 78 StGB Absatz 3 definiert:
Soweit die Verfolgung verjährt, beträgt die Verjährungsfrist
Die Verjährungsfrist einer Straftat richtet sich also maßgeblich danach, wie hoch das Strafmaß ausfallen kann , beträgt aber mindestens drei Jahre .
Um eine Verurteilung für eine Straftat in Deutschland erwirken zu können, ist ein Strafverfahren (auch Strafprozess genannt) vonnöten. Dieses ist grundsätzlich in drei unterschiedliche Abschnitte zu unterteilen, welche im Folgenden näher beleuchtet werden:
Wird eine Straftat zur Anzeige gebracht, muss in einem ersten Schritt das Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt werden. Die zuständige Staatsanwaltschaft ist verpflichtet, jedem Verdacht einer vorliegenden Straftat nachzugehen.
Sie leitet das Ermittlungsverfahren, in der Praxis ist es allerdings häufig die Polizei , welche die primären Ermittlungen durchführt. Im Ermittlungsverfahren werden auch mögliche Zeugen und Sachverständige vorgeladen, die Angaben zur Tat machen können.
Zum Abschluss des Ermittlungsverfahrens entscheidet sich, ob öffentliche Klage erhoben oder das Verfahren mangels Beweisen eingestellt wird.
Da Zwischenverfahren beginnt mit der Einreichung der Anklageschrift durch die Staatsanwaltschaft. Im Anschluss beginnt die Hauptverhandlung, welche den wichtigsten Teil vom gesamten Verfahren bei einer begangenen Straftat darstellt.
Gegen erwachsene Angeklagte findet die Hauptverhandlung öffentlich und mündlich statt. Ihr wohnen immer der Richter und Schöffen bei. Staatsanwalt, Protokollführer und Verteidiger dürfen im Rahmen der Hauptverhandlung wechseln.
Zu Beginn wird der Angeklagte über seine persönlichen Verhältnisse vernommen, im Anschluss verliest die Staatsanwaltschaft die Anklageschrift und der Angeklagte wird zur Sache vernommen, sofern er bereit ist, Angaben zu machen.
Danach beginnt die Beweisaufnahme . Hierbei kommen auch vorgeladene Zeugen zu Wort. Nach Beendigung der Beweisaufnahme folgen die Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Der Angeklagte hat das letzte Wort, bevor sich die Richter zur Beratung zurückziehen. Die Urteilsverkündung stellt schließlich den Schlusspunkt der Hauptverhandlung im Strafverfahren dar.
Mit Rechtskraft des Urteils beginnt der letzte Abschnitt des Strafverfahrens: das Nachverfahren inklusive Vollstreckung des Urteils . Dabei kann es sich sowohl um das einfordern einer Geldstrafe als auch um die Vollstreckung einer Haftstrafe wegen der begangenen Straftat handeln.
Wie bereits erwähnt, kann es im Vorverfahren auch zu einer Einstellung der Ermittlungen kommen. Dies geschieht entweder aus Mangel an Beweisen oder weil nachgewiesen werden kann, dass gar keine Straftat vorlag.
Nicht selten komme es nämlich zu falschen Beschuldigungen . In einigen Fällen kann eine kurze Überprüfung des Alibis vom Beschuldigten schon Klarheit schaffen.
Neben einer Ordnungswidrigkeit und Verstößen gegen das Verkehrsrecht ist auch eine Straftat im Straßenverkehr möglich. 2017 wurden ganze 158.978 Täter wegen Straftaten im Straßenverkehr verurteilt. Fahren Sie beispielsweise ohne Fahrerlaubnis , stellt dies einen Straftatbestand dar.
Auch ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ( Fahrerflucht ) oder eine Unterlassene Hilfeleistung sind als Straftat im Straßenverkehr definiert. In einigen Fällen geht eine Verurteilung auch mit einem Führerscheinentzug bei begangenen Straftaten im Straßenverkehr einher. Das Gericht zweifelt in diesen Fällen nämlich die Fahreignung der Betroffenen an.
Ich wurde mit 1,8 Promille erwischt, welche Strafe droht mir.
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Welche Strafen drohen im Jugendstrafrecht?


Rechtstipp aus dem Rechtsgebiet Strafrecht


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Welche Strafen drohen im Jugendstrafrecht?Fast alle unsere Rechtstipps befassen sich mit dem allgemeinen deutschen Strafrecht, und damit, wie es funktioniert, was es erlaubt oder verbietet, und womit man rechnen muss, wenn man dagegen verstößt. Doch was ist, wenn ein Heranwachsender vergleichbare Straftaten begeht? Ab welchem Alter kann man sich überhaupt strafbar machen? Und wenn man eine Straftat begeht, erwarten einen dann ähnliche Strafen wie Erwachsene? Um diese und andere Fragen aufzuklären, soll der folgende Rechtstipp dienen.
Beachten Sie in diesem Zuge auch meinen Rechtstipp welche Strafe für BtMG-Delikte nach dem Jugendstrafrecht gilt.
Das Jugendstrafrecht ist 1923 entstanden. Ihm liegt der Gedanke zugrunde, dass Heranwachsende, also Personen, die vor dem Gesetz noch nicht als Erwachsene gelten, auch anders behandelt werden sollten, als Erwachsene. Dies gilt insbesondere, wenn diese gegen Gesetze verstoßen. Der Fokus sollte hierbei darauf liegen, den Jugendlichen die Chance zu geben, auf den rechten Weg zurück zu finden bevor sie als Erwachsene voll verantwortlich für sich und die Gesellschaft sind.
Dem allgemeinen Strafrecht liegen zwei Gedanken zugrunde:
Diesen Zweck erfüllen im Wesentlichen zwei Arten von Strafen: Geldstrafe und Freiheitsstrafe. Beide sind darauf ausgerichtet, eine Straftat zu vergelten. Das heißt, sie sollen den Täter, der für sein Handeln voll verantwortlich zu machen ist, für ungesetzliche Handlungen bestrafen, und ihn – im Falle der Freiheitsstrafe – für eine bestimmte Zeit aus der Gemeinschaft entfernen.
Die Maßnahmen des Jugendstrafrechts dienen einem völlig anderen Zweck. Sie sollen nämlich keine Strafe, sondern eine Besserungshilfe für den straffällig gewordenenen Jugendlichen darstellen, und nach Möglichkeit seinen weiteren Lebensweg positiv prägen, und nicht beschädigen, wie es bei Haftstrafen beispielsweise der Fall sein kann.
Das Jugendstrafrecht gilt grundsätzlich für "Heranwachsende". Darunter versteht man Personen im Alter von 14-17 Jahren. In Ausnahmefällen wird es aber auch auf ältere Personen angewendet, sofern diese noch vor ihrem 21. Geburtstag stehen. Dies kann etwa der Fall sein, wenn der Betreffende in seiner mentalen oder charakterlichen Entwicklung hinter seinem biologischen Alter zurücksteht, oder die begangene Tat angesichts der Tatumstände als typische Jugendstraftat einzustufen ist.
Das Jugendstrafrecht hat keinen eigenen Katalog von Straftaten. Es läuft parallel zum regulären Strafrecht und kann bei allen Arten von Straftaten angewandt werden, die auch dem regulären Strafrecht unterfallen. Dies beinhaltet u.a. Verkehrs- Gewalt- Sexual- oder Drogendelikte.
Der Unterschied besteht lediglich in der Gestaltung der möglichen Gegenmaßnahmen, die anschließend ergriffen werden.
Da das Ziel wie gesagt nicht in der Bestrafung liegt, spricht man hier eher von „Maßnahmen“. Das Jugendgerichtsgesetz (JGG) kennt drei Arten von Maßnahmen:
Diese sind die mildesten Maßnahmen und richten sich einzig und allein darauf, einen erkennbar gewordenen Erziehungsdefizit zu beheben.
Mögliche Erziehungsmaßregeln sind Sozial- oder Arbeitsstunden in dafür vorgesehenen Einrichtungen.
Hier gibt es wiederum drei mögliche Härtegrade, deren Wahl vor allem vom Verhalten des Jugendlichen nach der Tat abhängig ist.
Die Verwarnung ist eine reine Formsache (der sprichwörtliche erhobene Zeigefinger). Sie wird als ausreichend betrachtet, wenn der Betreffende sich einsichtig zeigt, und davon ausgegangen werden kann, dass die Tatsache eines Strafverfahrens Denkzettel genug ist.
Auflagen sollen dazu dienen, die Einsicht des Täters zu befördern. Sie können etwa in Wiedergutmachungsleistungen gegenüber dem Tatopfer, der Verpflichtung zum Antreten einer Ausbildung, oder der Zahlung eines bestimmten Geldbetrages zu gemeinnützigen Zwecken bestehen.
Bei wiederholter oder schwererer Schuld kann ein Hausarrest verhängt werden, der sich von mehreren Stunden pro Tag bis hin zu einem Dauerarrest von maximal 4 Wochen erstrecken kann. Er kann in Stunden oder Tagen bemessen werden. Häufigste Variante ist hierbei der Freizeitarrest, der sich über ein (oder mehrere) Wochenenden erstreckt.
Die härteste mögliche Maßnahme ist die Jugendstrafe. Sie ist als einzige den Maßnahmen des allgemeinen Strafrecht vergleichbar und findet nur bei besonders schwerer Schuld oder erkennbaren schädlichen Neigungen des Heranwachsenden A
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