Auto noch zu teuer

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Auto noch zu teuer
Home Auto Technik & Service Gewaltiger Preisanstieg: So teuer wurden unsere Autos
Aktualisiert am 09.12.2021 Lesedauer: 2 Min.
Die Kosten für einen Kleinwagen (zum Beispiel VW Polo, Opel Corsa) stiegen zwischen 2002 und 2020 um etwa 59 Prozent – von damals rund 13.000 Euro auf beinahe 21.000 Euro. Noch heftiger: die Teuerung in der Kompaktklasse ( VW Golf , Opel Astra). Hier liegt sie bei 63 Prozent, von 18.400 Euro hinauf auf knapp 30.000 Euro.
Entwicklung der Durchschnittspreise auf einen Blick
Moderne Autos sind viel besser ausgestattet: Sie bieten mehr Komforttechnik, Sicherheitssysteme und Assistenten. Selbst ein Kleinwagen hat heute mehr drauf als früher ein Auto der Oberklasse. Außerdem sind sie haltbarer und effizienter geworden. Die Investition in die Entwicklung spart demnach Geld an der Zapfsäule. Und ganz offensichtlich sind sie auch gewachsen. Beispiel Golf: Der aktuelle ist einen halben Meter länger als noch der Ur-Golf von 1974. In ihnen steckt mehr Material und sie bieten mehr Platz. Neben diesen immer wieder angeführten Erklärungen kommt aber ein weiterer Preistreiber hinzu. Nämlich die Elektromobilität. Der erste e-Golf kostete mit einem Preis von knapp 35.000 Euro etwa 52 Prozent mehr als der damalige Durchschnitt aller neuzugelassenen Golf-Modelle – und führte dadurch zu einem Anstieg dieses Durchschnittspreises. Inzwischen ist E-Mobilität aber günstiger geworden, außerdem senkt die staatliche Kaufprämie die Eintrittshürde.
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Wohl jeder Interessent teilt diesen Eindruck: Autos werden immer teurer. Wie stark die Preise tatsächlich angestiegen sind, woran das liegt – und welche Folge die immer höheren Kosten haben.
Unsere modernen Autos sind größer, sicherer, komfortabler, einfach besser als ihre Vorgänger – und auch entsprechend teurer. Aber nicht nur im Langzeitvergleich, sondern selbst innerhalb weniger Jahre legten die Preise kräftig zu. Das zeigt eine Auswertung des Analyseunternehmens JATO Dynamics.
Im Jahr 1974 kostete der erste Golf ab 8.000 Mark – nach aktueller Kaufkraft sind das etwa 11.000 Euro . Dafür gibt es heute noch nicht einmal einen halben Golf (ab 27.615 Euro), auch keinen Polo und noch nicht mal einen Up. Denn selbst das billigste Auto im VW -Angebot kostet mit 13.800 Euro deutlich mehr.
Fairerweise sollte man aber kein Auto mit seinem fast 50 Jahre alten Vorgänger vergleichen, denn außer dem Namen haben beide nicht viel gemein. Muss man auch nicht. Die Teuerung ist nämlich auch über einen deutlich kürzeren Zeitraum beachtlich:
Die Autohersteller haben für solche Anstiege natürlich verschiedene Erklärungen:
Groß, schwer und stark – so wollen es eben die Kunden, sagt die Industrie. Was sie dabei verschweigt: Genau solche Autos werden von den Herstellern besonders massiv beworben. Mehr als die Hälfte der segmentspezifischen Werbeausgaben der Autohersteller fließt in Reklame für SUV und Geländewagen – und damit weit mehr als ihr Anteil an den Neuzulassungen. Das zeigte bereits im Jahr 2019 eine Untersuchung. Erst diese gewaltigen Werbeausgaben machten die schweren Offroader populär. Der simple Grund: Mit diesen Autos lässt sich besonders viel Gewinn einfahren.
Längst nicht jeder Kunde ist aber bereit, dieses Spiel der Autoindustrie weiterhin mitzuspielen. Auch das zeigt die Statistik. Zwei von drei Autos, die den Besitzer wechseln, sind inzwischen nämlich Gebrauchtwagen .


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Marcus Schurig über die horrende Preisentwicklung bei Neuwagen, und zur Frage, warum das Auto trotzdem ein Traum bleibt, der jedoch für junge Menschen immer öfter zum unerschwinglichen Albtraum wird.
Trendforscher behaupten immer wieder, dass junge Menschen keine Autos mehr haben wollen. Ich habe das immer für Mumpitz gehalten, auch wenn die Wissenschaft sagt, dass ihre Umfrage-Ergebnisse zu diesem Thema zuverlässig und belastbar seien. Aber das deckt sich überhaupt nicht mit meiner persönlichen Erfahrung: Junge Menschen finden schnelle und sportliche Autos nach wie vor cool, sie interessieren sich auch dafür, weil ihre Helden oder Vorbilder - die nicht mehr notwendigerweise meine Helden sind - genau diese Karren fahren: Musiker, Fußballer, Schauspieler, Celebrities.
Was sich jedoch verändert hat, sind fünf Aspekte, und dafür behaupte ich eine profunde empirische Basis aus endlosen Gesprächen in Stuttgarter Studentenkneipen zu haben: Erstens ist der Preis für das wahre Traumauto, etwa einen schicken sportlichen Flitzer, heute absolut unerreichbar hoch.
Zweitens sind die Anschaffungspreise und die Unterhaltskosten für ein schnödes Allerweltsauto - sagen wir, Passat - schon so obszön hoch, dass junge Menschen in der Tat ihr Mobilitätsbedürfnis aufsplitten: hier Bus und Bahn, da Carsharing, im Urlaub vielleicht ein Mietwagen. Drittens ist die Bereitschaft, sich über beide Ohren zu verschulden, nur um ein eigenes Auto zu fahren, in der Tat radikal gesunken: Noch in den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurden über 70 Prozent aller privaten Bankkredite für Autokäufe vergeben - man fuhr gern mehr, als man hatte. Nur der Lebenstraum vom eigenen Heim ist noch kostspieliger als der vom eigenen Flitzer - da spielt die junge Generation nicht mit.
Viertens entfallen heute weit über 60 Prozent aller Neuwagenzulassungen auf Geschäftswagen. Wer bei der Gehaltsverhandlung gut pokert, leiert seinem Arbeitgeber das Auto aus dem Kreuz - schon ist das Mobilitätsbedürfnis hinreichend befriedigt, ohne horrende Anschaffungs- und Unterhaltskosten. Was übrigens fünftens dazu führt, dass viele junge Menschen paradoxerweise gerne in ziemlich alten Autos herumkutschieren (Käfer, Ente, Fiat 124 - was auch beweist, dass ökologische Ideologie nicht der Punkt ist) oder auf junge Gebrauchte zurückgreifen - ein sechs Jahre alter M3 kostet eben nur den Bruchteil eines neuen M3.
Das Gesagte kann man auch wunderbar mit statistischen Wahrheiten untermauern, da braucht man keine Umfragen: 1980 kostete ein Neuwagen im Schnitt 8.420 Euro. 20 Jahre später waren es bereits 19.125 Euro. 2015 lag der durchschnittliche Neuwagenpreis in Deutschland bei 28.590 Euro. Sind wir etwas unpräzise und halten fest: Die Preise haben sich mal eben locker verdreifacht.
Ja, die Autos sind heute besser ausgestattet als 1980, und ja, der allgemeine Verbraucherpreisindex ist seit 2007 stärker gestiegen als die Pkw-Neuwagenpreise, aber entscheidend ist doch, was die Leute in der Tasche haben, um ein Auto kaufen zu können. Wollen Sie wirklich noch ein paar Details zur Reallohnentwicklung in Deutschland hören? Ich kann Ihre Befürchtung bestätigen: Seit 1990 stagnieren die inflationsbereinigten Nettolöhne in Deutschland - egal wie man es rechnet.
Und so ist das Lamento über den Niedergang der Autokultur und die angebliche Abstinenz der jungen Käufer nichts mehr als die Beschreibung einer Preisspirale, die sich immer weiter emporschraubt. Ja, das Auto ist nicht mehr das Goldene Kalb, um das die gesamte Gesellschaft im gleichen Takt herumtanzt. Und ja, für viele junge Menschen dürften auch ökologische Überlegungen zum Verzicht führen. In der Masse ist die Abstinenz beim privaten Neuwagenkauf aber der horrenden Preisentwicklung geschuldet. Wer den Weg vom Massenprodukt zum Luxusgut geht, darf sich nicht wundern, wenn sich die Masse verabschiedet. Oder nach neuen Wegen sucht: der Gebrauchtwagen- und Youngtimer-Markt boomt - und die Liebe zum Auto lebt.

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