Amveren Karılar
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Amveren Karılar
03.07.2018 21:54 |
Son Güncelleme:
03.07.2018 23:31
TAKİP ET
Köpekle cinsel ilişkiye giren kadının yaşadıkları herkesi şoke etti.
Çin'in Guangdong kentine bağlı Luoding'de meydana gelen ve sosyal medyada yayılan görüntüde evcil hayvanıyla ilişkiye girdiği iddia edilen kadın, ilişki sırasında hayvanın penisi cinsel organına sıkışınca sağlık ekiplerini aradı.
Olay yerine gelen ambulans kadına ilk müdahaleyi yaptı. Ardından kalabalığın şaşkın bakışları arasında sedyeye konan kadın hastaneye kaldırıldı.
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Full text of " Theologische Studien und Kritiken : eine Zeitschrift für das gesamte Gebiet der Theologie "
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Theologiſche
Studien und Kritiken.
Eine Zeitſchrift
fuͤr |
das gefammte Gebiet der Theologie,
in Verbindung mit
D. Gieſeler, D. Lüde und D. Nitzſch,
herausgegeben
von
D. €. ullmann und D. F. W. C. Umbreit,
Profeſſoren an der Univerfität zu Heidelberg.
1848.
Einundzwanzigfter Jahrgang.
Erfier Band.
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Hambuürg,
bei Friedrich Perthes.
1848.
Theologiſche
Studien und Kritiken.
Eine Zeitſchrift
fuͤr
das geſammte Gebiet der Theologie,
in Verbindung mit
D. Gieſeler, D. Luͤcke und D. Nitzſch,
herausgegeben
von
D. €, ullmann und D. 5. W. C. Umbreit,
Profefforen an der Univerfität zu Heidelberg.
Sahrgang 1848 erſtes Heft.
a en a it 2
Hamburg,
bei Friedrid Perthes.
1848.
Snhbalt des Jahrganges 1848,
Erftes Heft.
Abhandlungen.
' Seite
7
68
1. Ullmann, Gtellung der Studien und Kritiken in der
Sheologie und Kirdye . . a
2. Schnedenburger, die reformirte Dogmatik
Gedanken und Bemerkungen.
1. Umbreit, der Bußkampf Iatb’E . . »
Rienäder, ein Wort zu Ehren Schieermader 5 . 4
Recenſionen.
.Schenkel, das Weſen des ee sec, von be
Wette. ..
2%, Weber, Gefchichte der atatholifchen Kirdhen und Gesten
in Großbritannien; ver. von Hundethagen
Veberfidten,
Wiggers, Weberficht der kirchlich⸗ en Eittenfus aus
‚»
Ya
ben Jahren 1842 — 1846 .
Kirchliches.
Oldenberg, Zuͤge aus der nn ber az Lans
des kirche Preußens 2
118
128
141
. 169
195
249
u 2 Inhalt.
Zweites Heft.
Abhandlungen. Seite
1. Pelt, bie chriftliche Ethik in der Iutherifchen Kirche vor
Calixt ıc. . 271
2. Baur, bie altteffamentliche und die zriechiſche Borfelung
vom Sünbenfalle ıc. . R r : 320
3. Brand, über das Evangelium ber Hebräer 200.869
Gedanken und Bemerkungen,
1. Hundeshagen, einige Worte über die Ausfichten und
bas Studium der Apologetik in — Bit . 4235
2, Baihinger, Plan Kohelethe . 5 j ö . 442
Recenfionen und Veberfichten.
1. Umbreit, neue Poeſie aus dem Alten Zeftament - . . 481
2. Bierordt, Weberfiht der neueften a zur —
ſchen Reformationsgeſchichte. 484
1) Hautz, Iacobus Micyllu . R 487
2) Häuffer, Geſchichte ber rheinifchen Pfalz ꝛc. = !
3) Kirchenkalender der evangelifchsproteftantifchen
Gemeinde zu Heibellug - . 495
4) Seifen, Geſchichte der Reformation zu Heidelberg 496
5) Blaul, das Reformationswert in ber. Dfalz 499
6) Remling, dad Reformationswerk in ber Pfalz 500
7) Hautz, Lycei — origines et
progressus.. . 504
8) Vierordt, Geſchichte der Beformaion im
Seen Baden . R . 506
Kirchliches.
Eiſenlohr, Gedanken über evangeliſchen Kirchenbau . . 515
Mebſt 8 lithographirten Tafeln.)
EEE nenn
Snhalt. m
Drittes Heft.
Abhandlungen. Seite
1. Bruch, uͤber die Dignitaͤt und Stellung des Pflicht⸗
begriffs in der chriſtlichen Sittenlehre 0. 565
2. Schnedenburger, die reformirte Dogmatik 600
3. Fifher, bie ſchleiermacher'ſche Trennung der ce
von ber Philofophie 20. . P R 632
Gedanken und Bemerkungen.
1, Kienlen, über die Malarismen i 677
2. Steffenfen, die Parabel von ben Arbeitern im Weinberge 686
Recenfionen und Ueberſichten.
1. Kliefoth, die urfprüngliche Gottesbienftordnung — w.;
recenſirt von Schweizer. .698
2. Knapp, geiſtliche Gedichte des Grafen von Bingendorf %,3
recenfirt von Kölbine - . 2. 720
Kirchliche,
1. 3yro, die priefterliche Benollmädhtigun.. -» . . 76
2, Ullmann, Einiges für Gegenwart und Zutunft . . 777
Viertes Heft.
Abhandlungen,
1. Weigel, zur Paflafeier der Älteflen Kicde . . . 805
2, Ernefti, über Philipper 2,6 ff. . ; r : . 858
Gedanken und Bemerkungen,
1. Sad, Mittheilungen aus Briefen Fr. Scleiermader’s . 927
2. Reichel, bie vier Weltreiche des Propheten Daniel. . 948
Recenfionen,
1, Earriere, bie pbilofophifche Weltanfchauung ber Refor⸗
mationszeit 2c. ; recenfirt von D. G. Baur 965
2. Dfiander Commentar über den erften Brief Pauli an
die Korinthier ; recenfirt von Klin 6. . 992
3, Herzog, Les Fröres de Plymouth et John Darby —
recenſirt von E. F. Leopold ee’ « . 1014
Kirchliches.
Sirt, für die Kranken⸗Communion . 1041
21
Abhandlungen.
Theol, Stud, Jahrg. 1848, 1
[2
En 7
1:
Die Stellung der Studien und Krieiken pP der.
Theologie und Kirche, |
Ein Vorwort zum britten Jahrzehent diefer Zeitſchrift
von |
D. C. Ullmann.
Wiewohl wir nicht die Sitte. haben, jeden Jahrgang unſe⸗
rer Zeitfchrift mit einem die wichtigeren Erſcheinungen ber
unmittelbaren Vergangenheit meflenden und richtenden Bor:
worte zu eröffnen, fo fcheint'es Dach zwerfmäßig, ini geäßes
ten Zwifchenräumen ein Wort der Verſtaͤndigung mit dem
Leferkreife zu wechfeln; und ein Zeitpunct, wo.bieß paſſend
feyn möchte, ift nach unferm Ermeſſen auch jept wieder ein:
getreten. Denn wie .anf der .eimen Seite, den Stanbiber
Theologie und der Kirche ein unverkennbar entſcheidungsvol⸗
ter ift, fo tritt auch unfere, diefen. beiden Potenjen dienende,
Zeitfchrift mit dem Iahre.1848 in eine Art von Stufehjahr
ein. Zwanzig volle Jahre des Beſtehens derfelben :liegen
binter und; ein drittes Jahrzehent oͤffnet und feine ernſten
Thore: da geziemt es fi, wohl, ſtille zu ſtehen mid ſich zu
beſinnen, die Vergangenheit und Gegenwart pruͤfend zu: er:
waͤgen und auch, ſo weit: es durch bie; — —
iſt, einen Slick in die Zukunft zu werfen.. 0. 0 3
*
8 | ullmana
Das erſte, natuͤrlichſte Gefuͤhl der Herausgeber bei die⸗
ſer Ueberſchau iſt Dank: inniger, herzlicher Dank gegen Den,
der unſer Unternehmen hat heranwachſen laſſen, der es mit
ſeinem Segen bis zu dieſer Stunde hat begleiten wollen;
Dank gegen die trefflichen und ausgezeichneten Maͤnner, die
es durch ihre Mitwirkung kraͤftig gefoͤrdert haben; Dank ge⸗
gen die theologiſche und kirchliche Leſewelt, die uns durch
ihre Nachſicht ermuthigt, durch ihre vertrauensvolle Theil:
nahme geftärft und erhoben hat.
Sey ad 18 vergoͤnnt, noch einen Augenblick bei den
perfönlichen und ee der Sache: zu ver:
weilen und auch wohlmollenden Lefern zu vergegenwärtigen,
wie viel Urſache wir zur daukbarſten Freude ‚haben. |
Diefelben Männer, die vor zwanzig Sahren in jugend-
lich hoffnungsvoller Sreudigkeit den Gedanken der theologi:
[hen Studien gefaßt und begründet, Befinden fich auch jet
noch an der Spitze des Unternehmens: Feiner von ihnen iſt
durch den Tod abgerufen, Feiner der Kraft des Wirkens be:
zanıht ;. Beiner Durch bie. vielfach verwirrenden und betruͤben⸗
ben Erfahrungen der Zeit niedergebeugt oder gelähmt, keiner
dem geiſtigen Bunde, ber und beim Beginn des Unterneh
mens. in: fwiefter: Weiſe vereinigte, "ntfrembet worden; ja
nicht einmal. üben. Einzelnes iſt zwiſchen und ein Zwiefpalt
eingetreten der uns ingenb ernſtlich an die Löfung bes: fehös
ran Banbesthätte bendeit. laſſen; vielmehr flehen wir nach
heate:wie vor zwanzig; Jahren, fire. Diefelbe Sache verbun⸗
den zuſaminon, und gehen in dieſer ſtaͤrkenden Eimigung ges
trofts wer. Zukunft entgegru.nn Iſt nun ſveilich in dem Meiſten
von:dem, was wir erwähnt, die Guuſt des Himmels dank:
bat zu verehren, fo wird Boch: zugleich geſagt werben duͤrfen,
dal: das Dauerhafte unferer. Verbindung auch menſchlicher
Weife nicht ganz. gering anzuſchlagen iſt In: unſerer ſtrritrei⸗
chen und trenuungsluſtigen Zeit, in der ſalbſt Solche, Die na⸗
turgemaͤft zuſammengehoͤren/ in⸗ ungebulbigem Wider ſtreben
und Mißtrauen auseinander gehen zuuund man wird vielleicht
Stellung d. Stud. u, Krit. in d. Xheol, u. Kirche. 9
‚nicht abgeneigt feyn, is biefem Umfland aud ein Zeugniß
bafür zu finden, daß gerabe bie theologifche Richtung, wel-
cher unfere Studien gewidmet find, einen höheren Grab von
Kraft befigt, die Geifter und Gemäther durch ihre innerlich
und frei einigende Macht zufammenzubalten.
Der vortreffliche, durch Geiſt und Charakter hoch aus⸗
gezeichnete Verleger freilich, der die Anfänge unferes Unter
nehmend fo großfinnig und erfolgreich förderte und der bafe
felbe ſtets nicht nur mit Eluger Ueberlegung , fondern in ber
hat mit der Theilnahme feines Herzens begleitete, weilt
nicht mehr unter und; aber an feine Stelle ift ein waderer
Sohn getreten, der Erbe väterlicher Ueberlieferungen und Ge⸗
finnungen,, unb biefer fuͤhrt die Sache in einer Weife fort,
bie und den Vater weniger fchmerzlich vermifien laͤßt.
Auf unfere Mitarbeiter können wir mit freubigen Bes
wußtſeyn bliden. Eine gute Anzahl der namhafteflen, an
Geiſt und Gelehrfamkeit hervorragenden Theologen Deutſch⸗
lands und ber Nachbarländer hat und mit Beiträgen beehrt,
die einen bleibenden Werth für die Wiflenfchaft. und Kirche
behalten und auf die man, wenn fpdter diefelben Gegenſtaͤnde
behanbelt werben, immer wieder wird zuruͤckkommen müffens
jugenblich aufftrebenbe, hoffnungsreiche Kräfte haben vielfach
in Diefer Zeitfchrift zuerft einen Raum für ihre litteraͤriſche
Thaͤtigkeit gefunden und Gelegenheit gehabt, fi die Bahn
zu einem weiteren Leſerkreiſe und zu einer wiſſenſchaftlichen
Stellung zu brechen; auch für kirchliche Männer, die, mitm
ter in ber Abgeſchiedenheit eines Ländlichen Pfarvhaufes, ne⸗
ben ihrer Gemeinde bie theologiſche Wiſſenſchaft pflegen, ift
unfere Zeitfchrift ein Mittel geworben, die Früchte ihres treuen
Fleißes der größern willenfchaftlichen Gemeinde vorzulegen;
ja felbft denkende und forſchende Nichttheologen, die entwes
der von verwandten Fuͤchern her ober durch inneres Bebürf
niß auf unſer Gebist gefähet wurden, haben uns hoͤchſt ſchaͤtz⸗
bare und amsıgende Mittheilumgen gemacht, weiche um ſo et⸗
wuͤnſchter waren, je.mehr auch wir: es als eine Aufgabe er⸗
10 Ullmann .
Eennen, ebenfowohl das gemeinfame Band, welches alle Wiſ⸗
fenfchaften verknüpft, befeftigen zu helfen, ald auch zu ber
nad) beiden Seiten hin heilbringenden Wechſelwirkung zwi:
ſchen Wiflenfchaft und Leben, Theologie und Gemeinde das
Unfrige beizutragen. Im Allgemeinen aber iſt zu fagen, daß
es und an entfprechendem Material nicht nur feinen Augen:
blick gemangelt, fondern dag wir im Gegentheil Durch Ueber:
fülle deffelben vielfach in Werlegenheit gebracht und in bie
Nothwendigkeit verfegt worden find, theild wirklich angenom-
mene Beiträge länger, als erwuͤnſcht war, hinauszufchieben,
theils Auffäge, die fonft einen unverkennbaren Werth hatten,
aber hinter Arbeiten von allgemeinerem Intereſſe zuruͤckzuſte⸗
ben fchienen, den Berfaffern mit Bedauern wieder zuruͤckzu⸗
fenden, Und wie wir deßhalb die Mitarbeiter in Betreff des
Bergangenen um Nacficht bitten, fo müflen wir ihnen für
bie Zukunft, da der Zudrang von Material. fortwährend im
Steigen begriffen ift, zweierlei recht Dringend ans Herz le:
gen: erftlich, fich in allen Artikeln, befonders in Recenfionen,
jeber, mit der Grünblichkeit irgend verträglichen, Kürze bes
fleißigen, zweitens, in Beziehung auf den Abdrud ihrer Eins
fendungen diejenige Geduld üben zu wollen, die wir bei dem
zugemefjenen Raume der Zeitfchrift nun einmal. durchaus
in Anfpruch nehmen müffen.
Der. Leferkreis der Zeitfchrift hat fich feit ihrem Beſtehen
ziemlich gleichmäßig, faft ohne alle Unterbrechung erweitert.
SE uns irgendwo ber Zugang verfchloffen worden, fo hat er
fi) anderwärtd defto veichlicher aufgethan, und namentlich
dürfen. die Studien auch auf Die eingehende Theilmahme der
jüngeren theologiſchen Generation mit guter Zuverficht. rech⸗
nen, Gegenwärtig iſt der Abfag auf die für eine wiffenfchaft-
liche Zeitfchrift gewiß nicht unbedeutende Höhe non. ungefähr
1000 Eremplaren geftiegen, Dürfen wir. hierbei fuͤr jedes Exem⸗
plar eine Zahl. von durchſchnittlich zehn Lefern annehmen, fo
würden fich wenigftend. diejenigen, welche allgemeiner anzies
bende ‚Artikel: Kiefern, ein Publicum werfprechen koͤnnen, zu
4
Stellung d. Stud. u. Krit. in d. Theol. u. Kirche. 11
welchem mit eben fo viel Ernſt ald Freudigkeit zu fprechen eine
natürliche Aufforderung in der Sache felbfl liegt, Den Keru
dieſes Leſerkreiſes liefert natürlich das proteſtantiſche Deutſch⸗
land und die Schweiz; aber auch die ſtamm⸗ und confeſſions⸗
verwandten Nachbarlaͤnder, namentlich Holland, Daͤnemark
und Schweden, nehmen entſprechenden Antheil; nicht minder
geht eine Anzahl Exemplare nach Frankreich, England und
Rußland, vornehmlich aber nach Nordamerika, und ſelbſt von
der Theilnahme unſerer katholiſchen Mitbruͤder ſind wir nicht
ganz ausgeſchloſſen: ſo daß die Weite des Umkreiſes nichts
zu wuͤnſchen uͤbrig laͤßt. Wichtiger freilich waͤre das Inten⸗
five der Theilnahme. Allein dieſes iſt theils nicht zu bemeſ⸗
ſen, theils wuͤrde daruͤber zu ſprechen ſich nicht wohl gezie⸗
men. Nur eine Stimme ſey vergoͤnnt zu erwaͤhnen, die wir
mit ganz beſonderer Freude vernommen haben. Es iſt die
Stimme des unter feinen Zeit⸗ und Volksgenoſſen hervor⸗
ragenden, von Neander ſo trefflich gewuͤrdigten Englaͤn⸗
ders, Thomas Arnold: er bezeichnet die Studien und Kri⸗
tiken, die er zuerſt ums Jahr 1835 kennen lernte, als aͤußerſt
ungleich ebenſowohl dem, was man Rationaliömud nennt,
ald den Schriften des hochkirchlichen oder evangelilchen Eng-
lands, findet in ihnen „ein gar. reined Transſcript aus dem
neuen Zeflament”, und rühmt ihnen nach, daß fie „in hohem
Grade den Geift der Liebe mit dem der Weisheit verbin-
den” a). Die Alles ift nun aber mit um fo lebhafterem Dante
anzuerkennen, ald in dem Laufe der zwanzig Sabre, ſeitdem
die Studien beftehen, fo mancher theologifchen Zeitfchrift ein
anderes Loos gefallen ift, das Loos entweder des Abſterbens
oder eines nur precaͤren Beſtehens; und wir bürfen wohl auch
a) Siehe die jedem deutſchen Leſer höchlichft zu empfehlende Schrift:
Thomas Arnold. Aus. feinen Briefen und aus Nachrichten
feiner Freunde geſchildert. Nach dem Englifchen des A. P. Stans
ley von K. Heing in Berlin. Potsdam, 1847. Die betref:
fende Stelle findet fi) in einem Briefe Arnold's an 6.3. Vaughan,
©. 880, ; oe re
⁊
12 = Wlmann
barin ohne Unbefcheibenheit einen thatfächlichen Beweis fin⸗
ben, daß unfere Beitfchrift in ihrer Tendenz, ihrer Anlage
und Behandlungsweiſe einem wirklichen, weit verbreiteten
Beduͤrfniß entgegengefommen ift und vermocht hat, dem⸗
felben dauernd zu genügen.
Hiermit verlaffen wie das Gebiet des Perſoͤnlichen und
der Außeren Lebensbedingungen unferer Zeitfchrift und geben
sum Wichtigeren,. zu beren innerer Stellung über.
Inden wir diefe aufs. Neue bezeichnen wollen, werben wir
nicht umhin koͤnnen, und den Stand der Theologie und
Kirche in der unmittelberen Vergangenheit wie in
ber Gegenwart vor bad Auge zu führen, weil nur auf
dieſem Wege gezeigt werben Tann, wie bie Stellung ber
Studien eine nicht kuͤnſtlich gemachte und willfürlich ge:
wählte, fondern eine durch den Entwidelungdgang der Theolo-
gte von felbft gegebene und gebotene ift und eben darin auch
ihre innere Rechtfertigung findet. Dabei werben wir jedoch,
was fchon der Raum verböte, nicht Überall eine ausführliche
Beweisflihrung geben, fondern und auf eine gebrängte Her:
vorftelung und Begründung ber Hauptgefichtspuncte be⸗
ſchraͤnken.
Wir beginnen mit der Theologie, weil es diefe ut:
fpringlich if, deren Pflege fich unfere Studien gewidmet
haben. Wir gehen dann a
Türkçe Gızlıcekım Porna
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