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Lego Star Wars Umsatz

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Was wurde aus …… In der Ausgabe 03/2008 berichtete der brand eins Autor Wolfgang Lenders über Lego. Damals kämpfte der Spielwarenhersteller mit einem stagnierenden Markt und Kopien aus Asien. Aus dieser Krise ging Lego gestärkt hervor: Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um satte 17 Prozent. Und nun wollen die Dänen in ein ganz neues Geschäft einsteigen – mit erneuerbarer Energie. Diesen Artikel jetzt teilen: Mit Planierraupen gegen die Billig-Konkurrenz Im November 2004 ließ Lego 54 514 Spielzeug-Sets der chinesischen Firma Enlighten schreddern. Der finnische Zoll hatte die Ware abgefangen und beschlagnahmt. Lego hatte wegen Patentverletzungen geklagt und gewonnen. Es war der letzte große Sieg gegen die Billig-Konkurrenz aus Asien. Einen Monat später entschied der Bundesgerichtshof in Deutschland, dass der Verkauf von Lego-Kopien grundsätzlich erlaubt ist. Denn Patente auf technische Erfindungen werden in Deutschland für maximal 20 Jahre vergeben, Geschmacksmuster-Patente laufen maximal 25 Jahre.




Der Lego-Stein aber ist viel älter. Fortan waren die Türen offen für die Konkurrenten, die allesamt in China produzierten und sich ihre Marktnische suchten. Zum Beispiel die kanadische Firma Best-Lock, die den amerikanischen Markt mit Kriegsspielzeug bediente: Panzer, Hubschrauber, Geländewagen – alle in Lego-Optik. Als der heute 42jährige Deutsche Jörgen Vis Knudstorp im Jahr 2004 die Führung bei Lego übernahm, war der Konzern fast pleite. Der Absatz war rückläufig. Kinder und Jugendliche verbrachten ihre Zeit lieber vor dem Computer als mit den bunten Noppensteinen. Knudstorp schaffte es trotzdem, den Nettogewinn bis zum Jahr 2010 auf 498 Millionen Euro zu steigern. Zweimal wurde Lego sogar zur besten Produktmarke gekürt. Der neue Chef besann sich auf das Kerngeschäft: die kleinen Klötzchen. Alles was nicht dazugehörte – Freizeitparks, T-Shirts, Hosen, Computerspiele – wurde infrage gestellt. Die Freizeitparks verkaufte Lego an den Finanzinvestor Blackstone, behielt aber 20 Prozent der Anteile.




Blackstone gliederte die Parks in die Merlin Entertainment Group ein und machte sie zum zweitgrößten Betreiber von Vergnügungsparks weltweit. Heute verdient Lego dank der Anteile gutes Geld, ohne sich um dieses Geschäft kümmern zu müssen. Die Sparte Kinderbekleidung gab man an die dänische Textilfirma Kabooki ab und die Computerspiele an die britische Firma TT Games. Beide bescheren Lego satte Lizenzgewinne. Kino für die Kids, Architektur für Erwachsene Außerdem kooperierte das Unternehmen verstärkt mit der Filmindustrie und schafft heute exklusiv ganze Erlebniswelten rund um Star Wars, Batman, Harry Potter, Cars2 oder den Fluch der Karibik. Um die Jungen zwischen 14 und 17 Jahren für Lego zu begeistern, entwickelten die Dänen programmierbare Robotersets und waren verblüfft, dass die Hälfte der Käufer Erwachsene waren. Auch die Erfolgsserie Lego Architecture setzt nun auf diese Zielgruppe. Sie bietet Nachbauten von weltbekannten Gebäuden wie dem Weißen Haus in Washington, dem Space Needle in Seattle oder dem Guggenheim Museum in New York.




Zu Hilfe kamen Lego auch die Misserfolge der Konkurrenz. So musste der Branchenprimus Mattel im Jahr 2007 Millionen Ware zurückrufen, weil der  chinesische Hersteller bleihaltige Farbe verwendet hatte – giftig für Kinder und abschreckend für deren Eltern. Lego hingegen produziert immer noch nicht in China. Schließlich schaute sich Knudstorp auch das Kerngeschäft an: rund 12 400 verschiedene Bauteile hatte Lego im Angebot. Für jedes einzelne musste eine eigene Gussform angeschafft und unterhalten werden. Die Kosten waren immens. Dabei machte das Unternehmen rund 60 Prozent seines Umsatzes mit den 350 populärsten Komponenten. Also strich der Chef das Sortiment radikal zusammen. Heute gibt es noch rund 7000 Einzelteile.Der Erfolg lässt sich an den Zahlen ablesen: - Der Betriebsgewinn stieg von 668 Millionen Euro (2010) auf 760 Millionen Euro (2011) - Der Jahresgewinn erhöhte sich von 499 Millionen Euro (2010) auf 558 Millionen Euro (2011) - Das Eigenkapital der Gruppe stieg von 734 Millionen Euro (2010) auf 938 Millionen Euro (2011)




- Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf 2511 Millionen Euro - Die Mitarbeiterzahl stieg um rund 1000 Beschäftigte auf nun 9373 Dabei war nicht alles, was Knudstorp anfasste, ein Erfolg. Lego Universe zum Beispiel, ein Ende 2010 gestartetes Online-Spiel, blieb hinter den Erwartungen zurück und wird eingestellt. Nun hat Lego ein ganz neues Geschäft entdeckt: Windenergie. Bis 2015 will das Unternehmen 50 Prozent seines Energiebedarfs durch erneuerbare Energien decken. 2020 sollen es 100 Prozent sein. Dazu investiert die Firma in einen Offshore-Windpark vor der deutschen Nordseeküste. Auch diese Investition soll sich langfristig auszahlen.Möchtest Du über die heißesten Deals per Mail benachrichtigt werden?Melde dich an und erhalte täglich eine Übersicht der heißesten Deals.Lego kommt ins Kino: 17 spannende Fakten über die dänische Kult-Marke Jeder kennt Lego, selbst wenn er oder sie nie damit gespielt hat. Lego ist Kult und fasziniert längst nicht nur Kinder, sondern auch erwachsene Hardcore-Fans, die immer neue Dinge mit Lego-Produkten ausprobieren und im Netz präsentieren.




Die Fans warten sehnsüchtig auf den Lego-Film, der am 10. April in den deutschen Kinos startet und in den USA bereits ein Kassenschlager war. Grund genug, sich diese spannende dänische Kultmarke mit ihren Höhen und Tiefen einmal näher anzuschauen. Die Huffington Post präsentiert die 17 spannendsten Lego-Fakten:1. Lego ist schon 82 Jahre altDer Tischlermeister Ole Kirk Christiansen gründete 1932 im dänischen Billund eine Mini-Firma, die er 1934 in Lego umbenannte. Anfangs fertigte er Holzspielzeuge wie Enten oder bunte Jo-Jos. Der Name Lego setzt sich übrigens aus zwei dänischen Worten zusammen. Das heißt übersetzt: Spiel gut. In 82 Jahren entwickelte sich die Firma zum drittgrößten Spielzeug-Konzern der Welt. 2. Das größte Lego-Modell der Welt ist der X-Wing-StarfighterEs besteht aus über 5 Millionen Lego-Steinen. Das Modell gibt es schon länger, aber die Europapremiere feiert das Unternehmen Anfang April im Legoland im bayerischen Günzburg. 3. Lego hasste anfangs Star Wars Fast wäre die beliebte Lego-Star-Wars-Reihe nie in den Handel gekommen.




„Nur über meine Leiche bringt Lego jemals Star Wars heraus“, tobte damals, im Jahr 1997, ein Lego-Vorstand. Er konnte besänftigt werden.4. Lego stand kurz vor dem Aus1998 schrieb Lego die ersten roten Zahlen der Unternehmensgeschichte. Das Unternehmen entließ 1000 Mitarbeiter. 2003 kam es noch dicker. Lego war in der größten Krise seiner Geschichte. Die Firma hatte Schulden in Höhe von 670 Millionen Euro angehäuft. „Es herrschte das Gefühl, dass es Lego im nächsten Jahr nicht mehr geben würde“, wird ein Mitarbeiter im neuen Lego-Insider-Buch „Das Imperium der Steine“ zitiert. Das Management bei Lego wirtschaftete mehr oder weniger planlos. Einen guten Überblick über Investitionen und Gewinne: gab es nicht. Stattdessen gab es viel zu viele neue Produkte, bei denen man sich fragte: Was haben die eigentlich noch mit Lego zu tun? Lego wollte zu einer „Lifestyle-Firma“ werden, kommentierte der „Economist“, verkaufte plötzlich auch Lego-Uhren und Lego-Klamotten.




Nicht der einzige Management-Fehler: Die Führungstruppe hielt auch an Legoland-Parks fest, wo das Geld regelrecht versickerte. Es kriselte so heftig, dass es zu einem Übernahmegespräch mit dem Konkurrenten Mattel kam, dem "Barbie"-Hersteller. Erst als Jørgen Vig Knudstorp als 33-Jähriger der "König der Klötzchen" (FAZ) wurde, besserte sich die Lage. Knudstorp, ein Ex-McKinsey-Berater, überzeugte mit „jungenhaften Enthusiasmus“, schreibt Lego-Experte David C. Robertson in "Das Imperium der Steine". Knudstorp verordnete dem Unternehmen eine Rückkehr zu den Wurzeln, etwa mit einem neu designten Feuerwehrauto. Innovationen gab es weiterhin, aber eben nur noch solche, die sich auch rechneten. Der Sparkurs traf erneut die Mitarbeiter, ein Drittel der damaligen Belegschaft musste gehen. 5. Jetzt ist Lego so erfolgreich wie nie zuvorLego erzielte 2013 einen Rekordgewinn. Die Dänen verdienten 6,12 Milliarden Kronen, rund 820 Millionen Euro. Schon im Vorjahr war der Nettogewinn geklettert.




Auch der Umsatz beim Spielzeugriesen stieg weiter auf 25,4 Milliarden Kronen (rund 3,4 Milliarden Euro).Zu den meistverkauften Produktlinien weltweit gehörten im vergangenen Jahr Lego City, Star Wars und Duplo. Auch Lego Friends in seinem zweiten Jahr und Lego Chima im ersten Jahr war sehr beliebt. 2013 hat Lego mehr als 1300 neue Mitarbeiter eingestellt und beschäftigt nun nach eigenen Angaben 11.755 Vollzeitkräfte.6. Lego ist der größte ReifenproduzentIm Buch "Das Imperium der Steine" steht, dass Lego rund 300 Millionen Reifen im Jahr produziert– mehr als Goodyear und Bridgetstone. 7. Es gibt über 4,4 Milliarden Mini-Lego-Figuren 8. Auf jeden Mensch dieser Welt kommen rund 86 Lego-Steine9. Auch Lego-Steine von 1958 lassen sich mit denen von heute verbindenLego ist anders als die Playstation mit ihren Spielen. Selbst Lego-Steine von 1958 passen noch mit den heute hergestellten Steinen zusammen. Jedes Teil des Lego-Universums ist kompatibel mit den bereits existierenden Produkten.10.




Bereit für eine Herausforderung?Sie können sechs Steine mit 2 mal 4 Noppen in 915.104.765 verschiedenen Varianten kombinieren. Top, die Wette gilt. 11. Auf diese Steine können Sie bauen – es gibt ein Lego-HausIm Jahr 2009 hat James May in der Grafschaft Surrey in Großbritannien das weltweit erste richtige Lego-Haus gebaut. 3,3 Millionen Steine waren nötig. Das Haus hatte eine funktionierende Toilette, eine heiße Dusche und ein Bett – das jedoch sei ziemlich unkomfortabel, merkte „Daily Mail“ an.Legoland wollte das Haus gerne in einem Themenpark stehen haben – zog den Deal aber dann zurück, als klar war, wie teuer ein Haus-Umzug geworden wäre. Lego kritisierte übrigens May – weil der Häuslebauer bei Lego nicht um Hilfe gebeten hatte. 12. Duplo-Klötze passen zu den Lego-SteinchenObwohl die Duplo-Steine acht Mal so groß sind wie die regulären Steine, können sie perfekt mit den kleinen Steinchen verbunden werden. 13. Der größte Lego-Turm der Welt besteht aus über 500.000 SteinenStudenten an der John Dickinson High School in Delaware haben im August 2013 diesen Turm gebaut.




Er war 34 Meter hoch und hatte 11 Stockwerke.14. Lego erobert die KunstDer New Yorker Nathan Sawaya war der erste Künstler, der Lego für die Kunstwelt entdeckte. Kürzlich war er mit seiner Ausstellung „The Art of The Brick“ ("Die Kunst des Steines") unterwegs (siehe Foto oben). Auch der Künstler Sean Kenney macht zeitgenössische Kunst aus Lego. Kenney, der sich selbst ein „professionelles Kind“ nennt, arbeitet gerne mit Lego, „weil die Kids es im Gegensatz zu traditioneller Kunst lieben“. Dieses Werk von Kenney zeigt eine Landkarte vom US-Bundesstaat Iowa: 15. Das größte kommerziell produzierte Lego-Set ist das Taj MajalDas Set besteht aus über 5900 Teilen. 16. Beeindruckend: Dieses Kind hat einen Braille-Drucker mit einem Lego-Set zusammengebautEin 12-jähriges Wunderkind aus Kalifornien hat ein Lego-Mindstorms-EV-3-Satz genutzt, um daraus einen funktionstüchtigen Braille-Drucker zu bauen. Shubham Banerjee nutzte sein 350 Dollar teures Lego-Set für den Drucker, nachdem er einen Flyer gefunden hatte, auf dem um Spenden für Blinden gebeten worden war.

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