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Die Nazi-Wurzeln der deutschen Grünen Die wissenschaftliche und journalistische Forschung der letzten fünf Jahre zeigt die Schlüsselrolle von Nazi-Persönlichkeiten bei der Gründung und Entwicklung der Partei.

https://jpost.com/jewish-world/jewish-features/the-nazi-roots-of-the-german-greens-318973…

(englisch / autom. Übersetzung)

#Antisemitismus

BERLIN – Die gesetzgeberische Maßnahme der deutschen Grünen zur Kennzeichnung israelischer Produkte aus dem Westjordanland hat ein Schlaglicht auf die Rolle geworfen, die ehemalige Nazis bei der Gründung der Partei gespielt haben. Die wissenschaftliche und journalistische Forschung der letzten fünf Jahre zeigt die Schlüsselrolle von Nazi-Persönlichkeiten bei der Gründung und Entwicklung der Partei. Nachdem im vergangenen Jahr starke Ähnlichkeiten zwischen einer Initiative der Neonazi-Partei NPD in einem Landtag zur Kennzeichnung israelischer Produkte und einer Bundesinitiative der Grünen im Bundestag zur Einführung eines ähnlichen Systems für israelische Waren festgestellt wurden, verwiesen Kritiker auf die „braune“ – die Farbe, die den Nationalsozialismus symbolisiert – Wurzeln der Grünen, um die Strafmaßnahme gegen jüdische Unternehmen zu erklären. Die beliebte pro-israelische Website Lizas Welt twitterte letzten Monat: „Ich bin mir nicht sicher, was die Grünen eigentlich gegen Nazis haben.“ Manchmal kopieren sie sogar von ihnen.“ Lala Süßkind, ehemalige Leiterin der Jüdischen Gemeinde Berlin und Vorsitzende der NGO Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, bezeichnete die Initiative der Grünen letzten Monat auf einer Veranstaltung als judenfeindlich. Dr. Martin Kloke, Experte für zeitgenössischen deutschen Antisemitismus, forderte die Grünen in einem Blogbeitrag zu „Die Achse des Guten“ dazu auf, ihre „ambivalente Rolle in der Geschichte des linken deutschen Antisemitismus“ kritisch zu hinterfragen und aufzuarbeiten. Zionismus und Antisemitismus.“ Dr. Clemens Heni, ein führender deutscher Forscher zum modernen Antisemitismus, sagte gegenüber der Jerusalem Post, dass Werner Vorgel, ein ehemaliges Mitglied der NSDAP und ihrer SA-Sturmtruppen, „zu den ersten gewählten Mitgliedern der Grünen in den Bundestag gehörte.“ 1983.“ Nachdem die Medien Vogels Hintergrund aufgedeckt hatten, schied er aus dem Bundestag aus. Heni sagte, dass damals führende Politiker der Grünen keine Einwände gegen Vogels Mitgliedschaft in der Partei erhoben hätten. Heni fügte hinzu, dass die Gründer der Grünen August Haussleiter willkommen geheißen hätten, der als Mitbegründer der Grünen im Jahr 1979 eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Partei gespielt habe. Haussleiter beteiligte sich 1923 an Hitlers Münchner Bierhallen-Putsch und lobte 1942 die deutsche Wehrmacht. Er habe in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg antiamerikanische und antisemitische Stimmungen geschürt, sagte Heni. Baldur Springmann, ein ehemaliges Mitglied der SA, spielte auch eine wichtige Rolle in der Entstehungsphase der deutschen Grünen. Er verließ die Partei 1980. Heni sagte, Henning Eichberg habe auch bei der Gründung der Grünen im süddeutschen Bundesland Baden-Württemberg im Jahr 1979 eine wichtige Rolle gespielt, obwohl er sich nicht für eine Mitgliedschaft entschieden habe. Eichberg hatte enge Beziehungen zum ehemaligen Nazi-Partisanenspezialisten Arthur Ehrhardt von der SS. Auf die Frage nach der Rolle ehemaliger Nazis bei der Gründung der Grünen schrieb Michael Schroeren, der Sprecher der Partei im Bundestag, dem Post per E-Mail, dass solche Vorwürfe absurd seien und Anfragen in diese Richtung zu nichts führten. Die Geschichte der Grünen und des Nationalsozialismus hat die Rolle grüner Abgeordneter gegenüber Israel genauer unter die Lupe genommen. Die Grünen-Abgeordnete Kerstin Müller, die künftig die Zweigstelle der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv leiten soll, hat im Bundestag die Initiative zur Kennzeichnung israelischer Produkte mit initiiert. Die jüdische Gemeinde in Deutschland hat im Laufe der Jahre ihre Ansichten gegenüber Israel und der Sicherheit des jüdischen Staates scharf kritisiert. Der Zentralrat der Juden in Deutschland sagte 2010, Müller zeige einen „unerträglich paternalistischen Ton“ gegenüber Israel und den Juden in Deutschland. In diesem Jahr unterstützte sie eine antiisraelische Parlamentsresolution und griff den Rat in einem Brief an, weil dessen Führung die Resolution kritisierte. In der Resolution wurde Israel dafür gerügt, dass es das türkische Schiff Mavi Marmara abgefangen hatte, das versuchte, Israels gesetzliche Blockade des von der Hamas kontrollierten Gazastreifens zu durchbrechen. Die Post erhielt eine Kopie von Müllers Brief, in dem er die deutschen Juden wegen ihrer Kritik an der Resolution verunglimpfte. Darin schreibt Müller, dass die Kritik des Zentralrats an dem Parlamentsbeschluss als „einseitig und Partei ergreifend gegen Israel“ nicht vertretbar sei. Das Simon Wiesenthal Center hält Müllers Ernennung zur Leiterin der Böll-Stiftung in Tel Aviv angesichts ihrer Aktivitäten gegen den jüdischen Staat für skandalös.

Source twitter.com

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