Bei ihr kann er nicht nein sagen!

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Bei ihr kann er nicht nein sagen!

Autor: Jochen Mai
Zuletzt aktualisiert: 17.05.2022


FUNFACT: In den USA ist es üblich, das erste Angebot mit einem „Nein“ abzulehnen. Denn das erste Angebot ist selten das beste. Indem jede Verhandlung mit einem „Nein“ beginnt , entsteht ein aber ein Gespräch auf Augenhöhe und der gegenseitige Respekt wächst sogar.



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Hilfsbereite Menschen, die niemals Nein sagen – die mag jeder. Denn sie machen das eigene Leben leichter. Doch Ja-Sager leben gefährlich und zahlen einen hohen Preis: Überlastung und weniger Respekt. Denn was leicht zu haben ist, hat automatisch weniger Wert. Darum ist es so wichtig, dass wir Nein sagen lernen – ohne schlechtes Gewissen oder Angst. Wer Grenzen setzen und Nein sagen kann, beweist Selbstbewusstsein und Selbstwert. 5 Tipps, Übungen und Beispiele, wie auch Sie Nein sagen können…
Wenn jemand nicht Nein sagen kann, hat das oft tiefe psychologische Gründe. Zu den häufigsten Ursachen gehören Ängste – vor sozialer Ablehnung, vor Strafe. Aber auch andere Gründe hindern viele daran, Nein zu sagen:
Allein die Tatsache, dass man Sie fragt, imponiert vielen. Sie fühlen sich aufgewertet, wichtig – und mutieren zum Helfer, Retter und Ratgeber . Ein kurzer Anflug von Macht umweht Ihr Ego . Sie lieben dieses Gefühl und sagen deshalb: „Ja, gerne!“ Womöglich war das aber der hinterlistige Plan des Bittstellers. „Der Schmeichelei gehen auch die Klügsten auf den Leim“, wusste schon der französische Dramatiker Molière.
Solche Menschen, streben nach dem Gefühl, gebraucht zu werden. Entweder soll so die eigene Bedeutung demonstriert werden oder es ist der Versuch, Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren . Das Helfersyndrom führt aber nur in die Gefälligkeitsfalle, zu mehr Stress oder einem Burnout .
Nicht wenige plagt die Sorge, dass es ihre Beziehung belastet, wenn sie eine Bitte ablehnen. Womöglich haben sie sogar ein schlechtes Gewissen , weil Sie früher gelernt haben, dass man Hilfe nicht verweigern darf. Wer es trotzdem tut, gilt als egoistisch oder herzlos. Die Frage ist aber: Was ist egoistischer – eine Bitte ausschlagen oder die Sympathie davon abhängig machen, wer Ja sagt oder nicht?
Mit den Kollegen einen Kaffee trinken , obwohl dringend drei Anrufe erledigt werden müssten? Zum Feierabendbier mitkommen, obwohl der Körper schon Schlafmangel signalisiert? Immer dabei sein, bloß nichts verpassen – das ist FOMO (Fear Of Missing Out) – und ein häufiger Grund, warum Menschen nicht Nein sagen können.
Das gilt vor allem bei Bitten vom Chef. In vielen Fällen ist es tatsächlich nicht ratsam, dessen Wünsche auszuschlagen. Aber auch Vorgesetzte müssen lernen, wann Schluss ist. Die Angst vor Ablehnung oder Enttäuschung ist zwar verständlich. Es ist aber wichtiger, Grenzen zu setzen und seine Gesundheit zu bewahren.
Für die Bürostimmung im Allgemeinen oder das Bedürfnis der anderen nach Entlastung. Betroffene denken: „Der Arme: Schon seit 5 Wochen sitzt er an dem Projekt, heute Nachmittag muss er es präsentieren – und ist noch nicht soweit!“ Es ist zwar nobel, Kollegen unter die Arme zu greifen. Doch ist es nicht Ihre Verantwortung . Entscheidend ist allein, ob Sie gerade Zeit und Energie dafür haben.
Jeder Mensch hat ein anderes Arbeitspensum. Wer sich mit anderen dauerhaft vergleicht, erliegt bald der Illusion, Gleiches schaffen zu müssen. Sie wollen das Beste aus sich herausholen? Gut! Aber bitte nicht auch das Beste der Kollegen mit dazu. Nichts versetzt Menschen mehr unter Druck, als der Versuch, ständig den Ansprüchen anderer zu genügen.
Haben Sie sich gerade erkannt? Laut einer TNS Infratest-Umfrage sagen 81 Prozent der Deutschen, dass sie schlecht Nein sagen können und zu oft Ja sagen. Frauen sogar öfter als Männer. Gründe sind Schuldgefühle, Ängste, ein schlechtes Gewissen. Kurz: Wir wollen es uns mit anderen nicht verscherzen oder egoistisch erscheinen. Hilfsbereitschaft ist schließlich eine Tugend. Und soziale Zugehörigkeit ist ein menschlicher Ur- und Überlebenstrieb.
Vergessen werden dabei aber die eigenen Bedürfnisse. Die Grenze zwischen Gefälligkeiten und Selbstaufgabe ist fließend. Immer nur funktionieren, funktioniert nicht. Dabei laufen wir selbst leer und vernachlässigen die so wichtige Selbstfürsorge .
Wer zu allem „Ja“ und „Amen“ sagt, gewinnt vielleicht ein paar billige Sympathiepunkte, tappt aber in die Gefälligkeitsfalle . Die Folgen: Wer verlernt „Nein“ zu sagen,…
Natürlich gibt es im Leben Situationen , in den wir zu Hilfsbereitschaft verpflichtet sind und Lust kein Argument ist. Aber die Dosis macht auch hier das Gift. Wer nicht irgendwann ausgenutzt werden will, muss lernen, Grenzen zu setzen.
Mehr noch: Wer Nein sagen lernt, stärkt sein Selbstbewusstsein und entwickelt ein gesundes Selbstwertgefühl . Es ist ein Zeichen von Selbstliebe und Selbstachtung , wenn Sie allzu forsche Unverschämtheiten souverän ablehnen. Auch auf die Gefahr hin, dass andere dann SIE ablehnen oder beleidigt reagieren.
Nur weil Sie eine Bitte ausschlagen , sind Sie nicht weniger liebenswert. Das ist ein Irrglaube! Richtig ist vielmehr: Wer das Neinsagen lernt, gewinnt mehr Freiheit und offenbart mentale Stärke . Schon dafür lohnt es sich, häufiger Nein zu sagen.
Die gute Nachricht: Nein sagen lässt sich lernen. Es wird Ihnen nicht von Anfang an leicht fallen, doch mit einigen Tipps werden Sie immer besser darin und schaffen es, häufiger Nein zu sagen:
Bevor Sie reflexartig antworten, denken Sie kurz nach, ob Sie wirklich „Ja“ sagen wollen. Nehmen Sie sich die Bedenkzeit, um in Ruhe abzuwägen, ob Sie der Bitte wirklich nachkommen wollen und sagen Sie zum Beispiel: „Darüber muss ich erst nachdenken. Bitte hab Geduld, ich melde mich.“ Viele Menschen werden mit solchen Anfragen oder Anliegen einfach überrumpelt. Der Zeitpuffer bewahrt Sie davor, eine endgültige, aber falsche Antwort zu geben. Je nach Ausmaß und Folgen Ihrer Zu- beziehungsweise Absage dürfen Sie sich dafür mindestens einen ganzen Tag Zeit lassen und erst eine Nacht darüber schlafen.
Analysieren Sie die Anfrage mithilfe dieser Fragen:
Wir sind zwar generell gegen das Aufrechnen von Gefallen. Es kann aber nicht schaden, einen Blick auf das bisherige Verhältnis von Geben und Nehmen zu werden. Basiert Ihr Beziehung auf einem einseitigen Geben von Ihnen, wird es womöglich Zeit für ein klares „Nein! Diesmal nicht mehr.“
Und zwar die eigenen! Hinter dem Nicht-Nein-sagen-können stecken schließlich oft Gewissensbisse, Schuldgefühle, diffuse Ängste. Versuchen Sie also herauszufinden, warum Ihr erster Impuls ist, Ja zu sagen:
Sie merken an den Beispielen und selbstkritischen Fragen: Oft spielen Bittsteller mit Ihren Gefühlen und triggern diese geschickt an – durch Schuldgefühle, Druck, Erpressung, Überrumpelung, Schmeicheleien, Mitleidstour, sowas. Wir selbst überschätzen dabei die möglichen Konsequenzen, wenn wir Nein sagen. Ein einmaliger Korb wird kaum zum Ende einer echten Freundschaft oder zum Jobverlust führen. Lernen Sie, sich von solchen psychologischen Tricks unabhängig zu machen und die eigenen Trigger zu erkennen.
Ja, das klingt jetzt hart und nach taktischem Aufrechnen. Trotzdem hat jedes Ja immer auch einen Preis: Sie sagen „Ja“ zum anderen und „Nein“ zu sich selbst – zu Ihren Bedürfnissen, Ihrer Kraft, Ihrer Zeit. Es schadet daher sicher nicht, wenn Sie ein bisschen genauer hinsehen und ausrechnen, was mit dem Gefallen alles verbunden ist und welche Folgen dieser nach sich ziehen kann:
Eine solche Bilanz kann ein echter Augenöffner sein. Buchstäblich, wenn Sie dafür eine Pro- und Kontra-Liste auf Papier anfertigen und eine kurze Rechnung aufstellen. Natürlich freut sich Ihr Gegenüber über eine Zustimmung, aber welche harten Konsequenzen hat es für Sie, wenn Sie nicht Nein sagen? Mit diesem Schritt kommen Sie wieder gezielt in Kontakt mit den eigenen Bedürfnissen, die oft vergessen werden.
Erlauben Sie sich das Nein. Ein Nein ist nichts, wofür Sie sich schämen müssten und kein Grund für Schuldgefühle . Sie sind weder verpflichtet, sofort zur Hilfe zu eilen (außer bei echten Un- und Notfällen), eigene Grenzen zu überschreiten und um jeden Preis „Ja“ zu sagen. Will Ihr Gegenüber Ihnen ein schlechtes Gewissen machen, ist dies schon ein veritables Warnzeichen.
Lassen Sie sich keinesfalls emotional erpressen. Nein ist ein kompletter Satz, er braucht weder eine Erklärung, Entschuldigung, noch eine Rechtfertigung. Zwar werden Ihnen manche vorwerfen, egoistisch zu sein. Aber das ist auch nur ein Wort – und die Reaktion einer beleidigten Diva, die nicht bekommt, was sie wollte. Vergessen Sie bitte nie: Niemand kann es allen immer recht machen. Und wirkliche Hilfe leisten Sie nur, wenn Sie sich mit voller Überzeugung, Energie und mit gutem Gewissen der Sache widmen können. Andernfalls ist es Ihr gutes Recht, Nein zu sagen.
Wenn Sie die Übungen bis hierhin durchlaufen und sich gegen das Ja entschieden haben, wird es Zeit, freundlich, aber bestimmt Nein zu sagen. Das bedeutet freilich nicht, damit andere vor den Kopf zu stoßen – man kann auch höflich Nein sagen! Solange Sie Ihre Absage freundlich und respektvoll formulieren (siehe Beispiele weiter unten), kann Ihnen niemand böse sein.
Trotzdem muss ein Nein ein Nein bleiben. Klar und verständlich. Keine Einschränkungen, kein Konjunktiv, kein vages „vielleicht später…“ Sie dürfen Verständnis für eine etwaige Enttäuschung zeigen, müssen mit Trotz- oder Strafreaktionen rechnen, aber nochmals überreden lassen, dürfen Sie sich nicht. Ihre Entscheidung ist getroffen. Punkt.
Natürlich hilft es, wenn Ihr Gegenüber Ihre Beweggründe nachvollziehen kann. Eine knappe Begründung schadet daher nicht. Ein Auftakt zur Diskussion darf diese aber nie werden, selbst bei Menschen, die ein Nein nicht respektieren. Bleiben Sie auch hier ruhig und sachlich im Ton; selbstsicher in der Körpersprache und höflich, aber bestimmt im Wortlaut: „Ich verstehe, dass es dir schwerfällt, mein Nein zu akzeptieren – ich bleibe aber dabei.“
Wer Nein sagt, sollte Klartext reden. Immer! Verzichten Sie unbedingt auf beschwichtigende Einschränkungen wie…
Diese Formulierungen entstehen aus dem Wunsch heraus , den anderen nicht zu verletzen. Sie untergraben aber Ihren Entschluss und lassen sie weniger souverän wirken. Aus demselben Grund verbieten sich Verlegenheits- und Notlügen vom Typ: „Das geht nicht, da habe ich schon was vor…“ Falls der Bluff auffliegt, haben Sie nicht nur Ihre Glaubwürdigkeit verspielt, sondern stehen auch als Feigling da. Fassen Sie sich im Zweifel kurz – ganz ohne Begründung:
Höflich Nein sagen ohne Begründung, ohne Rechtfertigung – aber so, dass der oder die andere das akzeptiert? Gerade im Job, bei Kollegen, Kunden oder dem Chef ist das schwierig. Für alle gilt: Bringen Sie Ihrem Gegenüber die Abfuhr so schonend wie möglich und auf die sanfte Art bei. Aber auch nicht um den heißen Brei herumreden und mit einer Wischiwaschi-Abfuhr kommen. Damit tun Sie sich keinen Gefallen. Verletzend und patzig werden, dürfen Sie aber auch nicht.
Wie es richtig geht – dazu finden Sie im Folgenden zahlreiche Beispiele und Formulierungen, mit denen Sie das perfekte Nein sagen lernen können. Vorab noch ein Extra-Tipp: Sagen Sie nie „Ja, aber…“! Während „Ja“ das Herz des Gegenübers öffnet, schließt es das „aber“ wieder. Versuchen Sie stattdessen Synonyme für das Aber zu finden, zum Beispiel „gleichzeitig“: „Ja, natürlich kann ich dir dabei helfen. Gleichzeitig möchte ich dann, dass du…“
Einem Boss einen Korb zu geben, ist heikles Terrain. Erst recht, wenn der gerade schlecht auf einen zu sprechen ist, miese Laune hat oder Entlassungen drohen. Ein achtungsvoller Ton, gepaart mit einer subtilen Ausweichstrategie ist hier essenziell für diese Mission. Oder anders formuliert: Die richtige Antwort gegenüber dem Chef beginnt im Kern immer mit der Phrase: „Ja, aber…“
Bleiben Sie zu jedem Zeitpunkt höflich , auch wenn der Antrag noch so unverschämt war. Heben Sie niemals die Stimme (wirkt aggressiv) und spielen Sie auch nicht beleidigt (wirkt infantil). Zudem empfiehlt sich eine knappe Begründung. Chefs wollen nicht nur abserviert, sondern informiert werden. Ein absolutes NoGo: Niemals sollten Sie Ihren Vorgesetzten anlügen, wenn Sie Ihr „Nein“ begründen! Früher oder später kommt so etwas heraus, und dann ist Ihre Reputation flöten. Mögliche Strategien, wenn Sie dem Chef Nein sagen, sind:
Ein ähnliches Vorgehen empfiehlt sich Kunden gegenüber. Das Problem: Diese haben zuweilen die Angewohnheit, deutlich verständnisloser und unbarmherziger zu sein. Zumal, wenn Sie sich wie Könige fühlen, weil Sie einen Großteil Ihres Umsatzes beisteuern. Bei solchen Typen lässt sich ein „Ja“ manchmal partout nicht vermeiden. Sie können aber wenigstens versuchen, künftige Anfragen vorsorglich zu kanalisieren, indem Sie…
Bei Kollegen sieht die Sache etwas anders aus. Befüllen die Ihren Schreibtisch zum wiederholten Mal mit zusätzlicher Arbeit, haben Sie etwas mehr Reaktionsspielraum. Auch hier sollten Sie Ihrem Ärger allerdings nicht ungebremst Luft machen und lospoltern. Prüfen Sie etwaige Anfragen genau. Im Zweifel sagen Sie, dass Sie sich überrumpelt oder geschmeichelt fühlen und erbitten sich wie in den obigen Tipps beschrieben etwas Bedenkzeit.
Begründen Sie Ihre Ablehnung ruhig mit den negativen Konsequenzen – auch wenn Sie keine Rechtfertigung schuldig sind, wenn Sie Nein sagen. Das macht es dem anderen aber leichter, Ihre Absage zu akzeptieren. Folgende Beispiele können ebenfalls helfen:
Nein sagen gegenüber Chef und Kollegen, im Familien- und Freundeskreis ist immer schwer. Eine Absage zu erteilen, erfordert immer Überwindung, keine Frage. Gleichzeitig fördert es aber auch unsere emotionale Unabhängigkeit von Anerkennung und Bestätigung durch andere. Egal, was Sie in der Erziehung oder an guten Manieren gelernt haben: Es ist genauso höflich und angemessen, eine Bitte abzulehnen, wenn es partout nicht geht oder Ihnen sogar schadet.
Sie können und dürfen Nein sagen! Das geht genauso behutsam wie brutal – und beides ist erlaubt, wenn es der Situation angemessen ist. Erst recht, wenn man Ihre Entscheidung nicht respektiert. Meistens reicht es aber schon aus, wenn Sie konsequent bei Ihrem „Nein“ bleiben und dies durch Körperhaltung und Mimik unterstützen.
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Posted on Last updated: January 19, 2022
Du hast einiges zu tun, bist sowieso schon gestresst und dann kommt die Frage: „Könntest du noch kurz…“ .
In deinem Kopf rechnest du dir durch, was diese kleine Frage alles bedeutet und überlegst, was du verschieben oder umplanen könntest, um dem anderen einen Gefallen zu tun.
Obwohl du am liebsten Nein sagen würdest!
Trotzdem sagst du meistens ja , auch wenn es noch mehr Stress und weniger Zeit, wo du tausend andere (schönere) Dinge tun könntest, bedeutet. Meist aus Angst…
Merk dir diesen Beitrag auf Pinterest, um ihn immer schnell wiederfinden zu können!
Irgendwo ist es ja auch verständlich…
Wer will schon jemandem mit einem schroffen Nein vor den Kopf stoßen? Besonders wenn es ein netter Kollege, guter Freund oder sogar ein Familienmitglied ist?
Doch für die mentale und körperliche Gesundheit ist es enorm wichtig, dass du das „Nein sagen“ lernst. Denn seien wir mal ehrlich mit uns…
Jedes „Ja“ bedeutet ein neues Päckchen, dass du mit dir herumschleppen musst. Zusätzlich zu all dem Zeug, das du sowieso schon erledigen musst!
Dann noch so „nett“ zu sein und die Last anderer Menschen mitzutragen, wo du weißt, dass es dich stressen und dir deine wertvolle Zeit rauben wird, kann ja gar nicht gut sein!
Und im schlimmsten Fall kriegst du deine eigenen ToDo’s nicht mehr erledigt, weil du nicht Nein gesagt hast.
Du fragst dich jetzt vielleicht, wie du „Nein sagen“ kannst, ohne dich deswegen schlecht zu fühlen?
Um das zu beantworten, musst du zuerst verstehen, warum es den meisten Menschen schwerfällt eine Anfrage zu verneinen.
Nein zu sagen, kann sich aggressiv anfühlen oder so als ob man der Person einen Korb gibt, weil sie einem nicht wichtig ist.
Die meisten Menschen wollen kein Aggressor sein und erst recht keine Körbe an Menschen verteilen, die sie mögen. Das fühlt sich einfach nicht gut an, man kommt sich vor wie ein Bösewicht.
Und das wollen dann doch die wenigsten.
Weiterhin gehen die meisten Menschen davon aus, dass sie die Person im Stich lassen und fühlen sich schuldig.
Deswegen wählen die meisten Menschen dann doch das Ja , auch wenn sie dabei mit den Zähnen knirschen und am liebsten Nein sagen würden.
Und darum geht es in dem heutigen Beitrag.
Ich will dir beibringen, wie du es schaffst öfter Nein zu sagen – ohne dabei fies oder egoistisch und ohne dich schuldig zu fühlen.
Klären wir erstmal, wie es nicht funktioniert.
Denn wenn Menschen dann doch mal nein sagen, tun sie es oft auf ineffektive Weise, die mit einer Ausrede verbunden ist.
Ein Satz den man oft hört, ist zum Beispiel:
„Ich würde gerne helfen, aber ich bin gerade sooo beschäftigt.“
Das Problem mit diesem Ausreden-Ansatz ist, dass er der anderen Person die Möglichkeit gibt, weiter zu fragen.
Er oder sie hat das Gefühl, dass es nur ein temporäres Nein ist und dann wird nachgehakt: „Achso, okay. Aber wie sieht es denn morgen oder nächste Woche aus?“
Du könntest 1.) weiter lügen oder 2.) doch Ja sagen.
Rede nicht um den heißen Brei herum oder erfinde schwache Ausreden.
Dies bietet dem Fragenden nur eine Möglichkeit nachzuhaken und dir ein schlechtes Gewissen einzureden.
Ebenso solltest du nicht zögern oder die andere Person hinhalten. Wenn du etwas partout nicht machen willst, dann sag Nein .
Abhängig von der Art der Beziehung willst du vielleicht erklären, warum du nein sagst, um die andere Person nicht zu verletzen. Halte dich jedoch kurz und erzähle nicht deine komplette Lebensgeschichte.
Denn in den meisten Fällen ist keine große (bzw. gar keine) Erklärung erforderlich. Aber gerade bei engen Freunde oder Familienmitgliedern kann es eine nette Geste sein.
Wenn du ehrlich bist, werden deine Freunde (fast) immer verstehen, warum du ihnen diesmal nicht helfen wirst. Du solltest dich jedoch nicht dazu gezwungen fühlen.
Je weniger gesagt wird, desto besser.
Setz deine Bedürfnisse an erste Stelle. Nicht die der Person, die dich um etwas bittet.
Wenn du die Bedürfnisse anderer Menschen über deine eigen stellst, wirst du feststellen, dass nicht nur deine Produktivität darunter leidet, sondern auch dein mentales Wohlbefinden.
„Der Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen und sehr erfolgreichen Menschen ist, dass sehr erfolgreiche Menschen zu fast allem Nein sagen.“
Anstatt jemandem ein „Nein, mach deinen Mist selber!“ an den Kopf zu knallen, solltest du einen diplomatischeren Weg gehen.
Wir wollen ja nur, dass wir mehr Zeit für uns haben, keinen Streit vom Zaun brechen.
Stattdessen könntest du sagen: „Es tut mir leid, dass ich dir gerade nicht helfen kann. Ich werde dich aber wissen lassen, ob und wann ich dir helfen kann.“
Dieser Ansatz ist höflich und verändert die Dynamik.
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