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Lego The Movie Der Ganze Film

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09.04.2014, 07:00 Uhr | Ganze Generationen von Ingenieuren haben mit Legosteinen bereits als Kind ein Fundament für ihre Karriere gelegt. Nun kommt am Donnerstag das Baustein-Universum auf die große Kinoleinwand. Der Film The Lego Movie versprüht Nostalgie, zeigt aber auch, wie alte Animationstechniken und mittels 3D-Computergrafik erzeugte Bilder (CGI) eindrucksvoll zusammenarbeiten können. In den USA ist The Lego Movie ein Kassenschlager: Mit über 200 Millionen Dollar hat er an der Kinokasse sein Produktionsbudget von 60 Millionen Dollar längst eingespielt. Held des Films ist Emmet (Stimme: Chris Pratt), ein totaler Durchschnittstyp mit gelbem Plastikkopf, der in der Großstadt ganz routiniert seinem Job als Bauarbeiter nachgeht. Bis er eines Tages von Wyldstyle (Elizabeth Banks) entführt wird. Die Untergrundrebellin in schwarzem Kostüm ist nämlich davon überzeugt, dass Emmet der Auserkorene ist. Nur er soll den Bösewicht Lord Business (Will Ferrell) von seinem teuflischen Plan abhalten können, das Lego-Universum zusammenzukleben und somit zu zerstören.




Ganz allein ist Lego-Männchen Emmet nicht. Während seines Abenteuers stehen ihm der etwas tollpatschige Batman (Will Arnett) und der Mystiker Vitruvius (Morgan Freeman) zur Seite. Effektspezialist Animal Logic kombiniert CGI- und Stop-Motion-TechnikSchöpfer des computeranimierten Lego-Universums ist Animal Logic. Das australische Unternehmen ist seit 1991 auf visuelle Effekte für Filme spezialisiert und hat auch schon an Avengers, Prometheus und Mission Impossible mitgearbeitet. Doch anders als bei solchen großen Blockbustern sollten die Special-Effects nicht ausschließlich im Computer entstehen. Stattdessen holten die Experten eine fast vergessene Technik wieder hervor, die den Charme der alten Schule versprüht: die Stop-and-Motion-Technik. Dabei entstehen Bewegungen der echten Figuren durch tausende Einzelfotos. So entstanden bereits zahlreiche Amateurvideos der Legofans aus aller Welt. Während die Schauspieler Stimmen einsprachen, wurden sie von Kameras gefilmt. So ließen sich Gestik und Mimik auf die Legofiguren übertragen.




Zusätzlich erstellte Animal Logic 3D-Modelle des gesamten Baustein-Universums, um komplexere Szenen und riesige Maßstäbe zu verwirklichen. Computer-Generated-Imagery (CGI) heißt der Fachbegriff für diese Technik. Sie machte es auch möglich, Gesichtsausdrücke der Schauspieler auf die gelben Köpfe zu übertragen. „Sie konnten unsere Gesten und Gesichtsausdrücke aufzeichnen und mit den Lego-Charakteren verbinden.“The Lego Movie hat in den USA mehr als 200 Millionen Dollar eingespieltIn den USA ist The Lego Movie ein unglaublicher Kassenschlager. Der Animationsfilm hielt sich wochenlang in den Kinocharts auf Platz eins. Die Produktionskosten von rund 60 Millionen Dollar hat er mit über 200 Millionen Euro längst wieder eingespielt. Ein voller Erfolg also für die Produktionsfirma Warner Brothers und den Baustein-Hersteller Lego aus Dänemark. Dessen Gründung geht übrigens ins Jahr 1932 zurück. Damals baute der dänische Tischlermeister Ole Kirk Christiansen Holzspielzeug und erfand die Abkürzung Lego für den dänischen Ausdruck „leg godt“, übersetzt „spiel gut“.




THE LEGO BATMAN MOVIE 3D Nach seinem Auftritt in „The Lego Movie“ bekommt der Superheld einen Solo-Film und erlebt aufregende Abenteuer mit seinem loyalen Mitstreiter Robin. Die beiden bekommen es unter anderem mit dem fiesen Joker zu tun. Wie schon sein Vorgänger punktet der „Schwarze Ritter in Plastikmontur“ wo ein Animationsabenteuer für die ganze Familie nur punkten kann: visuell, mit berührender, intelligenter und witziger Geschichte, mit seinem Popkultur-Mash-up, mit ironischem DC-Superhelden-Crossover und Ikonen-Cameos. Ein heiter-aufgekratztes Kinoerlebnis für die ganze Familie mit Aussicht auf Hitstatus. Wir erfahren, dass Batman einst als Bruce Wayne ein Kind adoptierte – aus Versehen auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung. Doch der Sohnemann, Dick Grayson alias Robin, nagt dem Heldenpapa mächtig an den Nerven: Im Gegensatz zu Batman ist er nämlich die ganze Zeit super-positiv drauf – und er will im Batmobil vorne sitzen, was natürlich gar nicht geht.




Zumal Batman ohnehin schon genug Stress mit dem Joker hat. Der will dem Dunklen Ritter unbedingt beweisen, dass er der größte Bösewicht aller Zeiten ist, woran Batman so seine Zweifel hat. Ein Duell der Egos ist unausweichlich… Bauklötze übertrumpfen Barbie: Lego wird weltgrößter Spielzeugkonzern Dänemarks Spielzeug-Exportschlager Lego mausert sich zum weltgrößten Hersteller von Spielzeug. Der Triumph über den US-Rivalen Mattel beruht zum Großteil auf dem erfolgreichen Lego-Film. Doch am wichtigsten bleibt das Kerngeschäft. Der Legostein ist an Barbie vorbeigezogen. Dank ihrer Erfolge mit Produkten rund um den Film "The Lego Movie" hat die Lego A/S Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr kräftig gesteigert und so den Barbie-Hersteller Mattel als größten Spielzeugkonzern der Welt knapp überholt. Video Legos Vorsprung ist nach sechs Monaten aber nur hauchdünn. Ob die Dänen den US-Rivalen auch auf Jahressicht hinter sich lassen können, ist noch nicht gesagt.




Denn die wichtigste Zeit des Jahres ist für Spielzeughersteller die zweite Jahreshälfte mit dem lukrativen Weihnachtsgeschäft.Mattel hatte Anleger und Analysten im Juli massiv enttäuscht. Die Zahlen hatten die Erwartungen vor allem wegen des schwachen Barbie-Absatzes auf ganzer Linie verfehlt. Allerdings hat Mattel einen Vorstoß ins Klötzchengeschäft gewagt und dieses Jahr einen kanadischen Lego-Rivalen Mega Brands übernommen.Legos Erfolg des ersten Halbjahres war vor allem auf den Verkauf der Produkte rund um den Film zurückzuführen. Es ist noch unklar, ob der Schwung des Kassenschlagers auch für den Rest des Jahres anhält. "Es bleibt abzuwarten, wie sich die Produktlinie um den Film entwickelt", sagte Konzernchef Jørgen Vig Knudstorp. Der Film, der in der zweiten Jahreshälfte auf DVD erscheinen wird, hat bis zum 21. August 468 Millionen US-Dollar eingespielt. Eine Fortsetzung, "The Lego Movie 2", soll 2017 in die Kinos kommen. Aber schon für das nächste Jahr plant Warner Bros. einen Film, der auf Legos "Ninjago"-Reihe basiert.




Für Lego ist die Lizensierung der Filme jedoch kein so wichtiger Umsatzbringer wie der Verkauf seiner filmbasierten Spielsachen, etwa die Figuren aus "Star Wars" oder "Herr der Ringe".Jeder Mensch besitzt im Schnitt 86 LegosteineDer Umsatz in der ersten Jahreshälfte kletterte um 11 Prozent auf 11,5 Milliarden Dänische Kronen, umgerechnet etwa 1,54 Milliarden Euro. Am stärksten war das Wachstum in China, wo es in den ersten sechs Monaten um 50 Prozent in die Höhe ging. Lego hat trotz des Wandels im Spielzeuggeschäft Erfolg. Kinder wenden sich zunehmend Tablets und Konsolen zu. Gleichwohl schätzt der Konzern, dass jeder Mensch auf der Welt im Schnitt 86 Legosteine besitzt. Lego-Finanzchef John Goodwin sagte dem Wall Street Journal, dass Lego für alles offen sein müsse, um auch bei sich ändernden Spielgewohnheiten bei den Kindern anzukommen. Das physische Bauen mit Legosteinen bleibt das Herzstück des Unternehmens. Dennoch ist der Konzern immer auf der Suche nach Möglichkeiten, den Kindern eine ganze Reihe von Plattformen zu bieten.

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