Überdosis Schokolade
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Sie verputzen regelmäßig große Mengen Schokolade? Theobromin als Bestandteil der Kakaobohne sollte nicht im Übermaß verspeist werden.
Die wohl beliebteste Süßigkeit weltweit: Schokolade. Es gibt sie in den verschiedensten Geschmacksrichtungen und Formen. Das Problem: Schokolade besteht hauptsächlich aus Fett und Zucker, was beides bekanntlich Übergewicht fördert. Zu viele Kilos auf den Rippen erhöhen das Risiko, diverse Krankheiten zu entwickeln, etwa Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Krebs . Auch einseitige Ernährung kann sich negativ auf unseren Körper auswirken. Wer bestimmte Lebensmittelgruppen komplett vom Speiseplan eliminiert, läuft Gefahr, einen Mangel zu entwickeln. Daher raten Ernährungsmediziner und -medizinerinnen zu einem ausgewogenen Ernährungsstil und dazu, Genussmittel wie Süßigkeiten nicht im Übermaß zu essen.
Die Kakaobohne enthält neben Magnesium und Kalzium wertvolle Pflanzenstoffe. „Kakao – und damit Schokolade – enthält herzgesunde Inhaltsstoffe wie Polyphenole und Flavonoide, die unter anderem Entzündungen reduzieren können“, zitiert die AOK Dr. Chayakrit Krittanawong vom Baylor College of Medicine in Houston, der eine große US-amerikanische Studie geleitet hat. Sogar eine herzschützende Wirkung konnten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nachweisen, jedoch nicht in jedem Fall: „ Moderate Mengen scheinen die Arterien zu schützen, aber es ist wahrscheinlich, dass große Mengen dies nicht tun “, so Krittanawong der AOK zufolge.
Doch was versteht man unter großen Mengen? Bei dieser Frage kommt der stimulierende Kakao-Inhaltsstoff Theobromin ins Spiel. Der Pflanzenstoff wirkt ähnlich wie Koffein , erhöht Blutdruck und Puls und macht auf diese Weise wach. „ Die größte Menge Theobromin ist in Kakaopulver zum Backen enthalten (14-26 mg/g). Dunkle Schokolade mit 90 % Kakao enthält 26 mg/g, Zartbitter-Schokolade 5-8 mg/g und Milchschokolade nur 1,5-2 mg/g“, so eine Information der Justus-Liebig Universität Giessen.
Für Hunde kann bereits eine Dosis von 250 bis 500 mg/kg Körpermasse tödlich enden, so eine Information der Uni Giessen. Auch Menschen sollten nicht zu viel Theobromin zu sich nehmen, weil eine Überdosis Krampfanfälle, Erbrechen bis hin zum Tod durch Herzrhythmusstörung oder Atemstillstand zur Folge haben kann. Doch eine tödliche Menge Theobromin zu essen, ist sehr unwahrscheinlich. So schreibt Naturwissenschaftler Brian Clegg in seinem Buch „Die Vermessung des Körpers“: „ Um eine gefährliche Dosis zu erwischen, müsste ein Erwachsener etwa fünf Kilo Milchschokolade vertilgen “. (jg)
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Wie viel Schokolade und Salz darfst du auf einmal essen, ohne zu sterben?
Zwei Biologen erklären, ab welcher Menge harmloser Genuss zu einer tödlichen Gefahr wird. Keine Sorge solche Fressexzesse werdet ihr nie erreichen.
Death by Chocolate. Bild: Wikimedia , kroszk@ | CC BY 2.0
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Jahrelang wurde uns von Eltern, Frauenzeitschriften und Hausärzten gepredigt, dass wir ja das Trinken nicht vergessen sollen, um nicht auszutrocknen wie eine runzlige Rosine. Doch diesen Sommer scheint sich die Alltagsweisheit plötzlich umgekehrt zu haben: Zumindest warnt nun ein neues Video des unterhaltsamen Wissenschaftskanals AsapSCIENCE davor, dass schon der hastige Konsum von läppischen sechs Litern Wasser auf ex deine Gehirnzellen so weit anschwellen lassen könnte, dass es zu Kopfschmerzen, Koma oder im schlimmsten Fall sogar Tod kommen kann.
In ihrem jüngsten Oeuvre beantworten uns die beiden Biologen von AsapSCIENCE auch gleich noch aus medizinisch und biochemischer Perspektive die Frage, ab welcher Menge scheinbar harmlose Genußmittel zu einer tödliche Dosis werden.
Nach dem Konsum des Videos möchten wir nun niemandem die Gefahren des Alltags vorenthalten und haben einmal eine kleine Liste der hypochondrische Genussmittel-Toxikologie zusammengestellt. Natürlich führen wir dabei die körperlichen Folgen der utopischen Fress-Exzesse medizinisch aus und reichen die ungesunden und letalen Obergrenzen als kleines Lexikon dazu. Wir wollen ja nicht, dass sich jemand nach einem Gummibärchen-Gelage oder einem Spaghetti-Schmaus plötzlich auf der Intensivstation wieder findet.
Die leckeren Riegel und Tafeln enthalten den Wirkstoff Theobromin , welches strukturverwandt mit dem Koffein ist und sich auch ähnlich, wenn auch deutlich schwächer, auf den Körper auswirkt. Es besitzt eine gefäßerweiternde, sowie herzstimulierende Wirkung und ist auf eine milde Weise auf längere Zeit anregend.
Die größte Gefahr beim Schokoladenverzehr besteht für Tiere, die schon bei geringen Mengen Schokolade an einer Theobrominvergiftung sterben können. Bei Hunden Katzen und sogar Rindern oder Bären wurde beobachtet, dass die neurologischen Effekte viel stärker und schneller auftreten als beim Menschen und die Tiere deshalb an erhöhtem Blutdruck und hoher Pulsfrequenz, Verengung der Blutgefäße (besonders im Gehirn), Krampfanfällen, Erbrechen, Durchfall und letztendlich Atemstillstand elendig verenden.
Der Mensch benötigt für solch eine Reaktion schon etwas mehr Futter, denn erst Dosen über 100 g Kakaopulver verursachen bei ihm akutes Augenflimmern, Pulsbeschleunigung und Kopfschmerzen. Ernsthaft kritisch wird es dann bei 85 am Stück verzehrten Tafeln, dann führt der süße Tod das letzte Eckchen Schoko-Nuss an den Mund.
Für morbide Phantasien ohne wirkliche Gefahr gibt es übrigens den gehaltvollen Kuchen „ Tod durch Schokolade ", nach dessen Verzehr sich möglicherweise ein ähnliches, jedoch weitaus ungefährlicheres, regloses Stadium einstellt.
Bild: freestockphotos, Petr Kratochvil | Public Domain
Morgens erst mal einen Kaffee? Vorsicht, dass es nicht auf einmal 70 Tassen werden! Kaffee kann dich nämlich ganz schnell auf die Bahre bringen, wenn du in einen hemmungslosen Koffeinrausch verfällst und viel zu viel trinkst. Die genaue Menge einer letalen Dosis hängt natürlich von der persönlichen Beschaffenheit der Person ab. Eine kräftige Tasse Kaffe enthält rund 100 mg des Alkaloids Koffein, 10 Gramm gelten als definitiv tödlich.
So sollten circa 84 Tassen reichen, eine 60 kg schwere Frau dahin raffen zu können. Ein 85 kg schwerer Mann kann sich sogar 119 Tassen gönnen bis er nicht einmal mehr den Notarzt rufen kann. Dabei kommen wir also auf eine Menge zwischen 10 und 31 Litern, je nach Stärke des Getränks. Für die Druckluftbrüher wären das 200 Tassen doppelter Espresso.
Grund für einen Kaffeetod ist, wer hätte etwas anderes vermutet, eine akute Koffeintoxikation (im Fachjargon: ICD-10Code F15.0). Vergiftungserscheinungen können dabei auch schon bei einem Gramm Koffein auftreten. Die Toxikation verursacht vor allem psychische Störungen wie Unruhe, Erregung, Herzrasen, Hyperaktivität, Kreislaufprobleme, unkontrollierte Bewegungen, Harndrang, Durchfall oder Angsterscheinungen. Einen ausführlichen Artikel über die Wirkungen Koffein findet sich in der Pharmazeutischen Zeitung.
Bei hohem Konsum von koffeinhaltigen Getränken beobachteten Forscher außerdem durch Kaliummangel verursachte Muskellähmungen. Auch diese Hypokaliämie kann zu Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern und Herzstillstand führen.
Bild: Pixabay, lbokel | Public Domain
Das sprichwörtliche „Salz des Lebens" kann bei falscher Dosierung schon mal unter die Erde führen. Von dem geschmacksverstärkenden Natriumchlorid befinden sich generell circa 250 g Salz im menschlichen Körper, welche für die Regulierung des Wasserhaushaltes, die Verdauung, den Knochenaufbau und das Nervensystem wichtig sind. Doch auch hier gilt nicht nur für Säuglinge und Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion: der langfristig ungefährlichste Genuß ist in Maßen.
Bereits eine Menge von 0,5 bis 1 Gramm Kochsalz pro Kilogramm Körpergewicht kann zum Tode führen. Bei einem Erwachsenen wären das ungefähr 100 bis 150 Gramm, was circa 10 Esslöffeln entspricht. Falls die Person sich also nicht vorher erbricht wird sie sehr wahrscheinlich an Hypernatriämie sterben, welche durch den durch den Wasserentzug im Körper (Dehydration) ausgelöst wurde.
Durch die Übermäßige Einnahme von Salz gerät der Wasserhaushalt im Menschen durcheinander und der Körper versucht das überschüssige Natriumchlorid (NaCl) auszuscheiden. Wird mit der Masse an Salz nicht gleichzeitig auch Wasser aufgenommen, wird das Wasser aus den Körperzellen abgebaut. Als Konsequenz daraus gewinnt das Blut an Volumen, der Blutdruck steigt und es kommt zu einer Überwässerung, bei der Ödeme entstehen, die zu Atem- oder Herzstillstand führen.
Nehmen wir jedoch weniger als 2 Gramm Salz zu uns, kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Wer unsicher ist könnte sich vielleicht an der einprägsamen Regel orientieren: solange du nicht Erbrichst ist alles irgendwie noch ok.
In ihrem Video geben die Hobbywissenschaftler von AsapSCIENCE noch weitere ernährungswissenschaftliche Hinweise zu Gefahrensituationen des Alltags. Dabei nehmen sie gleichzeitig durch ihre niedlichen Grafiken jedem gestressten Hypochonder die Angst:
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
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Die Theobrominvergiftung oder Schokoladenvergiftung ist eine Vergiftung mit dem Purinalkaloid Theobromin , der besonders Hunde und Katzen zum Opfer fallen können, wenn sie Schokolade fressen. Eine solche Vergiftung kann tödlich enden.
Die Theobrominvergiftung kommt am häufigsten bei Hunden vor, aber auch bei anderen Tierarten . Sie ist meistens eine Folge des Verzehrs von Schokolade ; andere Produkte des Kakaobaums enthalten jedoch ebenfalls genügend Theobromin, um eine Vergiftung zu verursachen: Es sind auch Vergiftungen durch die Hülle der Kakaobohne beschrieben worden, die gelegentlich als Garteneinstreu verwendet und von Hunden wegen ihres anziehenden Aromas gern gefressen wird. [1] Katzen werden seltener als Hunde mit Theobromin vergiftet, weil sie Schokolade normalerweise meiden. Fälle bei Rindern und anderen Nutztieren sind ebenfalls beschrieben worden und kommen vor, wenn Nebenprodukte der Kakaoherstellung verfüttert werden. Auch Bären können sich an Schokolade wegen ihres Theobromingehalts vergiften. [2]
Die kombinierten neurologischen Effekte des Theobromins führen zu einer Erhöhung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz , Verengung der Blutgefäße besonders im Gehirn , verringerter Reizschwelle des Nervensystems und dadurch zu Unruhe, Zittern und Hyperreflexie bis hin zu Krampfanfällen . Daneben tritt häufig Erbrechen auf; auch Durchfall kommt vor. Bei tödlichen Vergiftungen ist die unmittelbare Todesursache in der Regel entweder eine Herzarrhythmie, Hyperthermie oder Atemstillstand . [3] [4]
Je nach eingenommener Dosis können verschiedene Symptome in unterschiedlich starker Ausprägung auftreten:
Die ersten Symptome treten üblicherweise innerhalb von 2 bis 4, ausnahmsweise auch bis zu 12 Stunden nach der Einnahme auf und bestehen aus erhöhtem Durst, begleitet von Durchfall, Erbrechen und gelegentlich einem geschwollenen Bauch. Sie können sich im weiteren Verlauf der Vergiftung je nach Dosis auch auf den Kreislauf und das zentrale Nervensystem ausweiten und ohne Behandlung innerhalb von 12 bis 36 Stunden zum Tod führen.
Theobromin wird vom Hund nach der Aufnahme fast vollständig resorbiert , unterliegt dabei dem enterohepatischen Kreislauf und hat eine Bioverfügbarkeit von 77±12 %. [5] Der maximale Blutspiegel wird zwei bis vier Stunden nach der Aufnahme erreicht. Die Plasmahalbwertszeit beim Hund beträgt bei oraler Aufnahme um die 17,5 Stunden und ist damit im Vergleich zu den anderen Xanthinen Coffein und Theophyllin sehr lang. [6] Schokolade enthält neben Theobromin häufig auch kleinere Mengen Coffein, das ebenfalls zur Vergiftung beitragen kann. Seine Plasmahalbwertszeit beim Hund ist aber mit 2,5 bis 4,5 Stunden wesentlich kürzer als diejenige des Theobromins. [7] [5]
Theobromin wirkt direkt als Inhibitor der Adenosinrezeptoren und außerdem als unspezifischer Phosphodiesterase-Hemmer , der wiederum über cAMP die Ausschüttung von Katecholaminen verstärkt. Es hat dadurch eine starke sympathomimetische Wirkung, die gemeinsam mit seinem langsamen Abbau beim Hund für die Wirkung als Gift verantwortlich ist. Außerdem führt es zu einer erhöhten Aufnahme von Calcium durch die Zellen und verhindert dessen Abkapselung im sarkoplasmatischen Retikulum der Muskelzellen , was deren Kontraktilität erhöht.
Zur tödlichen Wirkung des Theobromins sind in der Literatur verschiedene Angaben zu finden: Für die orale LD 50 beim Hund wird ein Bereich von 100–500 mg pro Kilogramm Körpergewicht erwähnt. Symptome einer schweren Vergiftung können aber schon bei weitaus geringeren Dosen auftreten. Die individuelle Empfindlichkeit eines Hundes kann außerdem von diesen Mittelwerten abweichen.
Im Gegensatz zu Hunden, Katzen, Pferden , Rindern und vielen anderen Tierarten reagiert der Mensch (ebenso wie Ratten und Mäuse ) auf Theobromin wenig empfindlich. Dies hängt unter anderem mit der Enzymausstattung im Cytochrom P450 -Komplex (insbesondere CYP1A2 und CYP2E1 ) zusammen: Diese Enzyme weisen beim Menschen eine höhere Aktivität auf und tragen so zu einem wesentlich schnelleren Abbau der Substanz bei. [8]
Die Behandlung einer frischen Theobrominvergiftung besteht zuerst aus dem Herbeiführen von Erbrechen, wodurch noch nicht resorbiertes Theobromin aus dem Magen entfernt wird. Durch die Gabe von Aktivkohle kann bereits resorbiertes Theobromin aus dem enterohepatischen Kreislauf entfernt und mit dem Kot ausgeschieden werden. Durch Infusionen kann das im Blutplasma vorhandene Theobromin verdünnt und seine Ausscheidung über die Nieren begünstigt werden. Die Rückresorption durch die Blasenwand kann durch einen Harnkatheter verhindert werden. Daneben werden die Wirkungen des Theobromins durch entsprechende Medikamente soweit möglich symptomatisch unterdrückt. Wegen der langen Plasmahalbwertszeit sind dabei normalerweise wiederholte Gaben nötig.
Beginnt eine Behandlung innerhalb von zwei bis vier Stunden nach der Aufnahme, ist die Prognose gut. Bei Vorliegen von zentralnervösen Störungen ist die Prognose weniger gut. Theobromin selbst verursacht keine bleibenden Schäden; allerdings können einige der Komplikationen einer Vergiftung (beispielsweise eine starke Hyperthermie ) zu bleibenden Schäden führen.
Erbrechen, Durchfall, erhöhtes Durstgefühl
Zusätzlich Effekte auf den Kreislauf : Tachykardie , Arrhythmien
Zusätzlich Effekte auf das ZNS : Krampfanfälle, Bewusstseinsstörungen
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