Anwalt in Brille saugt ein Mitglied des Chefs (Video von seinem Telefon)

Anwalt in Brille saugt ein Mitglied des Chefs (Video von seinem Telefon)




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Anwalt in Brille saugt ein Mitglied des Chefs (Video von seinem Telefon)
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Hach, wie schön: Der Hamburger Hafen zeigt sich im Morgennebel von seiner besten Seite. Foto: Quandt
Moin aus Hamburg: Nieder mit den Sorgen – es lebe die Pfütze!
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Es ist der Platz in der Zeitung, in der die Redakteurinnen und Redakteure der „Hamburger Morgenpost“ seit vielen Jahren die Leserinnen und Leser begrüßen.
Mal geht’s um den HVV, mal um den HSV, manchmal auch ums Wetter oder um Promis, die sich an Alster und Elbe tummeln. Meistens aber darum, was wir Kollegen in unserem Alltag in Hamburg erleben und beobachten.
Die Moins der vergangenen Tage finden Sie ab sofort auch hier auf MOPO.de:
Was habe ich beim Aufwachen geflucht. Dickes Auge nach einer Gerstenkorn-OP, Urlaub auf der Corona-Kippe und zur Krönung ein Wetter fürs Strafgesetzbuch. Nach Aufstehen war mir nicht. Beim Kaffee am Küchenfenster fiel mein Blick auf das Kita-Gelände gegenüber – und meine Laune stieg schlagartig: Eine ganze Heerschar an bestens ausgerüsteten Kindern sprang und tobte durch die Mutter aller Regenpfützen. Wasser marsch! Für die Lütten gab es keine Probleme auf dieser Welt – und für die jubelnden Kindergärtner offenbar auch nicht. Das Leben kann so schön sein.
Ich fahr’ ja gern Taxi. Sollte man als Reporter in Hamburg sowieso regelmäßig machen. Man erfährt ganz viel Neues aus der Stadt. Zwei Arten von Fahrern erlebe ich dabei oft: den Schweiger oder den Philosophen. Gestern saß ein Philosoph am Steuer und stellte ein paar Fragen. Warum werden Dinge nicht mehr repariert, sondern weggeworfen? Warum laufen wir dem Geld hinterher, anstatt einfach zu leben? Warum nutzen wir die Corona-Krise nicht, um einmal über unsere aktuelle Form des Daseins nachzudenken? Ja, warum tun wir das eigentlich nicht …?
Zugegeben: Angesichts all dessen, was wir in der Pandemie auszustehen haben, ist mein Problem eher nebensächlich. Andererseits: Dass ich auf meinem Balkon sitze und mir drei, vier Mal am Tag eine Taube wahlweise auf den Tisch, die Stühle oder den Kopf kackt, ist nicht gerade lustig. Das Tier landet am äußersten Ende vom Dachfirst, dreht sich um – dann passiert’s. Hochklettern und Taubenabwehr-Pikser installieren – leider nicht möglich. Die Stelle ist ohne Hubwagen nicht zu erreichen. Haben Sie eine Idee? Ich setze auf Ihre Schwarmintelligenz!
Plötzlich hörte ich lautes Kreischen und Krächzen: Direkt vor meinem Balkon hatte eine Krähe ein Baby-Eichhörnchen vom Baum gerissen und hackte auf das zappelnde Wesen ein. Mit einem Kochlöffel lief ich raus und verscheuchte den großen Vogel. Vor mir lag eine kleine Plüschkugel, schnell atmend und mit einer blutenden Wunde am Kopf. Meine Nachbarin hatte alles beobachtet und kam mit Karton und Handtuch angelaufen. Im Karton kugelte sich das Eichhörnchen zusammen und ich brachte es zum Tierheim. Alle paar Sekunden hob ich den Deckel. Ob es noch lebt, weiß ich nicht.
Auf dem Weg vom Bahnhof Altona zur MOPO flattert ein Rabe vor mir auf den Gehweg, schnappt sich einen weggeworfenen To-go-Becher und fliegt damit auf einen Ast auf der anderen Straßenseite. Was will er denn damit?, denke ich. Avantgardistischer Nestbau? Interessiert bleibe ich stehen und beobachte sein Tun. Da hebt er auch schon ab und lässt seine Beute über einem der roten Mülleimer fallen. Das Loch verpasst er knapp, der Becher landet daneben. Der Rabe krächzt verärgert, putzt sich sein Gefieder und fliegt davon. Auf jeden Fall hat er Hamburgs Dreckspatzen mal einen Vogel gezeigt.
Mikro-Abenteuer sind angesagt. Einfach mal ohne Vorbereitung aus dem Alltag ausbrechen. So lief ich morgens vier Kilometer zu Fuß zur Arbeit. Hier meine Erfahrungen , die ich so gemacht hab’: Der größte Feind von Fußgängern sind andere Fußgänger. Vor allem die, die auf ihr Smartphone glotzen und einen dann anrempeln. Knapp dahinter folgen Radfahrer. Die lieben Fußwege, obwohl doch immer mehr superbreite Radwege entstehen. Und dann kommen die Autofahrer, die Fußgänger gerne ignorieren. Fazit: Als Fußgänger bist du in dieser Stadt ’ne arme Sau!
Es wird nicht jedem Leser klar sein, dass diese Zeitung zum allergrößten Teil nicht in den Redaktionsräumen entsteht, sondern im Homeoffice. Mit Chat und Videokonferenzen und so. Was mich angeht, so sitze ich im Alten Land unterm Dach und wenn ich nicht gerade auf die Bildschirme starre, schaue ich nach links in endlose Apfelplantagen und nach rechts zum Leuchtturm an der Elbe. Gestern Abend habe ich sogar eine Fledermaus herumfliegen sehen. Ich kriege hier draußen die ganze Natur mit. Wirklich die ganze! Gerade hat mir ’ne durchfallkranke Taube die Scheiben vollgesch ​​​​​​​… Tschüs. Ich muss jetzt Fenster putzen.
Ich bin sehr dankbar für die positiven Rückmeldungen auf das neue „Unser Hamburg“. Ausgabe 15 scheint besonders gut anzukommen – viele Mails, viele Briefe zeigen das. Manche Leser merken erst jetzt, dass es dieses Magazin-Reihe gibt – und bestellen die vorangegangenen Ausgaben. Super. Unterdessen bin ich gedanklich schon bei Heft 16. Zeitzeugen suche ich, die den „Star-Club“ nicht nur vom Hörensagen kennen, die die Beatles, Jimi Hendrix & Co. selbst erlebt haben. Schreiben Sie doch mal auf, wie das war! Oder erzählen Sie es uns. Einfach mailen, ich melde mich!
Neulich in einem Laden in Schenefeld (Kreis Pinneberg). Eine Frau lässt sich beraten. „Wie komme ich denn jetzt von hier mit dem Bus nach Othmarschen?“, fragt sie den Verkäufer dann. Der sagt: „Das weiß ich leider nicht. Vor der Tür gibt es mehrere Linien, davon fährt bestimmt eine in die Richtung.“ Damit ist die Kundin nicht zufrieden. Er als Angestellter müsse doch wissen, welcher Bus von hier nach Othmarschen fährt! Es sei seine Pflicht, sich mit Verbindungen auszukennen! Sein Verhalten: geschäftsschädigend! Dann stürmt sie wütend aus dem Laden. Und der Verkäufer? Der ist sprachlos.
Meine Mutter ist vor Kurzem 91 geworden, ich kenne sie also schon ein bisschen. Trotzdem schafft die alte Dame es immer noch, mich zu überraschen. Da begrüßt sie mich am Telefon mit einem „Gulewutelewen Moleworgelewen!“ und lacht sich schlapp, als ich völlig sprachlos bin. Dann erzählt sie von der Geheimsprache ihrer Jugend. Sie und ihre Freundinnen sprachen Löffelisch, die Löffelsprache. Die ist eigentlich ganz einfach. Dabei wird aus e elewe, aus a alewa, aus i ilewi, aus ä älewä usw. Ich wünsche Ihnen also: Schölewönelewes Wolewochelewenelewendelewe ulewund bleileweibelewen Sielewie delewer Molewopolewo treuleweu! Velewerstalewandelewen?
Ob ich gereizt bin? Und wie! Was mich so aufregt? Jedenfalls nicht die Ausgangssperre. Ab 21 Uhr bin ich sowieso nicht mehr auf der Straße. Und dass es dauert mit der Impfung, damit komme ich klar. Zwei Dinge nerven mich wirklich: festzustellen, dass es auch in meinem Umfeld Leute gibt, die anfällig sind für Verschwörungstheorien. „Corona – nur eine Erfindung, um uns unserer Grundrechte zu berauben …“ Sonst noch was? Aber genauso regen mich die Millionen selbsternannten Gesundheitsminister und Virologen im Land auf, die alles besser wissen und alles besser gemacht hätten als „die Versager da oben“. Ich kann dieses Geschwätz nicht mehr hören. Ob ich gereizt bin? Allerdings!
Es war ein normaler Akt der Nächstenliebe. Sohn eins bekam meine alte Laufuhr, weil ich zum Handy eine neue bekam. Kurze Zeit später hatte Sohn zwei Geburtstag und wollte einen Sport-Tracker wie der Bruder. Ich erfüllte den Wunsch. Und damit ging das Wetteifern los – und hört nicht auf. Sie kommen aus der Schule und sagen ihre Schritte: 10 000. Sie zählen sie danach im Park, auf dem Spielplatz in der Wohnung: 25 000. Das wäre alles nicht so schlimm, würden sie mir, mit einem Tagesdurchschnitt von 6500, nicht so ein unfassbar schlechtes Gewissen machen.
Wunder gibt es immer wieder! Ich werde heute geimpft und bin glücklich, aber auch etwas aufgeregt. Ja, ich war einer der Ü-60er, die einen Impftermin mit AstraZeneca in den Messehallen bekommen haben. Bitter aber, dass es nur übers Internet geklappt hat. Bei der Hotline 116 117 hieß es Montag: „Davon ist uns nichts bekannt.” So werden Menschen ausgeschlossen, die nicht dauernd im Netz unterwegs sind und Probleme haben, sich dort zu orientieren. Und bei allem Jugendwahn in unserer Gesellschaft – diese Menschen gibt es und sie sind gar nicht so wenig.
Meine Nachbarn haben ein neues technisches Gerät – und es gibt mir Rätsel auf. Ich höre es, wenn ich im Badezimmer bin. Es surrt für etwa zehn Sekunden, dann folgt eine kurze Pause, dann surrt es wieder. Nervig. Was kann das nur sein – ein Mini-Bohrer? Ich höre es jeden Morgen nach dem Duschen, egal wie früh es ist. Aber huch, nicht die Nachbarn haben ein geheimnisvolles Surr-Gerät, sondern ich! Beziehungsweise mein Sohn. Am Rand der Wanne liegt ein kleines Plastikboot, dessen Motor sich bei Wasserkontakt in Bewegung setzt. Dafür reicht ein Tropfen, wie ich jetzt weiß.
Schon klar: Wer in der Stadt lebt, muss mit einem erhöhten Lärmpegel rechnen. Doch manchmal kommt es doch etwas geballt. Besonders für einen Sonntag. 2 Uhr morgens: Wummernd Bässe aus einer Boombox nähern sich in der Straße. Sitze senkrecht im Bett. Ob der Typ schon mal was von Ausgangssperre und Ruhestörung gehört hat? Hoffe, der wird noch hopsgenommen. 8 Uhr morgens: Sitze wieder senkrecht. Der Nachbar gegenüber fängt an, seinen Zwei-Quadratmeter-Balkon, auf dem nie jemand sitzt, ausgiebig zu saugen!! Klar, wann soll man das auch sonst machen? Man kommt ja zu nix in Corona-Zeiten.
Selbst bei „König der Löwen“ geht es um den „ewigen Kreis des Lebens“. Irgendwie ist da was dran, dass wir uns im Alter zurückentwickeln. Beispiel: Ich sitze am Tisch mit Erwachsenen (coronakonform!). Wir spielen ein Kinderspiel, bei dem wir an einer Mini-Toilette die Spülung betätigen und dann so lange pömpeln müssen, bis ein grinsender Plastik-Kothaufen nach oben springt (kein Witz). Wer „Mister Kacka“ fängt, kriegt Punkte. Mit dabei: meine Omi. Hab’ sie selten so Spaß haben und lachen sehen. Herzerwärmend. Genau SO ein Opi will ich auch später mal werden.
Ein Bürgersteig im Hamburger Westen. Darauf eine hek- tische Mutter, zwei streitende Kinder und ein herumwuselnder junger Hund. „Ich will das machen, Mama!“, ruft das kleine Mädchen.„Nein, ich!“, zetert der Junge, er sei dran. Nein, ruft das Mädchen: Der Bruder durfte gestern. Es wogt hin und her. Muss wohl darum gehen, wer die Leine halten darf, denke ich. Dann der Durchbruch. Schwesterlein lenkt ein. Die erleichterte Mama drückt dem strahlenden Sohnemann etwas Schwarzes in die Hand und der Knirps greift stolz nach dem Hundehaufen. Wären doch nur alle Hamburger Hundefreunde im Kotfall mit diesem Eifer bei der Sache …
Vergangenes Jahr habe ich trotz Corona unter Auflagen ein Fußball-Camp beim USC Paloma durchgezogen. Dieses Jahr soll es Ende Juli stattfinden. Aber meine Motivation für die Planung war ob der steigenden Infektionszahlen und Verlängerungen des Lockdowns am Boden. Doch mit Beginn der Anmeldephase ist das jetzt verflogen. Euphorische Eltern schrieben Dankesbriefe, berichteten von „jubelnden“ Kindern. Dazu ziehen viele Sponsoren und Partner wieder mit. Ob wir dann wirklich gegen den Ball treten dürfen, bleibt ungewiss. Aber egal: Der Corona-Blues hat erst einmal ausgespielt.
Seit mehr als einem Jahr übe ich coronabedingt meinen Sport – Badminton – nicht mehr aus. Ich gehe zwar jeden Morgen am Elbstrand spazieren, aber das scheint als Ausgleich nicht zu reichen – sagt jedenfalls die Waage. Und nachdem am Wochenende meine Mutter durch die Blume die Bemerkung fallen ließ, ich hätte ja doch ein bisschen zugelegt, habe ich einen Entschluss gefasst: Der Speck muss weg! Haben Sie auch Probleme mit der Corona-Wampe? Dann verraten Sie mir doch bitte, mit welcher Diät Sie dagegen ankämpfen. Ich bin für Ihre Tipps dankbar!
Der direkte Draht bezwingt Corona-Stau
Es war ein Geistesblitz von mir: Anfahrt aus der Tiefgarage mit Fahrradträger-Aufbau. Rums, Rolltor kaputt! Einen Tag später war die Firma aus dem Hamburger Speckgürtel da. Schaden aufgenommen, Ersatzteile bestellt. Drei bis vier Wochen dauere es sicherlich. Über fünf Wochen später fuhren wir weiter ins offene dunkle Loch: das Tor oben fixiert, die automatische Lichtanlage abgestellt. Angeblich Liefer-Engpässe durch die Pandemie. Gestern wurde es mir zu bunt. Anruf beim Hersteller. Und siehe da: Auf einmal geht’s ganz schnell. Heute soll der Schaden repariert werden.
Mit dem Einkaufswagen in einem großen Supermarkt unterwegs zu sein, hat so seine Vor- und Nachteile. Einerseits werden Arme und Schultern entlastet, wenn der gesamte Einkauf gemütlich durch die Gänge geschoben werden kann – andererseits ist das Ding doch auch sehr sperrig. Als ich meinen Einkaufswagen kurzerhand an den Rand stellte, um schnell noch einen Basilikum-Topf zu holen, passierte mir kürzlich das: Der Wagen war weg! Nach 20-minütiger Suche auf der riesigen Fläche fand ich ihn schließlich in der letzten Ecke wieder. Er wurde geklaut – und dann einfach irgendwo abgestellt.
„Kein Privatpatient? Nee, dann gibt’s keinen Termin. Stellen Sie sich mal ganz hinten an!“ Das war ich bislang vom Gesundheitssystem gewohnt. Gestern lief es mal ganz anders: Ich brauchte sehr kurzfristig einen Chirurgie-Termin. Anruf um 9 Uhr: Haben Sie noch was frei? Zehn Minuten später war ich in der Praxis, nach weiteren fünf Minuten lag ich unterm Messer. Um Punkt 10 Uhr saß ich frisch aufgeschnitten und verbunden wieder am Schreibtisch. Und das in einem Stadtteil, der eher spärlich mit Ärzten versorgt ist. Ich gelobe: ein Jahr keine Kritik am Gesundheitssystem!
Es geht weiter: Ich werde mit SMS von angeblichen Paketzustelldiensten nur so vollgespamt. „Ihr Paket wird heute zum Absender zurückgesendet. Letzte Möglichkeit, es abzuholen: …” Dann folgt ein Link. Schon am Dienstag hatte ich an dieser Stelle darüber berichtet. Inzwischen ist das Netz voll mit Warnungen. „Smishing” nennt sich der Trick (zusammengesetzt aus SMS und Phishing). Wer auf den Link klickt, fängt sich eine Schadsoftware ein, die beispielsweise Kontaktdaten ausliest. Das Rätsel, woher die Betrüger meine Handynummer haben, ist auch gelöst: 500 Millionen Datensätze von Facebook-Nutzern sind Cyberkriminellen in die Hände gefallen. Ein Super-GAU.
Es gehört ja zu den Pflichten der Jugend, die Alten daran zu erinnern, dass sie alt sind. Bei mir funktioniert das im Gruppenchat. Wimmelt es von Emojis, seufze ich und fühle mich alt. Kinnings, denke ich, man muss nicht hinter jede Frage ein Äffchen mit Händen vor den Augen setzen, um zu zeigen, dass man selbst weiß, wie doof die Frage ist. Ich brauche kein gelbes Lächel-Gesicht, damit ich schnalle, dass das Moin! nett gemeint ist. Wie lest Ihr Bücher, möchte ich dann fragen. Versteht Ihr Ironie ohne Zwinkersmiley? Und mich frage ich: Siehst Du schon aus wie das Oma-Emoji?
Nee, so ein riesiger Rad-Fan bin ich nicht. Aber eines muss ich bemerken: der neue „Pop-Up Radweg” auf der Straße Beim Schlump in Eimsbüttel funktioniert. Immer weniger Radler gefährden Fußgänger auf dem Gehweg und nutzen brav den extrabreiten Radstreifen auf der Fahrbahn. Doch was aktuell passiert, ist abgefahren. Immer mehr Autofahrer rasen zu den Stoßzeiten an der Autoschlange vor der Ampel vorbei und fahren auf dem Radweg. Neulich machte das zwischen Bundesstraße und Bahnhof Schlump sogar der Fahrer eines HVV-Gelenkbusses. Irre!
Ich weiß nicht, wieso ausgerechnet ich als Opfer auserkoren bin, aber derzeit werde ich mit dubiosen SMS nur so bombardiert. Gestern waren es gleich zwei: Beide sahen so aus, als stammten sie von einem Paketdienst. „Ihr Paket wird heute zum Absender zurückgesendet. Letzte Möglichkeit es abzuholen: …“, heißt es in der einen. In der anderen: „Ihr Paket ist unterwegs! Klicken Sie auf … zur Sendungsverfolgung.“ Sollten Sie so was auch bekommen, mein Rat: Gehen Sie niemals auf die angegebenen Links! Wenn doch, lädt sich ein Trojaner auf Ihr Gerät – und dann wird beispielsweise Ihr mobiles Banking ausgespäht.
Morgen ist ja der Tag des Suchens und Findens, was eine vergnügliche Angelegenheit sein kann. Aber: Es kommt sehr darauf an, wer etwas versteckt und wer es findet. Ein Schokohase ist aus Sicht des Menschen ein Superfund an Ostern. Aus Katzensicht eher so … mau. Das versuchte ich zu bedenken, als ich gestern hinterm Papierkorb das verfrühte (Katzen habe es nicht so mit Daten) Ostergeschenk der Miezbewohnerin entdeckte: Eine Maus, verschreckt, aber quiecklebendig. Ostermausi lebt jetzt wieder im Garten. Und versteckt sich in Zukunft hoffentlich besser.
„Das Leben ist zu kurz“, hatte schon der Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) festgestellt. Auch ich stelle immer wieder fest, wie schnell die Zeit verrinnt. Vor allem an meiner kleinen Nichte merke ich das: Die Geburt war ein unbeschreibliches Glück. Schon einen Fingerschnips später krabbelt sie, läuft sie, brabbelt irgendwas vor sich her, nimmt mich an die Hand und zeigt mir die Welt. Aus ihren Augen funkelt Sorglosigkeit. Und pures Glück. Heute hat sie nun ihren ersten Tag in der Kita. Kleine Maus: Genieß es! So, wie ich jede Sekunde mit dir.
Eigentlich bin ich nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen. Aber diese Querdenker treiben mir immer wieder Zornesröte ins Gesicht. Viele von ihnen sind Verschwörungstheoretiker, die allen Ernstes glauben, die Pandemie sei nur eine Erfindung – zu welchem Zweck auch immer. Quer zu denken, ist übrigens eine besondere Gabe. Das Hirn auf Durchzug zu stellen, hat mit Querdenken nichts zu tun. Verquerdenker – diese Bezeichnung würde daher besser passen. Gut, dass jetzt der Verfassungsschutz ein Auge auf diese Leute hat, denn wie gefährlich Dummheit sein kann, das wissen wir doch alle.
Vieles ist wegen der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben worden. In der Grundschulklasse meines Sohnes ist Ende 2020 etwas ausgefallen, was nun endlich nachgeholt worden ist. Pünktlich zum Osterfest gab es für die Kinder jetzt kleine Geschenke, denn das Weihnachtswichteln wurde begangen. Hübsch eingepackt verteilt wurden da etwa blinkender Tannenbaumschmuck, kleine Schoko-Weihnachtsmänner, ein Schneemann zum Kneten, nach Zimt duftende Engel-Aufkleber. Ein Hauch von Weihnachten, wenn der Osterhase schon auf dem Wg ist – den Kindern hat’s gefallen.
Der Kollege ist in der Morgenkonferenz ganz aus dem Häuschen: „War er grün, bunt, klein, groß?“, fragt er – und wirkt dabei so aufgekratzt, als hätte ich von einem Treffen mit einem Alien oder so was berichtet. Und es geht noch weiter mit dem Ausflippen in der Video-Schalte: „Die sind so krass“, schwärmt der Kollege. „Die haben Stoßdämpfer fürs Gehirn! Und einige sind richtig selten! Wo hast du den gesehen? ECHT, VOR DEINEM FENSTER?“ Ähm, ja. In meinem Innenhof wohnt ein Specht. Aber soooo interessant ist das doch nun … ach ja, der langweilige Lockdown.
In der Prüfungsphase wird Stress großgeschrieben. Und bei einem Kommilitonen ganz besonders. Wegen der Corona-Pandemie gaben viele ihre Bachelorarbeit dieses Jahr online ab, andere schickten sie per Post an die Hochschule. Für letztere Variante entschied sich auch ein Kommilitone. Sorgfältig hatte er alles ausgedruckt, überprüft und den Umschlag dann stolz zur Post gebrac
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