Begunstigte Bildung von Minderheitsregierungen durch politische und institutionelle Rahmenbedingungen

Begunstigte Bildung von Minderheitsregierungen durch politische und institutionelle Rahmenbedingungen

Dominique SĂ©vin
Begunstigte Bildung von Minderheitsregierungen durch politische und institutionelle Rahmenbedingungen

Begunstigte Bildung von Minderheitsregierungen durch politische und institutionelle Rahmenbedingungen

🌐🌐🌐 Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, UniversitĂ€t Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche FakultĂ€t), Veranstaltung: Fraktionsdisziplin, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist empirisch erwiesen, dass Minderheitsregierungen (eine Regierung gilt nach Definition von Volker Schneider als Minderheitsregierung, „wenn die Parteien, die diese Regierung stellen, im Parlament ĂŒber keine absolute Mehrheit verfĂŒgen) in Europa nach dem 2. Weltkrieg ein hĂ€ufig anzutreffendes PhĂ€nomen darstellen. Laut Kaare Strom waren rund 37% aller Regierungen in Westeuropa von 1945 bis 1997 Minderheitsregierungen. Die StabilitĂ€t von Minderheitsregierungen war dabei weder sonderlich hoch noch sonderlich niedrig. Da die skandinavischen Staaten DĂ€nemark, Schweden und Norwegen die höchste Anzahl dieser Regierungsform aufweisen, beschĂ€ftigten sich neben Strom auch Sozialwissenschaftler wie Franz Urban Pappi, Wolfgang C. MĂŒller, Eric Damgaard, William Lafferty oder Heinrich Pehle u. a. mit der Frage, weswegen gerade in zuvor genannten LĂ€ndern diese Regierungsform derart hĂ€ufig auftreten, sprich, welche politischen und institutionellen Rahmenbedingungen die Entstehung begĂŒnstigten. Die ForschungsansĂ€tze dieser und anderer Autoren sind in sich nachvollziehbar und scheinen durchaus GrĂŒnde fĂŒr die Vielzahl von Minderheitsregierungen zu geben, jedoch sind sie sehr speziell auf Skandinavien a...


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