18, Jaehrige laesst mich ihren jugendlichen Koerper...

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Darf ein 18 jähriger mit einer 15 jährigen zusammen sein?


02.05.2017 von flecki98
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Hi ihr,
ich hab mal ne Frage. Ein guter Kumpel hat in der Nacht zum 1. Mai auf einer Party ein Mädel kennengelernt und sich voll in sie verknallt. Jetzt kam später raus, dass sie erst vor wenigen Wochen 15 Jahre geworden ist, also noch viel jünger als mein Kumpel, der wird bald schon 19. Wenn die das jetzt ganz offiziell machen sollten: Darf man das überhaupt? Ist das erlaubt, oder kann mein Kumpel da irgendwie Ärger mit dem Gesetz bekommen? Mit 18 ist er schließlich schon Erwachsener, rechtlich. Und sie ist ja noch minderjährig vom Gesetz her. Kennt sich da einer aus? Danke!
Ich persönlich finde den Altersunterschied nicht schlimm. Rein rechtlich sieht es auch nicht ganz kritisch aus, da das Mädchen bereits älter ist als 14 Jahre. Bei unter 14-Jährigen wäre das schon eher ein Straftatbestand. Da dein Kumpel aber auch noch nicht über 21 Jahre alt ist, sehe ich da kein Problem.
Gemäß § 176 Abs.1 StGB wird mit Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren bestraft, wer sexuelle Handlungen an einem KIND vornimmt oder an sich von dem Kind vornehmen lässt.
Opfer einer Tat nach § 176 StGB kann also nur ein Kind sein. Ein Kind ist eine Person unter 14 Jahren.
Das fällt also schon mal weg. Sie ist Jugendliche im Sinne des Gesetzes.
Nach Abs.2 dieser Vorschrift wird eine Person über 21 Jahre mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, die eine Person unter 16 Jahren dadurch missbraucht, dass sie sexuelle Handlungen an ihr vornimmt oder an sich von ihr vornehmen lässt und dabei die fehlende Fähigkeit des Opfers zur sexuellen SELBSTBESTIMMUNG ausnutzt.
Das Gesetz geht bei Jugendlichen zwischen 14-16 Jahren nicht von vornherein von einem Fehlen einer Selbstbestimmung aus. Bei dieser Vorschrift (Abs.2) handelt es sich um ein Antragsdelikt, d.h. die Tat wird nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, die Staatsanwaltschaft bejaht das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung. Antragsberechtigt sind die Eltern und das Opfer.
Zu beachten ist schließlich noch § 174 StGB. Diese Vorschrift regelt den sexuellen Missbrauch von SCHUTZBEFOHLENEN . Danach sind z.B. sexuelle Handlungen an einer Person unter 16 Jahren strafbar, wenn die Person zur ERZIEHUNG/AUSBILDUNG oder BETREUNUNG anvertraut wurde.
Ich würde also abschließend sagen, dass es hier rechtlich gesehen keine Probleme geben wird. Wenn die beiden ganz sicher gehen wollen, sollten sie entweder abwarten, bis sie 16 ist oder sich das Einverständnis von ihren Eltern einholen. In ein paar Jahren ist dieser kleine Altersunterschied nicht mehr der Rede wert.
Sie dürfen zusammen sein und auch Sex haben. Laut § 182 StGB darf er keine Zwangslage ausnutzen und es darf kein sexueller Kontakt gegen Geld stattfinden. Das wäre sexueller Missbrauch von Jugendlichen. Bei einvernehmlichem Geschlechtsverkehr zwischen beiden gibt es rechtlich gesehen keine Probleme.
Das andere ist eher eine moralisch-ethische Frage... Wenn sie sehr reif und weit ist, er sehr kindlich, mag das einigermaßen passen. Aber es kann auch sein, dass die beiden sich nicht viel zu sagen haben werden. Ihre Lebenswelten sind völlig unterschiedlich. Sie ist noch Schülerin, er wird bald studieren oder arbeiten gehen (falls er das nicht eh schon macht...). 
Die Frage ist natürlich auch, ob daraus überhaupt mehr wird. Nur weil er sich verknallt hat, muss es ihr ja nicht genauso gehen. Sie ist eventuell geschmeichelt, hält aber nichts von ihm oder hat schon einen Freund. Ich würde da erstmal abwarten.
Man könnte auch sagen, wo kein Kläger da kein Richter. In erster Linie müssen oder sollten ja auch die Eltern des Mädels damit einverstanden sein solange sie noch nicht volljährig ist. Dies ist ja auch ein nicht unwesentlicher Faktor. Wie bereits erwähnt, wenn die Situation nicht ausgenutzt wird und das Mädel auch die gewisse geistige Reife besitzt, spricht ja nichts dagegen. Die Jugend wird mit der Zeit eh immer frühreifer und probieren sich aus. Solange das Thema Verhütung eine Rolle spielt, wird man das nicht so eng sehen müssen. Grad die erste Liebe ist doch was Tolles
Bin ich die einzige, bei der sofort die Alarmglocken angehen? Mal abgesehen von der rechtlichen Situation hätte ich aus Elternsicht einiges dagegen, dass sich ein fast 19-Jähriger mit einer kaum 15-Jährigen einlässt, nur weil er sich "verknallt" hat. Für mich klingt das nicht nach echter Liebe oder tiefen Gefühlen. Das wäre etwas anders.
Sie ist eine Schülerin der 8. oder 9. Klasse, die sich auf die Schule konzentrieren muss. So etwas kann ihre gesamte Zukunft zerstören. Es ist sicher richtig, dass ein Altersunterschied von drei oder vier Jahren wenig ausmacht, wenn man erwachsen ist. Im Jugendalter macht das einen Riesenunterschied. Zwischen den beiden liegen Welten. Körperlich, geistig und seelisch. 
Das Mädchen entdeckt ihren Körper erst. Für sie wird eine eventuelle Liebesbeziehung eine ganz andere Bedeutung haben als für den Jungen, der - davon gehe ich jetzt einfach mal aus - mehr sexuelle Erfahrung haben wird. 
Dass er sich "verknallt" hat, klingt unreif. Sie gefällt ihm also optisch. Zu Partys ziehen sich viele Mädchen in dem Alter völlig übertrieben sexy an und schminken sich zu stark. Wer weiß, wie lange das Gefühl bei ihm anhält. Vielleicht will er einfach nur Spaß, Sex und mehr nicht. Was ist, wenn er mehr will, sie aber noch nicht bereit ist? 
Mädchen steigern sich oftmals völlig in Beziehungen hinein. Für sie gibt es nichts anderes auf der Welt als den Jungen, der sich für sie interessiert. Alles andere wird vergessen. Ihm zuliebe macht sie womöglich alles. 
Die Frage ist, ob ein Erwachsener da ein Auge drauf hat, mit ihr zum Frauenarzt geht, damit sie die Pille kriegt, mit ihr redet, damit sie weiß, dass sie "Nein" sagen darf.
Es wäre für mich etwas völlig anderes, wenn sich beide ineinander verliebt hätten. Das impliziert nämlich, dass man aufeinander aufpasst und dem anderen keinen Schaden zufügen will. 

Was Jugendliche in der Pubertät brauchen: Loslassen ohne fallen gelassen zu werden
Knallende Türen, provokatives Verhalten, zugemüllte, miefige Zimmer, beleidigte Mienen, hitzige Ich-hab-Recht-Diskussionen, Liebeskummer-Arien, Null-Bock-auf-gar-nichts und schlappe Rumhänger auf dem Sofa – kennen Sie das? Dann ist Ihr kleiner einst so süßer Sonnenschein gar nicht mehr so klein und süß, sondern in der Pubertät angekommen. Dieser Lebensabschnitt sorgt in den meisten Familien regelmäßig für Streitereien mit Wut, Tränen, Verzweiflung und blanken Nerven bei allen Beteiligten. Aus Sicht der Eltern ist es die wohl anstrengendste Zeit des Eltern-Seins. Wer Haushalt, Job und pubertierende Kinder unter einen Hut bekommen muss, hat einen Fulltimejob, der enorm viel Kaft erfordert und nicht Wenige an ihre Grenzen bringt.
Es ist die Zeit, in der ein Jugendlicher vom Kind zum Erwachsenen wird. Die Pubertät kann sich im Alter von 10 bis 18 Jahren abspielen, je nach individuellen Faktoren. In dieser Zeit findet die Entwicklung des Jugendlichen auf drei Ebenen und in unterschiedlichen Phasen statt: auf der körperlichen Ebene (Geschlechtsreife, Menstruation, Behaarung usw.), der sozialen Ebene (Geheimnisse, Cliquen, Distanz zu den Eltern usw.) und der psychischen Ebene (Identitätsfindung, Selbstzweifel usw.). Ein Jugendlicher hat in dieser Zeit eine Reihe von Aufgaben zu bewältigen, die für die meisten Teenies eine Überforderung darstellen. Sie schwanken hin und her zwischen dem noch-Kind-sein und dem schon-groß-sein-wollen. Sie müssen ihre eigenen Werte entwickeln und definieren, eine Meinung und ein Standing entwickeln, die manchmal unschönen und beängstigenden Veränderungen des eigenen Körpers akzeptieren, eine eigene Identität und ein Ich-Gefühl entwickeln, die Eltern loslassen und die eigene Sexualität entdecken. Sie müssen neue Rollen in Freundschaften und sozialen Gefügen ausprobieren, Abgrenzung und Durchsetzungsfähigkeit lernen und mit den Gleichaltrigen mithalten, um anerkannt zu werden. Können Sie sich noch an Ihre eigene Pubertät erinnern? Waren Sie mit diesen vielen Aufgaben nicht auch überfordert? Wenn dann noch die Hormone verrückt spielen, dann steht die eigene Welt Kopf und die Auseinandersetzungen mit Eltern, Geschwistern und Freunden sind vorprogrammiert. Aber keine Sorge, liebe Eltern, diese Phase geht auch vorbei. In den folgenden Zeilen ist zusammen gefasst, was sich für Eltern in dieser schweren Entwicklungsphase als hilfreich erwiesen hat, um die Konflikte zu reduzieren, das Aggressionspotential zu senken und die Jugendlichen durch ihre stürmische Zeit zu begleiten.
Ein pubertierender Jugendlicher hat drei Grundbedürfnisse: Sicherheit/Geborgenheit, Akzeptanz/Wertschätzung und Selbstbestimmung. Keine Eltern dieser Welt werden es schaffen, diese drei Grundbedürfnisse ihres Kindes zu jeder Zeit adäquat zu erfüllen, zumal der Jugendliche oft selbst nicht weiß, wann welches Bedürfnis gerade vorherrscht. Also machen Sie sich keinen Druck, Sie werden nicht alles richtig machen, aber einiges lässt sich verändern, damit es leichter wird:
Zu guter Letzt: Denken Sie immer daran, dass die Pubertät endlich ist. In ein paar Jahren werden Sie gemeinsam zurück blicken und über alles schmunzeln, was so passiert ist. Segeln Sie mit Gelassenheit und Humor durch die stürmischsten Winde und über die höchsten Wellen dieser Zeit, bis der Sturm sich gelegt hat. Ein altes Sprichwort sagt: In welche Richtung dein Schiff fährt, hängt nicht davon ab, aus welcher Richtung der Wind kommt, sondern davon, wie du dein Segel setzt!


Friederike von Bredow
Dipl. Pädagogin, systemische Paar- und Familientherapeutin
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Tipps von Paar- und Familientherapeutin Bettina Brockmann


Kind grenzt sich ab? - Lernen Sie das Loslassen


Kind ist resprektlos? Setzen Sie Grenzen


Kind lügt? - Kümmern Sie sich um offene Kommunikation



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Teils länger sonnig, später Gewitter, Höchstwerte 24 bis 28 Grad
Ihr Kind lügt Sie an, ist faul und respektlos? Paar- und Familientherapeutin Bettina Brockmann gibt Tipps, wie Sie die Puberät überstehen.
„Eigentlich ist die Pubertät eine sehr interessante und lebendige Phase“, sagt Paar- und Familientherapeutin Bettina Brockmann. In dieser Zeit bekommen Eltern all das zurück, was sie in ihre Kinder investiert haben. Sie können herausfinden, was bei ihren Kindern hängen geblieben ist, auf welche Werte und Kompetenzen die Jugendlichen in dieser komplizierten Phase zurückgreifen und auch, ob die Eltern ihren Kindern ein gutes Vorbild waren. Allerdings sind die Antworten auf diese Fragen nicht für alle Eltern leicht zu ertragen.
Die Pubertät verwirrt nicht nur die Jugendlichen selbst, sie stellt auch ein intaktes Familienleben auf den Kopf. Stimmungsschwankungen, heftige Diskussionen, unvorhersehbare Reaktionen und Regelverletzungen kosten den Eltern viele Nerven. Bettina Brockmann gibt drei einfache Tipps:
In der Pubertät muss es den Jugendlichen erlaubt sein, sich auszuprobieren. Genehmigen Sie den Jugendlichen diesen Freiraum, vertrauen Sie Ihrem Kind und lassen Sie los. Dabei gibt es einen großen Unterschied zwischen bevormunden und beschützen.
Ihr Kind wird jetzt erwachsen, es macht sich seine eigenen Regeln. Dabei will niemand bevormundet werden. Allerdings ist es für die Jugendlichen sehr wichtig zu wissen, dass da immer jemand für sie da ist, wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen. Bettina Brockmann rät dazu, Teenagern genau dieses Gefühl zu vermitteln. Jugendliche müssen sich ab einem gewissen Punkt von Ihren Eltern abgrenzen, das ist wichtig für deren Entwicklung. Eltern müssen lernen, loszulassen.
„Ich sehe Grenzen setzen als eine ganz wertvolle Sache. Im Sinne von: Ich gebe meinem Kind einen Rahmen für sein Handeln“, erklärt Bettina Brockmann. Dieser Rahmen ist für Kinder sehr eng. Es gibt ganz klare Regeln und Grenzen. Je älter die Kinder werden, umso mehr wachsen ihre eigenen Kompetenzen. Der Rahmen muss sich lockern. Trotzdem brauchen vor allem Jugendliche in der Pubertät klare Grenzen. Diese können auch zusammen aufgestellt werden. Der Rat von Bettina Brockmann: Scheuen Sie die Diskussion nicht und setzen Sie miteinander faire Grenzen.
Auch wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Kinder ziehen sich zurück und grenzen sich ab, hören Sie nicht auf das Gespräch mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter zu suchen. Laut Bettina Brockmann haben Jugendlich grundsätzlich schon Interesse daran, mit ihren Eltern in Kontakt zu sein. Sie mögen nur das Gefühl nicht, ausgefragt zu werden. Löchern Sie ihre Kinder also nicht mit Fragen, sondern laden Sie sie zu einem Gespräch ein. Dazu gehören zwei Dinge: Erzählen auch Sie von Ihrem eigenen Leben und Ihren Sorgen und hören Sie bewusst zu. Zeigen Sie den Jugendlichen, dass es Sie wirklich interessiert, wie es ihnen geht. Dazu gehört auch, dass hin und wieder eine Diskussion oder sogar Streit losgetreten wird. „ Ich glaube, in der Pubertät muss es knallen . Konfrontation ist wertvoll, denn nur durch Konflikt kann ein erwachsener Austausch entstehen. Abgrenzung ist Teil der geglückten Entwicklungsstufe“, so Bettina Brockmann.
"Das Ziel sollte sein, dass Ihre Kinder sagen: Meine Eltern wollten mich nicht kontrollieren, aber sie waren für mich da, wenn ich sie brauchte!"
Bettina Brockmann, Paar- und Familientherapeutin
Irgendwann beginnt die Hirnanhangdrüse Signale an unseren Körper zu senden. Dieser produziert dann verschiedene Geschlechts- und Sexualhormone. Den Jungen wächst ein Bart, Mädchen bekommen Brüste, die Menstruation setzt ein und der Stimmbruch beginnt. Das passiert solange, bis bei Mädchen das Östrogen überwiegt und bei Jungs das Testosteron. Mit diesem ganz neuen Körper und auch dem neuen Körpergefühl müssen Jugendliche dann erst einmal zurechtkommen. Sie müssen akzeptieren, wie Erwachse auszusehen und auch so wahrgenommen zu werden. Natürlich verunsichert das. Immerhin müssen sie im wahrsten Sinne des Wortes ein neues „Selbstbewusstsein“ entwickeln.
Während der Pubertät verändert sich aber nicht nur der Hormonaushalt, sondern auch die Gehirnstuktur. Das Problem: Nicht alle Teile des Gehirns entwickeln sich zur gleichen Zeit gleich schnell. Das Gehirn von Jugendlichen ist in dieser Zeit also eher eine chaotische Großbaustelle.
Pubertät ist die Übergangsphase vom Kindes- zum Erwachsenenalter. Im Normalfall erleben Mädchen die Pubertät zwischen dem 10. und 18. Lebensjahr. Jungen sind grundsätzlich 12 bis 21 Jahre alt, wenn Sie in die Pubertät kommen. Der US-Psychiater Jay Giedd forscht seit vielen Jahren mit Jugendlichen, die mitten in der Pubertät stecken. Er fand unter anderem heraus, dass in der Pubertät neue Verbindungen zwischen Nervenzellen geknüpft werden und andere verschwinden. Laut seinen Forschungen kann man die Launen und die Entscheidungsschwächen der Jugendlichen, aber auch deren Vergesslichkeit genau darauf zurückführen. Zusätzlich konnte er feststellen, dass bei Teenagern Emotionen in einer ganz anderen Hirnregion verarbeitet werden, als bei Erwachsenen.
In mehreren, ähnlich aufgebauten Studien wurden Jugendlichen und Erwachsenen verschiedene Porträtfotos gezeigt. Die Testpersonen sollten die Emotionen auf den Bildern (wütend, traurig oder lustig) der jeweiligen Mimik zuordnen. Währenddessen wurde das arbeitende Gehirn beobachtet. Das Ergebnis: Bei Jugendlichen ist das Areal „Amygdala“ aktiv. Das ist eine Hirnregion, in der Entscheidungen eher emotional und kurz entschlossen getroffen werden. Bei Erwachsenen fand derselbe Prozess im frontalen Cortex statt, einer übergeordneten Einheit. Wissenschaftler schließen aus dem Test, dass Jugendliche oft nicht in der Lage sind, Emotionen richtig einzuordnen und deshalb unvorhersehbar reagieren. Für Jugendliche in der Pubertät ist genau diese Baustelle im Gehirn oft ein Problem, denn es gibt so viele Emotionen, die Sie in dieser Lebensphase verarbeiten müssen: Die erste große Liebe, das eigene Selbstwertgefühl oder echte Sinnkrisen.

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