Bei Tage gemachte Fehler

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Bei Tage gemachte Fehler
Home / Sich für Fehler entschuldigen: 10 Tipps für die Entschuldigung
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Ich möchte gleich zu Beginn für den folgenden Satz um Entschuldigung bitten. Als Entschädigung verspreche ich Ihnen 10 unterstützende Dinge, die Sie Ihrem Stolz in die Haare schmieren können, damit Sie Folgendes besser und schneller über die Lippen kriegen:
Vier Worte. Und einer der schwierigsten auszusprechenden Sätze. Trotzdem ist er einer der wichtigsten in menschlichen Beziehungen. Sich anzuschauen, warum wir uns in den entscheidenden Momenten nicht entschuldigen und wie man es lernen kann, ist essentiell für jede Beziehung.
Wir sprechen eine Entschuldigung in vielen Situationen aus, die es nicht erfordern. Wenn jemand zu leise spricht („Entschuldigen Sie, ich habe Sie nicht verstanden.“), wenn uns jemand anrempelt („Ups, sorry!“) oder wenn wir jemandem eben kein Feuer für seine Zigarette geben können („Tut mir leid, ich rauche nicht.“).
In für uns wichtigen Situationen mit uns wichtigen Menschen bringen wir ihn wiederholt nicht über die Lippen, diesen Satz (noch nicht einmal die englische Variante des „Sorry“, die uns sonst so viel leichter fällt). Und je wichtiger uns diese Menschen sind, desto erbitterter kämpfen wir um unser Recht – und machen es damit schlimmer. Wir schlucken lieber die Entschuldigung runter, als unseren Stolz .
Trotz des Wissens, wie schädlich sein Nichtaussprechen für eine private oder berufliche Beziehung sein kann.
Aber welche Gründe gibt es wider besseren Wissens solche Dummheiten zu begehen?
Scham. Wenn wir etwas meisterlich vermasselt haben, obwohl wir es vorher – oder zumindest währenddessen – besser wussten, kann es schwer sein, die betroffene Person darauf anzusprechen. Es ist einfacher so zu tun als wäre es nie passiert.
Stolz. Sich zu entschuldigen, ist speziell für Männer oft schwierig. Wir geben nicht gerne Fehler zu (auch, wenn aus Fehlern lernen nicht wirklich schwierig ist). Es ist unangenehm einzuräumen, dass wir Fehler gemacht haben. Dass wir Unrecht hatten.
Wut. Es ist meist nicht der Fehler einer einzigen Person, der eine Entschuldigung verlangt (mehr dazu gleich). Situationen schaukeln sich hoch, ein Wort ergibt das andere und keiner zieht die Bremse. Manchmal ist die Wut über die Art, wie uns der andere verletzt oder angegangen hat, so groß, dass wir alleine deshalb keine Entschuldigung aussprechen.
Natürlich hat man nicht immer Recht. Natürlich weiß man nicht immer alles besser. Der Glaube daran ist aber stark in uns verankert, so dass wir in jenen kritischen Augenblicken denken, es sei so.
Das ist menschlich, denn es gibt uns Sicherheit, Selbstbewusstsein und die Kraft, eine Diskussion überhaupt anzupacken und ihr nicht aus dem Weg zu gehen.
Es ist schwierig, diesen kristallklaren Fakt zu akzeptieren, aber wir sind nicht perfekt. Das ist Teil des Lebens. Keine neue, aber eine essentielle Erkenntnis.
Sie zu leugnen, isoliert uns von anderen Menschen.
Sie anzunehmen, lässt uns wachsen.
Selbst dann, wenn man nicht alleine Schuld hat. Ich möchte mich manchmal nicht entschuldigen, weil ich Angst habe, alleine zu bleiben mit meiner Entschuldigung. Ich warte auf den Punkt, wo mein Gegenüber sich ebenfalls für etwas entschuldigt.
Irgendetwas .
Ich warte oft vergebens. „Er ist aber auch Schuld, warum fragt er auch in solch‘ komischem Ton!“ oder „ Wenn sie das nicht gesagt hätte, wäre ich ja nie ärgerlich geworden!“ sind dann meine Gedankengänge.
Das ist ein sicheres Mittel, keine Entschuldigung zu hören, weil sich meine negativen Gedanken natürlich auch nach außen anhand meiner Laune zeigen.
Es ist nie zu 100% das (ungewollt) fehlerhafte Verhalten einer einzigen Person. Wenn die Ehefrau das Abendessen mit grimmiger Miene auftischt und ein kantiges „Wohl bekommt’s!“ dazu legt, dann kann das heißen, dass sie es leid ist, nach einem eigenen anstrengenden Tag noch zu kochen.
Viel wahrscheinlicher ist aber, dass sie sich Sorgen um die Gesundheit ihres Mannes macht, weil er zu viel arbeitet. Und, dass sie mehr Zeit mit ihm verbringen möchte. Nur ist das eben häufig schwer in gute Worte zu verpacken, wenn man sich nicht wertgeschätzt fühlt.
Beziehungen sind komplexe Systeme. Wer bei einem Streit angefangen hat, ist nicht nur eine kindische, sondern auch nicht zu klärende Frage, denn immer kann man noch einen Schritt weiter in die Vergangenheit gehen und den Satz „Ja, aber…“ aussprechen und dazu einen Grund, warum man nur re-agiert und deshalb nicht wirklich angefangen hat.
Mir wäre allerdings neu, wenn mein Gegenüber nach solch einer „Ja-aber-Kette“ irgendwann einmal einen Fehler zugegeben hätte…
Es ist bei weitem nicht so wichtig, dem anderen zu beweisen, warum man nicht komplett schuldig ist. Es ist viel wichtiger (z.B. für das langfristige Wohlbefinden ), gesunde Beziehungen zu haben, auch wenn das heißt, sich als erster zu entschuldigen. Sich im Recht zu wähnen, dafür aber die Gefühle des Partners unwiderruflich verletzt zu haben, ist kein guter Deal.
Recht zu haben, hält nachts nicht warm und ist auch nicht kuschelig.
Die Chance, dass die Aufwärtsspirale beginnt und sich auch der andere entschuldigt, ist viel größer, wenn man den ersten Schritt macht und damit den Ball ins Rollen bringt.
Selbst dann, wenn man nicht erwischt wurde. Als Kind stahl ich einmal einen Plastikspecht aus einer Sparkasse. Es war Tag der offenen Tür und die lustigen kleinen Viecher zum Anheften an die Fensterscheibe waren zu faszinierend, als dass ich nicht einen davon einsteckte.
Zu Hause legte ich den Specht hinter das Sofa, weil mein schlechtes Gewissen unerträglich war. Als das aufziehbare Plastiktier dort eine Woche ungenutzt gelegen hatte, ging ich zu meiner Mutter und beichtete ihr meine Tat. Ich weinte bitterlich und schluchzte ihr meine Entschuldigung zu.
Als sie mich lachend in den Arm nahm und sagte, dass die Spechte Geschenke der Bank waren, um Werbung zu machen, war die Welt für mich wieder in Ordnung.
Auch als Erwachsener kann das schlechte Gewissen unerträglich sein. Es zeugt von Größe, sich für etwas zu entschuldigen, das eventuell niemand herausgefunden hätte. Aber gerade aus diesem Grund, macht es die Entschuldigung so bedeutend und kraftvoll.
Zeitnah. Je länger man mit seiner Entschuldigung wartet, desto tiefer gräbt sich der Ärger des Gegenübers ein, desto schwieriger wird es für ihn, zu vergeben und die Entschuldigung anzunehmen, ohne noch einmal Frust abzulassen. Hier ist kein Perfektionismus angesagt, so dass nach 4 Wochen das perfekte Sorry-Gedicht da sein muss. Zeit heilt Wunden. Aber zu viel davon vergehen zu lassen, schafft auch Wunden.
Seinen Fehler sofort einzugestehen und zu sagen, dass das gerade dumm, unhöflich, verletzend oder falsch war, zeigt auf, dass man selbstaufmerksam und selbstreflektiert ist. Man kann Gesagtes (und Getanes) nicht mehr rückgängig machen. Aber man kann um Vergebung bitten und daraus lernen.
Dass man sich entschuldigen sollte, ist damit klar. Nur wie ?
Man sollte sich nicht für die Dinge entschuldigen, für die man wirklich keine Schuld trägt. Das wäre unehrlich und würde den Zweck des sich Ent-Schuldens verfehlen. Es gäbe ja nichts, von dem man sich die Schuld nehmen kann (oder andere, wie in alten Tagen, mit einem „Bitte entschuldigen Sie mich“ bemühen kann).
Hier sind 10 Tipps , die einem den Weg der Entschuldigung erleichtern und die Entschuldigung wirkungsvoll machen.
Da es für mich die wichtigste Regel für Entschuldigungen ist, steht sie am Anfang. Ein unehrliches „Es tut mir leid“ ist schlimmer, als keine Entschuldigung. Es wäre der Versuch des einfachen Auswegs aus einem Streit. Besonders Menschen, die uns nahe sind, merken das schnell.
Unehrliche Entschuldigungen fliegen leicht mit der der Frage „Was genau tut dir denn leid?“ auf, denn eine dahin gemurmelte Entschuldigung des Entschuldigens wegen ist oberflächlich.
Man findet immer Dinge (egal, wie klein sie sind), die besser hätten laufen können. Und für die größeren, für die man sich noch nicht entschuldigen will , kann man um Erklärung bitten, was daran verletzend oder falsch war.
Wenn das Gegenüber dann Mensch genug ist, dieser Bitte nachzugehen und sie nicht mit einem „Wenn du das nicht weißt, dann ist es sowieso egal!“ abzuschmettern, dann fällt es dem „Schuldigen“ danach erheblich leichter, verständnisvoll „Es tut mir leid“ zu sagen.
Für viele ist es einfacher, eine Entschuldigung aufzuschreiben. Vielleicht, weil man nicht unterbrochen wird. Möglicherweise, weil Stolz oder Scham beim Schreiben weniger wichtig sind als bei der direkten Ansprache. Eventuell, weil man die Zeit hat, die richtigen Worte zu finden oder sie nicht vor Aufregung zu vergessen.
Obwohl eine Entschuldigung von Angesicht zu Angesicht die Optimallösung darstellt (meiner Meinung nach zumindest), ist eine schriftliche Entschuldigung besser als keine und kann das Eingraben von Ärger beim anderen stark verlangsamen oder sogar stoppen.
Humor an der richtigen Stelle kann eine eingefahrene Situation oft auflösen. Wer über sich lachen kann, hat es leichter, sich zu entschuldigen und vermag es auch erfahrungsgemäß, den anderen zum Lachen zu bringen.
„Ja, aber…“ zu sagen ist ähnlich kritisch wie eine nicht ernst gemeinte Entschuldigung. Eine Ausrede im gleichen Satz wie die Entschuldigung ruiniert die Entschuldigung komplett und untergräbt Ehrlich- und Aufrichtigkeit. Alles, was beim Gegenüber hängen bleibt, ist ein neuer Vorwurf.
Also: „Aber“ hinunterschlucken, einen Punkt machen und damit Verantwortung übernehmen. Danach ist mehr Platz für besagte Aufwärtsspirale. (Wie in „Du hast Recht. Ich gebe zu, ich war auch unfair dir gegenüber…“)
Auszusprechen (oder aufzuschreiben), dass man versteht warum der andere sauer oder enttäuscht ist, zeigt, dass man sich Gedanken gemacht hat, welche Auswirkungen und Konsequenzen aus dem eigenem Handeln entstanden sind. Das ist Anteilnahme.
Niemand möchte eine Entschuldigung von jemandem hören, nur weil dieser denkt, es sei seine Pflicht.
Man kann das Geschehene zwar nicht rückgängig machen, aber versuchen, es auszugleichen. Das besänftigt den anderen und nimmt einem selbst auch das schlechte Gewissen, noch in der Schuld des Gegenübers zu sein.
Das setzt allerdings voraus, dass nach einer Wiedergutmachung der Fehler tatsächlich abgehakt ist. Niemand wird sich häufiger und schneller entschuldigen, wenn die Fehler in Zukunft trotzdem auf’s Brot geschmiert werden.
„Geloben“ heißt nicht gleich, dass Sie etwas „versprechen“ . Obwohl man argumentieren könnte, dass einem kein Fehler zweimal passiert, der einem leid tut, sind wir – und ich kann es nicht oft genug betonen – nur Menschen.
So sehr ich mich auch anstrenge, werde ich trotzdem aus Müdigkeit heraus wieder die Geduld verlieren und etwas Falsches sagen. Es wird aber seltener passieren. Und seltener. Und das ist erstrebenswert.
Wie leicht aber kann eine geduldige Zeit ohne Streit und die harte Arbeit dahinter zunichte gemacht werden, wenn man versprochen hat, dass es „nie wieder passieren wird“ und dann doch geschieht.
Einige Dinge sollten jedoch nicht zweimal passieren. Und dann macht es sicherlich Sinn, ein Versprechen abzugeben.
Wenn das Verhältnis es erlaubt, ist eine Umarmung zu einer Entschuldigung Gold wert. Oft ist noch ein Rest Trotz oder Ärger vorhanden. Körperkontakt ist uns Menschen jedoch so wichtig, dass er alleine oft ein Vergeben möglich und einfacher macht.
Am Ende wird jede Entschuldigung daran gemessen, ob sich etwas verbessert hat. Nach der Entschuldigung ist vor der Entschuldigung. Das Verhalten in der Zeit dazwischen sollte zeigen, dass es einem wirklich leid tat, wofür man sich entschuldigt hat.
Den Taten Worte folgen lassen heißt nicht, dass Sie jeden zweiten Tag mit Blumen für Ihren Partner vor der Tür stehen und reumütig Bücklinge machen. Es bedeutet, dass Sie sich zu Herzen nehmen, was passiert ist und aus einem Fehler einen Helfer machen.
Wenn man sich einmal entschuldigt hat, sollte das reichen. Auch ein zweites Mal tut zumindest dem Betroffenen oft noch gut. Sich aber kontinuierlich für den selben Fehler entschuldigen zu müssen, hat nichts mehr mit einer gesunden und gleichberechtigten Beziehung zu tun.
Jemand, der wieder und wieder Entschuldigungen einfordert und nicht vergeben kann, sollte sich überlegen, woran das liegt und ob nicht wesentlichere Dinge im Argen sind.
Entweder akzeptiert jemand eine Entschuldigung oder nicht. Zu sagen, ein Fehler sei vergeben und ihn später wieder als Beweis für eine vergangene Schwäche hervorzuholen, ist nichts anderes als eine unehrliche Entschuldigung.
Welchen Weg Sie auch wählen – am Ende ist es gewichtiger, dass Sie sich entschuldigen. Das Wie ist dann die Kür.
Ein sehr guter Artikel über das Hinterfragen einer Entschuldigung. Man kann daraus sehr viel für sich selbst mitnehmen und es macht so gesehen „das Entschuldigen“ zu einer echten Hilfestellung.
Ich stimme dem Artikel voll zu. Manchen Menschen fällt es sehr schwer, sich für etwas zu entschuldigen. Besonders jenen, die immer Recht haben wollen und als vollkommen und unfehlbar dastehen möchten. Meine Erfahrung: am besten nicht auf eine Diskussion mit solchen Menschen einlassen, sie wissen ja, dass sie im Unrecht sind, werden es aber nie zugeben. Also wäre jeder Überzeugungsversuch sinnlos.
Interessante Analyse! Macht nachdenklich ;)
Was mir fehlt:
„Warum wir uns nicht entschuldigen“
Der Wichtigste Grund für mich: Es fehlt das Bewußtsein, daß überhaupt etwas passiert ist, wofür man sich entschuldigen sollte. Der Rempler, den man selbst noch nicht mal wahrgenommen hat – der Angerempelte versteht nicht, warum keine Entschuldigung folgt…
Natürlich sind die verbalen Rempler oft schlimmer….aber auch da muß man überhaupt merken, daß etwas den Anderen getroffen hat!
Ja, dieser Grund ist wahrscheinlich auch ganz vorne mit dabei. Aber übersieht man etwas, dann fühlt man sich wahrscheinlich nach dem Aufdecken des Maleurs schlecht und entschuldigt sich leichter. Trotzdem hast du Recht, Sven. Danke für den Hinweis.
Ein "Es tut mir leid" kann einiges wieder ins Lot bringen!
Dieser Arikel hat mir zwar wohl bei meiner eigentlichen Frage: Wie soll ich eine Entschuldigung am besten verfassen, nicht wirklich weiter geholfen. Aber der Text hat mir auf jedenfall die Augen geöffnet wie ich der verletzen Person begegnen soll und er hat mir geholfen meine Entschuldigung auch als so eine zuverstehen zulassen
Meinst du eine schriftliche Entschuldigung?
Von der Wortwahl her kommt es ganz auf deinen Stil an. Ich denke, die Kernpunkte aus dem Artikel kannst du – bist auf die Umarmung ;) – auch recht gut in einen Brief oder eine Email packen.
Sehr gute Hinweise, ich konnte mich schneller und besser entschuldigen.
Ein bis zwei Fragezeichen bleiben in meinem Fall. Ich war wütend geworden über meine Schwägerin, die meinem Mann sehr wichtig ist und deren Neffe mir ebenfalls wichtig ist. Sie ist allerdings eine Person, die mir nur bedingt sympatisch ist. Es gibt schon Momente, wo ich sie nett finde, man kann sich auch einen Abend amüsieren, aber ich halte nur sehr schwer aus, dass sie ständig andere kritisiert – von der Chefin über unsere (!) Nachbarn bis hin zur Stadtverwaltung oder irgendwen, den sie gerade nur im Blickfeld hat. Pauschalierend, ohne jede Empathie, in agressivem Ton.
Von meinem Mann kenne ich das gar nicht, mit ihrem Sohn ist sie auch oft sehr agressiv, sogar Schläge sind nicht selten.
Ich habe mich im Prinzip arrangiert, denn ich finde, mein Mann hat ein Recht auf seine Familie und meist haben wir es ganz gut miteinander – nur nach drei vier Tagen kommt eine blöde Situation – „die Studenten“ geben ihr Geld für unnützes Zeug aus oder so etwas… – und mir geht die Hutschnur hoch.
Natürlich kann und muss ich mich entschuldigen, wenn ich beleidigend oder laut geworden bin. Ist nicht leicht, auch nur selten nötig, aber ich habe es getan und es war auch sehr gut. Sie nimmt die Entschuldigung gerührt entgegen – aber entschuldigt sich nicht selbst – obwohl sie mir als erste einen Vorwurf machte (ich würde immer dagegen reden)
Und ich weiß, dass es so nicht aufhört, dass ich sie deshalb noch lange nicht so toll finde, wie es nötig wäre, um eine entspannte und ruhige Ferienzeit mit allen zu verbringen…
Kurz: Wie lebt man in einem emotionalen Zwiespalt, der die Entschuldigung erst nötig machte, nach der Entschuldigung? UNd: Kann ich nicht auch eine Entschuldigung erwarten?
Hat scheinbar nur am Rande mit Entschuldigung zu tun – aber oft steckt ja auch eine komplexe Situation dahinter, wenn es einem schwer fällt sich zu entschuldigen.
Bei meinem Mann und mir sind Entschulgidungen ja auch manchmal nötig – aber danach sind wir immer ein Herz und eine Seele.
danke für deine Offenheit an dieser Stelle.
Du fragst
Wie lebt man in einem emotionalen Zwiespalt, der die Entschuldigung erst nötig machte, nach der Entschuldigung?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe. Wenn du das Gefühl hast, dich entschuldigt und damit dem anderen den Weg geebnet zu haben, sich ebenfalls zu entschuldigen, kann ich das gut nachvollziehen. Das bedeutet leider häufig trotzdem nicht, dass das auch passiert. Weil es dem anderen nicht auffällt, dass er etwas „falsch gemacht“ oder etwas „Falsches gesagt“ hat. Weil es ihm auch schwer fällt, sich zu entschuldigen oder aus 100 anderen Gründen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es schmerzhafter aber langfristig besser ist, seinen Teil zu tun und damit für sich im Reinen zu sein. Oft kommt die Erkenntnis oder ein Schritt hin zu einer Veränderung durch den anderen dann von ganz alleine, ohne Druck von außen. Gerade bei Kindern/Jugendlichen führt es ja oft eher zu Trotz, wenn man ihnen etwas sagt („Und, wann entschuldigst du dich für deinen blöden Satz?!“).
Weiter fragst du, ob du nicht auch eine Entschuldigung erwarten kannst.
Da habe ich eine Gegenfrage: Würde dir diese Erwartungshaltung denn helfen? Lässt das deine Entschuldigung nicht an Gewicht verlieren?
Ich hoffe, ich konnte dir damit schon einen Impuls geben!
Wenn 2 Menschen zusammen leben und einer von ihnen sich öfter aufgrund seiner eigenen Geschichte , die oft mit dem Partner nichts zu tun hat , gekränkt fühlt , ist es schwierig , dass der andere sich für etwas entschuldigen soll.
Oft haben Gefühle von gekränkt sein und traurig sein gar nichts mit dem Partner zu tun sondern liegen viel tiefer.
Es ist dann schwer sich für etwas zu entschuligen was man gar nicht so gesehen hat.
Wenn man sich dann trotzalledem bei dem anderen entschuldigt nur damit es dem anderen dann wieder besser geht kann man schnell als der Entschuldigungsaussprechende in eine Schieflage geraten aus der man nicht gut herraus kommt.
Dies kann zu einem System sich entwickeln in dem der andere (Gekränkte)immer daruf besteht eine Entschuldigung zu erwarten und der andere , obwohl er die Kränkung nicht versteht – sich entschuldigt.
Vielleicht ist ja in diesem Fall einfach nur Anteilnahme und Mitgefühl angebracht. Sich für Dinge zu entschuldigen, die nicht in der eigenen Verantwortung liegen, ist falsch. Aber Verständnis und Nähe zu zeigen mehr als richtig.
Vielen Dank für den Beitrag, lieber Dominik.
Ich stimme dir zu, dass es schwierig ist, sich für etwas zu entschuldigen, dass aus der Vergangenheit rührt. Gleichzeitig ist es sehr lohnenswert. Denn sich für etwas zu entschuldigen, dass den Partner verletzt hat, auch wenn man es nicht absichtlich getan hat (was ja häufig so ist), zeigt, dass es einem wichtig ist, dass es dem anderen gut geht.
Für Verhaltensweisen Entschuldigung zu sagen, die man vollkommen anders sieht, ist eine andere Sache. Aber die Verletzung ist geschehen und ich denke, dass sie geschehen ist, tut den meisten leid. Warum sich das Gegenüber verletzt fühlt, bleibt auch nach einer Ents
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