Alte Schachteln rammeln mit zwei Schwänzen gleichzeitig

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Rezensionen Wie zwei alte Schachteln einmal versehentlich die Welt retteten von Enzo Fileno Carabba

aktualisiert am 5. Februar 2021 30. März 2015 Rezensionen


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Wie zwei alte Schachteln einmal versehentlich die Welt retteten von Enzo Fileno Carabba ist letzten Mai mit 224 Seiten bei btb erschienen und führt den Leser auf eine ungewöhnliche, amüsante und malerische Geschichte nach Florenz.
Giulia und Camilla sind zwei alte Damen in Florenz, die ihr Heim seit Jahren nicht mehr verlassen haben. Als ihre tägliche Koks-Lieferung allerdings ausbleibt, sehen sie sich gezwungen, einen neuen Lieferanten aufzutreiben. Schnell haben die zwei so Verfolger an der Backe, die es aus dem Weg zu bringen gilt. Doch die zwei sind nicht nur erfahren, sondern auch erfinderisch. Selbst Leichen bringen sie nicht aus der Ruhe, ist doch das Hochwasser genau zur richtigen Zeit zur Stelle. Eine aus dem Nichts auftauchende Nichte und die Angst vor dem Ende sind da schon ganz andere Probleme.
Ich muss zugeben, dass ich leichte Probleme mit dem Buch hatte. Es schlendert so vor sich hin. Drogen, Mord und Vertuschung, alles wird so lapidar erzählt, wie der allmähliche Rückzug der beiden Damen. Vor allem, dass relativ viel am Anfang und dann wieder am Ende passiert, die große Mitte sich aber in meinem Empfinden unnötig zieht, bringt eine ungewöhnliche Spannungskurve.
Der Stil ist dabei malerisch und verziert, selten direkt, mit Wiederholungen und Bildern gespickt. Mehr Kunst vielleicht als Erzählung. Die Redewendungen der beiden Alten bringen ihren Teil zu dem etwas aufgesetzten Gebilde bei. Zwischen den Zeilen steht viel und mehr, als beim ersten Lesen hervor tritt. Ich schwanke regelrecht zwischen Lob und Missmut. Auf jeden Fall aber tanzt das Buch erholsam aus dem Rahmen der „alte Leute erleben Abenteuer“ Geschichten, die gerade so beliebt sind.
Auf jeden Fall kommt italienischer Flair genauso rüber, wie die ungewöhnlichen, aber genialen weil erfolgreichen Einfälle der beiden Damen und die enorme Macht der Natur im alles mit sich reißenden Hochwasser. Wie die zwei Damen dabei tatsächlich zu vermeintlichen Heldinnen werden, ist dann gleichzeitig banal wie faszinierend amüsant. Ein Buch nicht für jeden, aber durchaus mit Reiz.
Schneepoet – Nika Sachs 10. September 2017 In "Rezensionen"
[…] 22 Dezember verlose ich für euch eines meiner gelesenen und rezensierten Bücher. Wie zwei alte Schachteln einmal versehentlich die Welt retteten von Enzo Fileno Carabba könnte schon bald in eurem Regal stehen. Verratet mir einfach im […]

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Enzo Pileno Carabba: Wie zwei alte Schachteln einmal versehentlich die Welt retteten



Tags:
Carabba
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Krimi


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Enzo Pileno Carabba: Wie zwei alte Schachteln einmal versehentlich die Welt retteten
Giulia und Camilla, zwei alte Damen edler Herkunft und herrschaftlichen Gemütes, bewohnen gemeinsam einen heruntergekommenen, florentinischen Palazzo, den sie nur noch einmal wöchentlich für einen Leseabend verlassen. Den Rest der Woche verbringen sie damit, sich über die überteuerten und vergammelten Essenslieferungen ihres Metzgers zu echauffieren. Dieses und jegliches andere Ungemach einer ihnen fremd gewordenen Welt können die beiden nur noch dank einer täglichen Prise Koks und den Erinnerungen an bessere Zeiten ertragen. Bis eines Tages gänzlich unvermittelt ihr Dealer nicht mehr auftaucht und die, ihrer eigenen Einschätzung nach, wohl letzten echten Prinzessinnen dieser Welt ihr Refugium verlassen müssen, um den dringend benötigten Nachschub zu organisieren. Diese Entscheidung droht Florenz in seinen Grundmauern zu erschüttern.
Es sind wirklich zwei üble, alte Schachteln. Stellen Sie sich die übelste Sorte (gebildeter) Ekelpakete vor, die alles besser wissen und Ihnen mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht das Bein stellen, damit Sie wieder dahin fallen, wo wir der hochherrschaftlichen Damen Meinung nach hingehören: in den Kreis der Dienerschaft und des niedrigen Fußvolkes. Und nun versuchen Sie, für diese Schachteln auch noch Sympathien zu entwickeln … schwer vorstellbar, oder?
Genau das macht den Einstieg auf den ersten Seiten etwas schwer. Zwar belächelt man die Damen und bringt für das ein oder andere sonderbare Verhalten Verständnis auf, aber so richtig warm wird man mit Ihnen nicht. Doch die liebevoll weltfremden Dialoge der alten Damen und ihre nicht ganz Drogenrausch-freie Beurteilung scheinbar alltäglicher Begegnungen ziehen uns in ihren Bann und erfreuen uns mit einer feinen Situationskomik, die dazu führt, dass man als Leser den alten Schachteln sprichwörtlich die Daumen drückt und das Gelingen ihrer perfiden Pläne unterstützen möchte. Hilfreich ist dabei auch das schön beschriebene, florentinische Flair und die teilweise skurilen Ideen, wie z.B. die Erinnerung an verblichene Ehemänner in Form von Fischen in einem Aquarium aufrecht zu erhalten. Gelegentlich stellt man sich zwar die Frage, ob die Debatten das Ergebnis einer zauberhaften Vertrottelung oder von eiskalter Berechnung sind, das behindert aber die wachsenden Zuneigung für die alten Damen nicht. Aber trotz aller gewonnener Liebe: vielleicht ist die am Ende erfolgende beinahe-Heiligsprechung der alten Schachteln ein klitzeklein wenig übertrieben.
Das Buch hat zudem eine nicht uninteressante Spannungskurve. Ich habe in anderen Rezensionen von langatmigen Stellen und spannungslosen Tiefen gelesen, kann mich aber diesen Meinungen nicht anschließen, da für mich der Kern der Geschichte eben nicht die im Klappentext beschriebene Suche nach den Drogen, sondern das Verhältnis der gedanklich in einer glorreichen Vergangenheit verbliebenen Giulia und Camilla zu den modernen Zeiten ist, mit denen sie nur mühsam zurecht kommen. Zwar scheint das Buch in erster Linie ein Kriminalroman zu sein, doch könnte man es ebenso gut als Erzählung mit kriminalistischem Hintergrund durchgehen lassen. Dies würden den feinen Dialogen der alten Damen auch eher gerecht werden. Aus diesem Grunde ist er bei mir auch in der Kategorie Roman & Erzählung zu finden.
Wer bereit dazu ist, sich auf die alten Schachteln einzulassen und dabei keinen Drogen-Thriller erwartet, wird sicherlich viel Spaß mit ihnen haben. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, noch mehr von Ihnen lesen zu wollen. Andererseits rate ich Ihnen, bei einer drohenden Begegnung mit zwei gleichzeitig auftauchenden, betagten Prinzessinnen auf dem Gehweg die Straßenseite schnellstmöglich zu wechseln und sich dann möglichst unauffällig zu verdrücken.
Enzo Pileno Carabba ist auch eher unauffällig, zumindest im deutschsprachigen Web. Tatsächlich ist der 1966 geborene Carabba aber ein sehr aktiver und bekannter italienischer Autor und Publizist, der unter anderem 1990 den Preis Premio Calvino erhielt, der insbesondere herausragende Jungautoren der zeitgenössischen italienischen Literatur auszeichnet. Des Weiteren schreibt er Kurzgeschichten, Gedichte, Librettis, Kinder- und Jugendliteratur und ist an vielen literarischen Projekten, z.B. in Haftanstalten, beteiligt. So ganz nebenbei war er auch mal Tauchlehrer.
Enzo Pileno Carabba
Wie zwei alte Schachteln einmal versehentlich die Welt retteten
Taschenbuch: 224 Seiten
Verlag: btb Verlag (12. Mai 2014)
ISBN: 978-3442747436
© Thomas Taistra 2014    IMPRESSUM

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