Alles geschah in ihrem Zimmer

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Alles geschah in ihrem Zimmer
CORA Verlag , 07.12.2012 - 144 Seiten
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Den verführerischen Duft von Pollys Parfüm bemerkt Marcus sofort, als er Hotelzimmer 113 betritt. Und dann sieht er die schlafende, in ihre Kissen gekuschelte Frau, die er seit Jahren heimlich liebt. Soll er gehen? Darf er bleiben? Marcus kann der Versuchung einfach nicht widerstehen, als Polly ihn einladend anblickt. Endlich erleben beide sinnliche Stunden voll Leidenschaft. Doch am nächsten Morgen quälen sie sich gegenseitig mit ihrer zerstörerischen Eifersucht. Polly glaubt, dass Marcus der sexy Suzi bereits einen Heiratsantrag gemacht hat. Und er ist sicher, dass Polly total vernarrt in den smarten Phil ist. Nur ein Wunder könnte jetzt noch aus dem Drama eine Lovestory machen...
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Am 31. Dezember 2011 starb unsere Erfolgsautorin Penny Jordan nach langer Krankheit im Alter von 65 Jahren. Penny Jordan galt als eine der größten Romance Autorinnen weltweit. Insgesamt verkaufte sie über 100 Millionen Bücher in über 25 Sprachen, die auf den Bestsellerlisten der Länder regelmäßig vertreten waren. 2011 wurde sie vom britischen Autorenverband Romantic Novelists‘ Association für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Penny Jordan wurde 1946 im englischen Preston geboren. Als Teenager zog sie nach Cheshire, wo sie bis zu ihrem Tode blieb. Sie besuchte die Todmorden Grammar School und arbeitete anschließend als Schreibkraft in Manchester. Während ihrer Zeit als Bankangestellte, schenkte ihr Steve Halsall, Buchhalter und ihr zukünftiger Ehemann, ihre erste Schreibmaschine - eine Autorin war geboren. Penny behauptete später oft, sie habe Geschichten erfunden, seit sie denken könne. Im Alter von zehn Jahren hörte sie zum ersten Mal vom Mills & Boon-Verlag, als eine Nachbarin ihrer Mutter die Zeitschrift "Woman’s Weekly" gab. Mit Anfang zwanzig begann sie zu schreiben und veröffentlichte in den ersten Jahren unter verschiedenen Pseudonymen 25 Regency-Romane, zwei Liebesromane und einen Romantic Thriller. Dann erfuhr sie, dass der Romance Verlag Mills & Boon nach neuen Autoren suchte. "Ich war immer ein Fan von Mills & Boon-Romanen - am Tag der Veröffentlichung meiner Lieblingsautorenhabe ich immer so früh wie möglich Feierabend gemacht, um rechtzeitig in die Buchhandlungen zu kommen und ein Exemplar zu ergattern, bevor alle vergriffen waren. Irgendwann nahm ich all meinen Mut zusammen und bot Mills & Boon mein erstes eigenes Buch. Ich entschied mich für die Art Liebesroman, die ich selber am liebsten lese, mit einem Wüstenprinzen als Helden. Dieser erschien unter dem Titel 'Falcon's Prey' [bei CORA unter dem Titel "Betörende Nächte in Kuwait" bei Julia erschienen, die Red.]. Über Wüstenprinzen zu schreiben hat mir immer großen Spaß gemacht, und sie sind so etwas wie mein Markenzeichen geworden. " Die Lektorin, die Penny Jordans Roman 1980 in einem Stapel unveröffentlichter Manuskripte entdeckte, sagte über sie: "Ein Naturtalent - eine geborene Geschichtenerzählerin mit einem einzigartigen, kraftvollen und leidenschaftlichen Ton. "Die Manuskripte, die Penny Jordan auf ihrer alten Schreibmaschine schrieb, waren berüchtigt, weil oft Heldennamen und einzelne Buchstaben fehlten, da Pennys Arbeitsweise impulsiv war und die Maschine kleine Macken hatte. Daher waren ihre Manuskripte für die Lektoren manchmal eine echte Herausforderung!" Penny Jordans Buch "Power Play" [Deutscher Titel: "Heißes Herz", ebenfalls Julia] von 1987 war ein Riesenerfolg und schaffte es auf die Bestsellerlisten der New York Times und der Sunday Times. Sie war in ihrem Leben noch nicht viel gereist und daher glücklich, als Harlequin Mills & Boon zur Veröffentlichung von "Heißes Herz" eine umfangreiche Lesereise organisierte, die sie nach Boston, Toronto, New York und sogar auf die Queen Elizabeth II führte. Viele weitere Lesereisen nach Irland, Frankreich, Deutschland, Japan folgten. Später nahm sie auch an Konferenzen in den USA teil, auf denen sie ihre Leser persönlich kennenlernte. Sie war immer begeistert, ihre Fans zu treffen. Penny Jordan war ein warmherziger, liebenswerter, zurückhaltender und bescheidener Mensch. Mit viel Geduld und wertvollen Ratschlägen unterstützte sie junge Nachwuchsautoren. Selbst als ihr Mann 2002 starb, schrieb sie tapfer weiter. Und auch als sie später schwer erkrankte, konnte nichts sie vom Schreiben abhalten. Kaum jemand wusste von ihrer Krankheit, da sie ihr Leben so normal wie möglich weiterführen wollte. Sie hinterlässt Mutter, Schwester und Bruder. Penny Jordan war und ist bei den Lesern sehr beliebt. In einer Rezension über ihren kürzlich erschienenen Roman: "Passion and the Prince" [JULIA EXTRA, Band 350, am 3. August 2012 im Handel], heißt es: "Anders als bei anderen Romanen Penny Jordans bleibt nach diesem Happy End ein trauriges Gefühl: Es ist zu Ende." Die Zeitschrift Publishers Weekly schrieb über Penny Jordan: "Überall auf der Welt finden sich Frauen in Penny Jordans Heldinnen wieder", und das erklärt vielleicht ihre anhaltende Popularität. Ihren letzten Roman hat sie im Oktober 2011 fertiggestellt. "A Secret Disgrace" ist im Juni 2012 auf Englisch und im Oktober 2013 unter dem Namen "Im sinnlichen Bann des Sizilianers" auf Deutsch erschienen.









Die Geschichte des Hinterhauses














Ein tag im Hinterhaus














Untertauchen in den besetzten Niederlanden. Wie außergewöhnlich war das Hinterhaus?










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Entdecke das Hinterhaus: Hier versteckte sich Anne Frank im 2. Weltkrieg mehr als 2 Jahre lang, und hier schrieb sie ihr Tagebuch.
Im Juli 1942 taucht die Familie Frank unter. Die Familie van Pels folgt eine Woche später. Die beiden Familien kennen sich bereits: Hermann van Pels arbeitete in Otto Franks Firma. Nach vier Monaten kommt Fritz Pfeffer als achter Bewohner ins Versteck. Er ist ein Bekannter der Familie Frank.
Anne Frank Haus Westermarkt 20 1016 DK Amsterdam



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Begleitung und Perspektive > Systemische Beratung Blog > Leseecke > Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen …


Geschrieben von Christina Bohnert am 16. April 2014 in Leseecke , Trost/Trauer
Der Tod ist gar nichts. Er zählt nicht.
Ich bin nur ins Zimmer nebenan gegangen.
Nichts ist passiert.
Alles bleibt genauso wie es war.
Ich bin ich, und ihr seid ihr, und das alte Leben, das wir so liebevoll zusammen lebten, ist unberührt und unverändert.
Was auch immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Ruft mich mit meinem alten vertrauten Namen.
Sprecht von mir in derselben selbstverständlichen Redeweise, die ihr immer benutzt habt.
Macht keinen Unterschied im Ton.
Erzeugt keine gezwungene Atmospäre der Feierlichkeit oder des Kummers.
Lacht, wie wir immer über die kleinen Späße lachten, die wir gemeinsam genossen haben.
Spielt, lächelt, denkt an mich, betet für mich.

Lasst meinen Namen immer vertraut und alltäglich bleiben, wie er es bisher auch war.
Lasst ihn ohne Anstrengung gesprochen werden, ohne einen geisterhaften Schatten.
Das Leben bedeutet alles, was es vorher auch bedeutet hat.
Es ist dasselbe wie es immer war. Es gibt absolute und ununterbrochene Kontinuität.
Was ist dieser Tod anderes als ein vernachlässigbarer Unfall?
Warum sollte ich aus eurem Sinn sein, nur weil ihr mich nicht mehr sehen könnt?
Ich warte in der Zwischenzeit auf euch, irgendwo ganz in der Nähe, gleich um die Ecke.
Nichts ist verletzt; nichts ist verloren .
Ein kurzer Moment und alles wird so sein wie früher.
Wie werden wir über die Mühen des Abschieds lachen, wenn wir uns wiedersehen!
(Dieser Passus ist Teil seiner Totenrede für den verstorbenen König Edward VII, gehalten 1910 in London in der St. Pauls Kathedrale). 
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© LightField Studios / Shutterstock

Allein sein kann auf Dauer unsozial machen. Manchmal sogar verschwinden Singles ganz allmählich in einer selbst gebauten Falle.


Text und Interview: Vera Sandberg Foto: Getty Images




Woman-Schönheit


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Woman-Haut




Ein Mensch ist ein Mensch nur durch andere Menschen. Ja, schon, aber muss der andere Mensch in meinem Bett schnarchen, in meiner Küche krümeln? Muss er meine Luft atmen? Meine Termine besetzen? Mir ein schlechtes Gewissen machen? Oder mich bis in meine Träume beschäftigen? Nein. Es genügt, wenn der andere im Büro sitzt oder als Klempner klingelt, weil der Wasserhahn tropft. Wenn ich ihn im Bus, an der Kasse und im Büro treffe. So jedenfalls denkt Viola. Seit Viola aus der Großfamilie mit vier Schwestern weg ist, teilt sie nicht mehr so gern. Weder Zeit noch Raum. Ein halbes Leben lang hatte sie das vergessen, da hatte sie einen Freund und ein Kind. Der Freund zog aus, zu einer anderen. Die Tochter jobbt in Australien . Plötzlich allein. Nicht geplant. Aber sie lernte schnell, wieder nur mit sich selbst zu rechnen. Single-Packungen im Supermarkt, in der Küche nur ein Messer, eine Tasse, ein Brettchen in Benutzung - immer gleich abspülen. Der Kühlschrank kennt bald nur noch Joghurt und abgepacktes Vollkornbrot. Der letzte gute Film im Kino war. . . äh, das hat sie vergessen. Auf DVD hat sie "Das Leben der Anderen" gesehen. Da knisterte keiner mit Bonbonpapier, und es stank nicht nach Popcorn. Und sie konnte schniefen und schnäuzen ohne Peinlichkeit. Ansonsten: So viel lesen war nie. Bücherstapel warten geduldig und stellen keine Fragen. Sie liest sogar die Werbung von Edeka. Sie liest oft halblaut. Und Selbstgespräche? Auch. Die Orchideen scheinen die Ansprache zu danken. Blühen üppig.

Neuerdings geht sie nicht mehr ans Telefon. Die wenigen Eingeweihten wissen: Man muss auf den Anrufbeantworter sprechen. Sie ruft zurück, wenn sie Lust dazu hat. Dann braucht sie gefühlte zwanzig Minuten, um ihren Kalender zu durchforsten, wann sie Zeit für einen Kaffeebesuch oder eine Einladung zum Essen hat. Sie sagt dabei halblaut Sachen wie: "Nein, die Woche geht nicht, da habe ich einen Zahnarzttermin." Oder: "Nächste Woche ist ungünstig, da muss ich das Grab von meiner Mutter machen und Gardinen waschen." Viola ist als Freundin schwierig geworden. Abweisend, unbeweglich. Immer ein wenig schlecht gelaunt.

Der weithin verbreiteten Dauer-Kommunikation mit Partnern, Freunden, Kollegen, Nachbarn setzt sie ihr "Ich tue, was ich will" entgegen. Es reicht, im Job zu funktionieren, zu Hause spricht der Bauch. Sich einrollen wie eine Katze, bis in die Nacht im neuen Krimi lesen, auf dem Fußboden liegen und Neil Young hören, träumen, Sonntagnachmittag einen Film gucken, das benutzte Geschirr stehen lassen - können Ehefrauen das? Und Cliquen-Königinnen? Kaum. Viola lebt immer mehr nach innen, zieht die Fühler zur Umwelt ein. Keine Lust auf andere lockt sie aus ihrem Kokon. Solche sozialen Eremiten nennt Mariela Sartorius "unerbittliche Türsteher an der Pforte zur eigenen Seele" in ihrem Buch "Die hohe Schule der Einsamkeit". Sie wollen nicht immerzu "connected" sein. Sie schlagen Hektik und Zeitfressern die Tür vor der Nase zu. Und werden Einzelgänger. Und manche werden ganz allmählich wunderlich. Sie geraten sozial aus dem Takt, rutschen unbemerkt und ungewollt in eine emotionale Verwahrlosung. Wer Freunde verprellt, Bekannte vernachlässigt, Nachbarn brüskiert - nur, weil er immer öfter seine Ruhe haben will -, der bringt sich selbst um ein Stück Leben.

Dabei brauchen Singles ihr menschliches Netzwerk mehr als Leute, die in Familien eingebunden sind. Die meisten wissen es und sind hervorragende Netzwerker, sorgen für ihren eigenen Halt in der Welt. Es kostet allerdings Energie, sich selbst bei anderen in Erinnerung zu rufen, Einladungen auszusprechen, auf Hilferufe zu reagieren, sich auf die Probleme anderer einzustellen. Allein den Wein für die eigene Geburtstagsparty heranzuschaffen. Sich für ein gelungenes Fest zu bedanken und selbst mal ein tolles Menü hinzustellen. Die Katze vom Nachbarn zu füttern. Wer diesen Aufwand scheut und lieber im Energiesparmodus lebt, macht nicht nur die Welt ein bisschen ärmer, sondern auch sich selbst. Albert Schweitzers oft zitierter Satz "Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt" bekommt in unserer Single-Gesellschaft eine ganz besondere Bedeutung.

Es fängt ganz harmlos an: Hinter der eigenen Wohnungstür hat die Solistin allein das Kommando. Da ist alles so, wie es soll. Genauso ordentlich oder schlampig, genauso plüschig oder cool, wie sie es braucht. Es riecht nur nach ihr selbst und ihrer Lieblingskaffeesorte. Und sie macht die Geräusche, die sie mag. Bach. Chopin. "Hoch auf dem gelben Wagen", im Bad gepfiffen. Dann: sonntags nicht mehr richtig anziehen, im Bademantel Kataloge durchstöbern. Zehn Milchkaffee hintereinander. Und vom Bett aus fernsehen. Trockenes Knäcke statt Mittagessen. Kauzig, eigenbrötlerisch. Und dann wird es zur Manie: die Stille, die Bequemlichkeit, die Versenkung in die eigenen Tiefen. Irgendwann ist es so weit, da stören die Zwischenrufe aus der Außenwelt. Da wird die ungeplante Tuchfühlung mit der eigenen Spezies plötzlich als Übergriff empfunden. Das Telefon wird zum Feind in der eigenen Wohnung. Die harmlose Frage "Wie geht es dir?" - ein lästiger Kontrollanruf. Und nicht die leiseste Idee kommt auf, selbst zu fragen, wie es denn der Anruferin inzwischen so geht. So etwa wird sozialer Rückzug unsozial.

Nach dem Tod ihres Mannes hatte Antonia sich verordnet, vom Büro immer gleich nach Hause zu gehen, ohne Besuche, ohne Einkaufsbummel. Flucht, dachte sie, kommt gar nicht infrage. Da könnte sie ja gleich Drogen nehmen. Oder mit dem Trinken anfangen. Nein. Das Leben, das sie nun zu führen begann, würde still sein. Sie ging durch ihre Zimmer, durch Flur und Küche, auf die Terrasse, und sie fühlte sich ruhig und geschützt. Vor Fragen, vor Mitleid, vor i
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