vitamin d3 durch solarium

vitamin d3 durch solarium

vitamin d3 biolabor

Vitamin D3 Durch Solarium

CLICK HERE TO CONTINUE




Hilft Solarium gegen Vitamin D Mangel Manche Mediziner empfehlen in der kalten Jahreszeit zum Gewinn von Vitamin D das Solarium. Uneinigkeit besteht darüber, ob die Bestrahlung im Solarium tatsächlich die Vitamin-D-Bildung unterstützt. Pro Solarium: Mehr UV-Strahlung im Winter Das Forscherteam um Dr. Marten Bogh aus Kopenhagen untersuchte, wie häufig Menschen für ihr Vitamin D das Solarium benötigen. In ihrer Studie verordneten sie 60 Freiwilligen keinen, einmal in der Woche, alle zwei oder vier Wochen Besuch im Solarium. Zwischen Oktober und Februar bestrahlten sie die Teilnehmenden auf 88 Prozent der Hautoberfläche. Die Dosis betrug ein Drittel bis zur Hälfte der Dosis, die ungebräunte Haut leicht rötet. Der Definition nach entspricht dies 100 Joule auf einen Quadratmeter mit einer Wellenlänge von 298 Nanometer. Durchschnittlich kamen die Teilnehmer mit einem Vitamin-D-Wert von 67 Nanomol pro Liter aus dem Sommer. Dabei lagen die Werte geringfügig unter dem empfohlenen Richtwert von 75 Nanomol pro Liter.




Die wöchentliche einmalige Bestrahlung erbrachte eine Steigerung um 13 Nanomol pro Liter während der vier Monate. Für die Teilnehmenden mit Solarium alle zwei Wochen blieb der Wert konstant. Eine Bestrahlung alle vier Wochen bewirkte einen Sturz des Serumwertes um knapp zehn Nanomol pro Liter. Bei den Freiwilligen ohne Solarium fiel der Vitamin-D-Gehalt um 25 Nanomol pro Liter. Der Vitamin-D-Wert dieser Teilnehmer lag damit deutlich unter dem medizinischen Richtwert. Die Studie ergab: Ein Mensch kommt mit einer geringen Ganzkörper-Dosis an UVB-Strahlung alle zwei Wochen aus. Sein Reservoir an Vitamin D ist mit Solarium konstant. Kontra Solarium: erhöhtes Hautkrebs-Risiko Gegen eine solche Argumentation wenden sich die Deutsche Dermatologische Gesellschaft, das Bundesamt für Strahlenschutz und der Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Der menschliche Organismus braucht in den Wintermonaten keine UV-Strahlung aus dem Solarium. Zur Vorbeugung eines Mangels an Vitamin D in das Solarium zu gehen, eignet sich nicht.




Die Schwankungen des Vitamin-D-Spiegels bilden das natürliche Gegenbild zum Wechsel der Jahreszeiten. Im Winter sinkt der Vitamin-D-Wert drastisch, da der Organismus den Anteil verbraucht, den er im Sommer speichert. Für einen ausreichend hohen Vitamin-D-Haushalt im Winter reichen regelmäßige Aufenthalte im Freien im Sommer und ausgewogene Ernährung aus. Liegt ein gravierender Vitamin-D-Mangel vor, begibt sich der Patient in die Hände eines kompetenten Arztes. In seinem Repertoire befindet sich Wirkungsvolleres als eine zusätzliche UV-Bestrahlung im Solarium. Die Experten sprachen sich vor allem gegen Besuche im Solarium aufgrund der enormen Hautschäden aus. Gefährliche Folgen wie Hautkrebs kommen nicht sofort zum Vorschein, sondern treten erst Jahre später auf. Die UV-Strahlung im Solarium verhält sich ähnlich der im Sommer zur Mittagszeit am Äquator. So nimmt der Patient statt Vitamin D im Solarium vor allem Schaden, denn die Haut vergisst nicht. Manche Solarium-Strahlung erzeugt kein Vitamin D




Gemäß der Forschung von Dr. Bogh besteht die Möglichkeit, das Vitamin-D-Depot im Solarium aufzufrischen. Dafür gelten gewisse Einschränkungen: Viele Solarien verwenden UVA-Strahlung, welche die Haut bräunt. Zur Vitamin-D-Synthese braucht der Patient hingegen UVB-Strahlung. Die verwendete Dosis an Strahlung reicht nicht aus, um die Haut zu röten. Dadurch ergeben sich für die Haut keine dauerhaften Schäden wie Hautkrebs. Ein Solarium-Besuch alle zwei Wochen genügt in den Wintermonaten, um den Vitamin-D-Wert konstant zu halten. Im Sommer hält sich der Patient im Freien unter natürliche UV-Bestrahlung auf. Forscher und Experten verbreiten unterschiedliche Meinungen, ob sich für einen konstanten Wert an Vitamin D das Solarium als hilfreich erweist. Bei dem Besuch des Solariums zum Gewinn von Vitamin D beachtet der Nutzer gewisse Dinge. Dazu zählt die Art der Strahlung, da er UVB statt UVA zur Bildung von Vitamin D benötigt. veröffentlicht von: Anna Nilsson,




Themen in diesem Artikel:Hilft Solarium gegen Vitamin D Mangel Pro Solarium: Mehr UV-Strahlung im WinterKontra Solarium: erhöhtes Hautkrebs-RisikoManche Solarium-Strahlung erzeugt kein Vitamin DFrage & Antwort, Nr. 424: Hilft Solarium gegen Vitamin-D-Mangel? Hilft es, ins Solarium zu gehen, um Vitamin-D-Mangel vorzubeugen? (fragt Melanie S. aus Nordhorn)Am Ende des Winters fühlen sich viele Menschen schlapp und ausgelaugt. Manche glauben, dass diese Symptome von einem Vitamin D-Mangel kommen und beginnen, entsprechende Präparate zu nehmen. Andere dagegen greifen auf die künstliche Sonne im Solarium zurück. Warum weder das eine noch das andere keine gute Idee ist, erklärt Professor Uwe Reinhold, Facharzt für Dermatologie am Dermatologischen Zentrum Bonn Friedensplatz."Prinzipiell lehnen wir Dermatologen den Besuch in Solarien wegen der Gefahren für die Haut ab", sagt Reinhold. Für die Vitamin-D-Bildung ist ein Besuch im Solarium auch eher ungeeignet, da die Röhren im Solarium in der Regel nur Licht im UV-A-Bereich zur Verfügung stellen.




Dieses ultraviolette Licht im langwelligen Bereich (315 bis 380 Nanometer) lässt die Haut braun werden. Vitamin D bildet sich jedoch dabei im Körper nicht. Dieses entsteht nur, wenn ultraviolettes Licht im kurzwelligen Bereich (280 bis 315 Nanometer), auch UV-B genannt, auf die Haut trifft. Da diese Strahlung aber auch dazu führt, dass Sonnenbrand entsteht, verzichtet man bei den meisten Sonnenbänken darauf. Aus diesem Grund ist der Besuch im Solarium bei Vitamin-D-Mangel nicht zu empfehlen.Was kann man denn stattdessen tun?"Ob ein Vitamin-D-Mangel vorliegt, merkt man als junger Mensch gar nicht, denn es gibt keine eindeutigen Symptome dafür", erklärt Reinhold. Erst nach vielen Jahren können schwerwiegende Erkrankungen wie Knochenweiche, auch als Osteomalzie bekannt, oder Knochenschwund (Osteoporose) entstehen. Ob es einen Zusammenhang zwischen Symptomen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Wachstums- oder Nackenschmerzen und Wadenkrämpfen und einem Vitamin-D-Mangel gibt, ist bisher nicht eindeutig geklärt.




"Wirklich Klarheit hat man erst, wenn man sein Blut auf den Vitamin-D-Gehalt beim behandelnden Arzt testen lässt", betont der Experte.Begründet der Arzt die Notwendigkeit für den Test, dann wird er von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Ansonsten kostet er um die 30 Euro. Ein Mangel liegt vor, wenn der Wert unter 20 Nanogramm pro Mililiter (ng/ml) liegt. In solchen Fällen lässt sich mit Vitamin-D-Präparaten gut regulieren, zumindest im Winterhalbjahr. Die genaue Dosis sollte der Arzt vorgeben, denn Vitamin D kann auch überdosiert werden.Speichermöglichkeiten vorhanden Vitamin D kann vom Körper im Fett- oder Muskelgewebe gespeichert werden, geringere Mengen auch in der Leber. Die Speicherkapazität ist relativ hoch, so dass man durch regelmäßige, kurze Aufenthalte im Freien im Sommerhalbjahr die Speicher gut füllen kann. Allerdings nimmt die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu bilden, mit dem Alter ab. Sie wird im Vergleich zum jüngeren Lebensalter auf weniger als die Hälfte reduziert.

Report Page