Außergewöhnlich ausgeprägte Schamlippen

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Außergewöhnlich ausgeprägte Schamlippen













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Hallo,

wo gibt es Girls, die ausgeprägte Schamlippen haben. Solche, wo die Schamlippen recht weiter raus hängen. Je weiter desto besser!


Es ist: 06.07.2022, 16:09


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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
– Schweizer Nationalrat : Bericht der Kommission für Rechtsfragen vom 12. Februar 2009 [140]

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Die Schamlippenverkleinerung ist eine Form der Labioplastik , bei der die inneren Schamlippen (Labia minora) in ihrer Größe reduziert oder auch vollständig entfernt werden. Seltener werden auch Verkleinerungen der äußeren Schamlippen (Labia majora) durchgeführt. Verschiedene chirurgische Techniken können hierbei zum Einsatz kommen. [1]

Als Grund für den Eingriff werden neben funktionellen Beeinträchtigungen hauptsächlich ästhetische Motive angeführt, die Schamlippenverkleinerung stellt somit eine Form der kosmetischen Intimchirurgie dar. Der Eingriff wird laut der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend stärker nachgefragt; Schamlippenverkleinerungen stellen inzwischen in einigen Ländern die beliebteste Form von plastischen Operationen dar. [2] [3] [4] Der starke Zuwachs an durchgeführten Eingriffen wird auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückgeführt. [5] Die Schamlippenverkleinerung aus ästhetischen Motiven wird von verschiedenen Seiten kritisiert, insbesondere wird das zugrundeliegende Schönheitsideal kritisch analysiert.

Ein Motiv für die Durchführung einer Schamlippenverkleinerung kann die funktionale Beeinträchtigung beim Hervorstehen der kleinen Schamlippen oder der Klitorisvorhaut sein. Die mangelnde Bedeckung der inneren durch die äußeren Schamlippen führt dazu, dass die inneren Schamlippen unzureichend vor Druck und Beanspruchung geschützt sind. [6] Als funktionale Operationsbegründungen sind Beeinträchtigungen bei Sport und Freizeitaktivitäten, beim Tragen enger Kleidung, bei der Miktion und beim Geschlechtsverkehr bekannt. [7]

Bei einer sexuellen Dysfunktion und damit einhergehenden Orgasmusschwierigkeiten der Frau kann die Freilegung der Klitoris durch eine teilweise oder vollständige Entfernung der Vorhaut die Stimulierbarkeit unter Umständen steigern und die Orgasmusfähigkeit der Frau erhöhen. [8] [9] Die Datenlage zu den Erfolgsaussichten einer solchen Operation ist jedoch noch unzureichend. [10]

Für Schamlippenverkleinerungen spielen in einem Großteil der Fälle ästhetisch-kosmetische Motive zumindest teilweise eine Rolle. Auch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe gibt die „Größe und Asymmetrie der Schamlippen“ sowie „Schamgefühle bei dem sich Zeigen“ als bekannte Operationsbegründungen an. [7]

In einer US-amerikanischen Untersuchung an 131 Frauen, die sich einer operativen Verkleinerung der kleinen Schamlippen unterzogen, taten dies 37 % aus rein ästhetischen Gründen, 32 % wegen Beschwerden und 31 % aus beiden Gründen. [11] In einer weiteren Untersuchung an 407 Frauen aus dem Jahr 2008 gaben 85,5 % sowohl ästhetische als auch funktionale Gründe an, 13,3 % hatten nur ästhetische Gründe und lediglich 1,2 % rein funktionale Beschwerden. [12] Eine 2012 veröffentlichte retrospektive Studie, die 550 Frauen nach ihren Beweggründen für eine Schamlippenverkleinerung befragte (wobei ästhetische und funktionale Gründe nicht getrennt wurden), ergab, dass 97,8 % der Frauen mit dem Hervortreten der inneren über die äußeren Schamlippen unzufrieden waren, 96,9 % waren mit dem Aussehen der (zu dunklen) Schamlippenränder unzufrieden. [13]

Ist der Eingriff rein ästhetisch begründet, handelt sich es um eine Schönheitsoperation . Mitunter werden funktionelle Beschwerden vorgeschoben, um eine Operation zu legitimieren, die aus primär ästhetischen Gründen erfolgt. [10] Allerdings kann die subjektive Wahrnehmung ästhetischer Unzulänglichkeit im Vulvovaginalbereich, wie sie im Rahmen von Dysmorphophobie auftritt, mit Sexualangst verbunden sein und zu sexuellen Funktionsstörungen führen. [14] [15]

Ein objektives Abweichen von einem Normbereich ist bei vielen Frauen, die die Operation wünschen, nicht gegeben. [16] Die Autorin eines Review-Artikels zur Schamlippenverkleinerung [17] kam zu dem Schluss:

„Es ist erstaunlich, dass alle Studienteilnehmerinnen eigentlich normalgroße innere Schamlippen hatten und trotzdem eine Operation wollten.“

Es zeichnet sich die Tendenz zur Durchführung einer Reduktion aus ästhetischen Gründen auch bei mittel bis gering ausgeprägten inneren Schamlippen ab. [19] Dabei sind wie alle körperlichen Merkmale auch die Form und Größe der Schamlippen einer individuellen Variation ausgesetzt, die an sich keinen Krankheitswert darstellt.

Die Verkleinerung der inneren Schamlippen stellt die häufigste Form plastisch-chirurgischer Eingriffe im weiblichen Genitalbereich dar, [20] [15] ist in der Regel unproblematisch und mit kaum sichtbaren Narben verbunden. [6]

Der Eingriff erfolgt meist ambulant und unter lokaler Betäubung. Das als „überschüssig“ betrachtete Gewebe, das ist gewöhnlich der von außen sichtbare Teil der inneren Schamlippen, wird hierbei mit einem Laser oder einem Hochfrequenz- Radiochirurgiegerät entfernt. Die Operation dauert durchschnittlich 45 Minuten (Ø 45 ± 15 min). [15] Zum Abschluss wird die Wunde mit resorbierbaren, sich selbst auflösenden Fäden vernäht. In der Regel tritt eine vollständige Heilung nach ungefähr vier Wochen ein. [21]

Bei einem sachgerecht und ohne Komplikationen durchgeführten Eingriff kommt es nicht zu Einschränkungen in Funktion und Empfindsamkeit. [22] [21]

Die Schnittführung zur Entfernung des Gewebes sowie die Vernähung der Schnittflächen kann mit unterschiedlichen Methoden erfolgen:

Auch wenn verschiedene Chirurgen „ihre“ Methode als überlegen darstellen, herrscht in der Fachliteratur kein Konsens darüber vor. Die verschiedenen Methoden werden in der Fachliteratur diskutiert und sollen sich laut Autoren hinsichtlich des ästhetischen Ergebnisses sowie der Nebenwirkungen unterscheiden. So werden in unterschiedlichen Studien die jeweiligen Vor- und Nachteile unterschiedlich gewichtet dargestellt. Jedoch liegen bisher keine unabhängigen Studien vor, die evidenzbasiert einer Methode gegenüber anderen den Vorzug geben würden. Es gibt nicht „die beste Methode“ für alle „Patientinnen“. [30] [10] [31] Die Wahl des Verfahrens sollte sowohl vom Ausgangszustand als auch vom erwünschten Zustand bestimmt sein: [32]

Teilweise Reduktion der inneren Schamlippen

Vollständige Reduktion der inneren Schamlippen

Vollständige Reduktion von inneren Schamlippen und Klitorisvorhaut (mit Klitorispiercing )

Unabhängig von der angewandten Methode ist es entscheidend, dass der Arzt Erfahrung mit dieser Methode hat.

Die Exzision ist die üblichste und am häufigsten angewandte Methode. [32] [33] Eine 2009 durchgeführte Befragung von 750 Ärzten, die allesamt Schamlippenverkleinerungen durchführten, zeigte die Verbreitung der verschiedenen Verfahren. Die befragten Ärzte gaben an, welche Verfahren sie verwendeten: 52,7 % Exzision, 36,1 % V-wedge Inzision, 13,9 % Z-Plastik und 1,2 % deepithelisierende Verkleinerung, 18,3 % andere Verfahren (es konnten mehrere Verfahren angegeben werden). [33]

Schamlippenverkleinerung an den äußeren Schamlippen wird, im Vergleich zur Schamlippenverkleinerung der inneren Schamlippen, selten durchgeführt. Entsprechend finden sich wenig Berichte in der Fachliteratur. [34] Stark ausgeprägte äußere Schamlippen können angeboren sein und stellen eine natürliche Variationsbreite um eine Normalverteilung dar. Motiv für eine Verkleinerung ist in der Regel die Unzufriedenheit der Patientin mit dem Erscheinungsbild. Ein Krankheitswert ist nur in den seltensten Fällen objektivierbar. [35]

Bei einer Verkleinerung oder Straffung wird ein ellipsenförmiger Schnitt entlang der gesamten Basis am Umschlag zu den inneren Schamlippen durchgeführt und Fettgewebe entfernt (Liposuktion) [24] [36] Die Verkleinerung der inneren und der äußeren Schamlippen kann gleichzeitig innerhalb eines Eingriffs erfolgen. [37]

Komplikationen, die auftreten können, sind postoperative Blutungen , Hämatome , Wundheilungsstörungen, veränderte Empfindungen und Narbenbildungen . Häufigste berichtete Komplikation ist eine Dehiszenz , das heißt ein Aufgehen der Operationswunde infolge schlechter Wundheilung. Diese kommt vor allem bei einer einfachen Form der Wedge-Inzision (Inferior V-shaped resection) vor. [29]

Die bestehenden medizinischen Studien berichten von durchweg geringen Komplikationsraten und guten klinisch-anatomischen Ergebnissen sowie hoher Patientinnenzufriedenheit. Dies gilt zumindest für Verkleinerungen der inneren Schamlippen, die Datenlage bezüglich Eingriffen an den äußeren Schamlippen lässt keine Aussagen zu. [15] [34] Zahlreiche publizierte Veröffentlichungen haben allerdings den Charakter von Fallstudien , aus denen sich mögliche Komplikationen und Komplikationsraten nicht zuverlässig abschätzen lassen. Aussagekräftige unabhängige Studien zum psychologischen, ästhetischen und funktionellen Nutzen der Schamlippenverkleinerung sind bisher selten. [17] [9]

In einer größer angelegten Studie im Jahr 2000 wurden 163 Frauen postoperativ über einen Zeitraum von neun Jahren untersucht. Bei allen wurde eine Reduktion der inneren Schamlippen vorgenommen, zum Großteil aus ästhetischen Motiven. Es wurden keine signifikanten Komplikationen gefunden, 89 % der Patientinnen waren mit den ästhetischen Ergebnissen und 91 % mit den funktionalen Ergebnissen zufrieden. Hingegen waren 17 % mit dem Ergebnis nicht vollständig zufrieden und 4 % würden die Operation nicht wiederholen.
Viele Frauen berichteten, nach der Operation über einige Wochen hinweg Schmerzen gehabt zu haben, vielfach wurden sie vom Arzt nicht vollständig korrekt über Prozedur und Resultate aufgeklärt. [38] Eine 2010 durchgeführte Multicenterstudie zu den Ergebnissen plastischer Genitalchirurgie mit 258 Patientinnen (187 mit Schamlippenverkleinerung, allein oder in Kombination mit Klitorisvorhautkürzung oder Vaginoplastie ) über einen Nachuntersuchungszeitraum von 6 bis 42 Monaten ergab, dass 91,6 % der Frauen mit den Ergebnissen der Operation zufrieden waren. Es zeigten sich keine bedeutenden Komplikationen. [39]

Ästhetisch begründete Schamlippenverkleinerungen wurden erstmals im Jahr 1984 beschrieben und diskutiert. [9] [40]

Die Nachfrage nach dieser Form des plastisch-chirurgischen Eingriffs hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In den USA verzeichnen die Eingriffe Zuwachsraten von 30 %. In einer Umfrage einer amerikanischen Frauenzeitschrift gab rund ein Drittel aller befragten Frauen an, eine Schamlippenverkleinerung möglicherweise in Betracht zu ziehen (obwohl bei vielen der Frauen die Schamlippen nicht übermäßig vergrößert waren). In Großbritannien stellt der Eingriff den am schnellsten wachsenden Bereich innerhalb der plastischen Chirurgie dar, [41] die Nachfrage nach einer Schamlippenverkleinerung stieg im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 300 %, seit 2005 sogar um 700 %. [42]
Der Großteil der Schamlippenverkleinerungen wird im privat finanzierten Sektor vorgenommen, es gab jedoch selbst im National Health Service , dem staatlichen Gesundheitssystem, eine Verdoppelung der Operationen über einen Zeitraum von vier Jahren (2008). [26] In Österreich hat sich die Zahl der durchgeführten Schamlippenverkleinerungen von 2001 bis 2011 verfünffacht. [18]

Auch in Deutschland stellen Schamlippenverkleinerungen „ein stark boomendes Segment“ dar. [43] Während eine für 2005 vorliegende Hochrechnung noch auf rund 1000 Eingriffe schließen ließ, [44] ergab die Hochrechnung für 2011 bereits 5400 „Schamlippenkorrekturen“. [45]

Den Trend zu operativen Veränderungen der Schamlippen gibt es auch innerhalb der Body-Modification -Szene. [46]

Die ästhetisch motivierte Schamlippenverkleinerung wird kulturell als Teil eines umfassenderen Körperkults bei Frauen verstanden. [48] Als spezifische Gründe für den Nachfrageanstieg werden mehrere zusammenhängende Faktoren angenommen, die der Arzt und Vorstand für Qualitätsmanagement im Klinikum Nürnberg , Michael Krause, zusammenfasst:

„Ursache ist die zunehmende mediale Vermarktung von Fotos, Videos oder Filmen mit bzw. von nackten Frauen. Die Modeerscheinung eines rasierten bzw. teilrasierten weiblichen Genitales hat sich bei unter 30-jährigen Frauen allgemein durchgesetzt. Deren bildliche Darstellung in den verschiedenen Medien lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit mehr denn je auf diesen Intimbereich. Dadurch wird ein Ideal geprägt, welches von vielen jungen Frauen zu erreichen versucht wird. Dabei wird aber allzu leicht vergessen, dass Bilder in Hochglanzmagazinen und Trend-Zeitschriften häufig nachbearbeitet, ‚makelbelegte‘ Partien retuschiert, technisch korrigiert und somit idealisiert werden.“

„In den Vereinigten Staaten teilen uns die Bilder kommerzialisierter Frauenkörper permanent mit, dass unsere Körper nicht perfekt sind. Es gibt vaginale Schönheitsoperationen, damit die Genitalien mehr aussehen wie in Pornoheften. Wir haben unrealistische Vorstellungen wegen retuschierter Hochglanzfrauenkörper.“

Bei beiden Geschlechtern, insbesondere jedoch bei Frauen und in jüngeren Altersgruppen, wurde es populärer, das Schamhaar zu entfernen. Die vollständige Intimrasur kam Ende der 1990er Jahre in Mode. [50] 2009 bekannte sich in einer für Deutschland repräsentativen Befragung junger Erwachsener zwischen 18 und 25 Jahren die Hälfte aller Frauen zur Intimrasur ; [51] eine zuvor durchgeführte Erhebung unter Studentinnen der Medizin und Psychologie ergab sogar einen Anteil von 88 % für diese Bevölkerungsgruppe. [52] Durch Schamhaarentfernung können Ausprägungen der Schamlippen sichtbarer werden, die subjektiv als unästhetisch angesehen werden können. Die zunehmende Popularität fällt zeitlich mit der ansteigenden Nachfrage nach weiblichen Genitaloperationen zusammen.

Dem Medizinpsychologen und -soziologen Elmar Brähler zufolge entwickeln sich durch die „neue Sichtbarkeit“ der äußeren weiblichen Genitalien Schönheitsideal und Gestaltungsgebot auch für diese Körperregion:

„Knapper werdende Badebekleidung sowie die starke Präsenz von Nacktheit in den Medien tragen dazu bei, dass sich für diese Bereiche ästhetische Normen herausbilden. Speziell für den Bereich der Intimrasuren bei Frauen lässt sich sagen, dass es die ‚neue‘ Sichtbarkeit der äußeren weiblichen Genitalien ist, die dazu führt, dass sich auch hier Schönheitsnormen herausbilden: Erstmals entwickelt sich eine allgemeingültige – für weite Schichten der Bevölkerung – verbindliche Intimästhetik. Eine bis dato primär zur Privatsphäre zählende Körperregion – die Schamregion – unterliegt fortan einem Gestaltungsimperativ.“

Das genitale Schönheitsideal beschreibt Stefan Gress, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, wie folgt:

„Das ästhetische Ideal ist die Form der Vulva einer jugendlichen Frau, in der straffe, volle äußere Schamlippen die inneren vollständig bedecken, ähnlich der Silhouette einer Muschel.“

In einer 2010 in den Niederlanden durchgeführten Studie gaben 90 % aller Ärzte (darunter Allgemeinmediziner, Gynäkologen sowie Chirurgen) an, dass eine „Vulva mit sehr kleinen inneren Schamlippen am ehesten dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entspricht“. [53]

In vielen Erotik-, Lifestyle- und Softporno -Magazinen, wie zum Beispiel dem Playboy und vergleichbaren Medien, „gelten neben einer vollständigen Rasur unsichtbare innere Schamlippen heute als Standard“. [54] Die inneren Schamlippen werden mittels Grafikbearbeitung entfernt, per Weichzeichnung unkenntlich gemacht oder die Frauen so fotografiert, dass diese nicht sichtbar sind. Im Ergebnis erscheint der weibliche Genitalbereich auf einen schmalen, glatten Spalt reduziert. [55] Einerseits soll damit den (vermeintlichen) ästhetischen Bedürfnissen der Leser und Konsumenten entsprochen werden. Andererseits existieren juristische Schranken: Sichtbare innere Schamlippen können unter den Jugendschutzbestimmungen einiger Länder als detailgetreue Darstellung der Genitalien verstanden werden und den freien Verkauf der Zeitschrift verhindern. [56] [57] Der 2010 innerhalb einer wissenschaftlichen Studie erfolgte statistische Vergleich von Vulva-Darstellungen in verschiedenen Medien bestätigte diese Entwicklung. Im Vergleich zu medizinischer Literatur sowie feministischen Publikationen waren die inneren Schamlippen in pornographischen Abbildungen signifikant kleiner und zeigten eine geringere Varianz. [58]

Die Psychologin Lih Mei Liao und die Gynäkologin Sarah M. Creighton, Autorinnen eines BMJ -Artikels aus dem Jahr 2007, berichten, dass ihre Patientinnen durchgehend eine flache Vulva wünschten, ähnlich der „vorpubertären Ästhetik aus der Werbung“. Die Frauen brächten häufig pornografische Fotos mit, um das gewünschte Aussehen zu „illustrieren“. Die Illustrationen stammten gewöhnlich aus der Werbung oder der Pornografie und wären immer selektiv und möglicherweise digital verändert. [59] Es wird vermutet, dass heutige Normvorstellungen der Mädchen und Frauen von manipulierten Darstellungen und Darstellungen operativ verkleinerter Labien geprägt werden. [60] [61] [62] [48]
In einer psychologischen Studie wurden Probandinnen entweder mit Fotos von Schamlippen vor beziehungsweise nach einer Schamlippenverkleinerung sowie Fotos aus dem Playboy konfrontiert. Die Frauen sollten nun die Länge ihrer eigenen Schamlippen schätzen. Jene Frauen, welche die Playboy-Fotos oder die Fotos operierter Schamlippen zu sehen bekamen, schätzten ihre eigenen Schamlippen als signifikant länger ein als Frauen, die vorher Aufnahmen von Schamlippen vor der Operation sahen. Die Bilder dienten ihnen direkt als Vergleichsmaßstab. [63]

Eine repräsentative Umfrage in den Niederlanden unter Frauen verschiedener Altersgruppen in den Jahren 2007 und 2008 ergab, dass 95 % der Teilnehmerinnen regelmäßig ihre kleinen Schamlippen begutachten. 43 % empfanden das Aussehen der Labia minora als wichtig. 95 % der Befragten hatten in den letzten zwei Jahren von der Möglichkeit der chirurgischen Schamlippenverkleinerung erfahren, wobei 78 % dieses Wissen über die Medien (hauptsächlich Fernsehen und Zeitungen) erlangten. Die Autoren der Studie vermuten, dass die Ergebnisse den Einfluss der erhöhten Medienberichterstattung zum Thema widerspiegeln. [64]

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