Freiheit

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Libertas
Mein Blog rund um das Thema Freiheit


Das Symbolisiert für mich Freiheit

Freiheit ist meiner Meinung nach damit zu beschreiben, dass man selbst über sich, seine Taten und Meinungen entscheiden kann. Dabei kann es sich um Kleinigkeiten handeln wie zum Beispiel, dass man morgens selbst entscheiden kann, was man anzieht, oder auch um größere Entscheidungen zum Beispiel, was für einen Beruf man wählt. Freiheit ist ein positives Gefühl, das durch solche Auslöser entstehen kann. Außerdem glaube ich, dass viele kleine Momente im Leben, die sich sammeln ein Gefühl von Freiheit auslösen können. Allerdings darf die persönliche Freiheit die Freiheit von anderen nicht veinschränken. Ich fühle mich aber auch zum Beispiel bei einem Sprung vom Sprungturm im Schwimmbad frei, weshalb ich auch dieses Bild gewählt habe.


Podcast: 16 Freiheit: Handlungsfreiheit- und Willensfreiheit von Florian Kraemer

An welchem Beispiel legt Florian Kraemer den Begriff Handlungsfreiheit dar?

Florian Kraemer erklärt Handlungsfreiheit mit dem Beispiel, dass man selbst entscheiden kann ob man zum Strand geht, ohne das es Pandemie Einschränkungen gibt oder das man Körperlich dazu in der Lage ist. Dies ist ein passendes Beispiel, da Handlungsfreiheit bedeutet, dass man frei nach seinem Willen Handel kann, und genau das betrifft auch seine genanntes Beispiel. Denn wenn man ohne Einschränkung jeder Art, das tun kann was man möchte ist man handlungsfrei. Und kann zum Stand gehen wenn man möchte ohne, dass es Pandemie Vorschriften gibt oder, dass man Körperlich nicht dazu in der Lade ist.


Willensfreiheit
"Rettung" des freien Willens bezogen auf die Libet-/Haggard-Experimente

Die Libet-/Harggard-Experimente zeigten, dass das Gehirn vor dem treffen einer freien Entscheidung über eine Tat schon weiß wie man handelt und dazu bereit ist, ohne das der Proband sich dessen bewusst ist. Also sei der freie Wille eine Illusion. Dies bewies das Libet-/Harggard-Experiment, indem Probanden ihre Hand heben sollten oder auf einen Knopf drücken, wenn sie sich dazu entschieden hatten. Dabei mussten sie sich die Position eines Lichtpunktes auf einer Skala merken, wenn sie sich dazu entschieden hatten zu handeln. Wertend des Experimentes wurde bei den Probanden Gehirnströmungen und Muskelbewegungen gemessen.

Ich bin der Meinung, dass die Libet-/Harggard-Experimente nicht beweisen, dass der freie Wille eine Illusion ist. Der freie Wille, ist da durch definiert, das man ohne Zwänge frei entscheiden kann was man tun will.

Und ich der Meinung, dass man mit der Entscheidung über das heben einer Hand oder das drücken eines Knopfes im Rahmen eines Experimentes nicht beweisen kann, dass der freie Wille eine Illusion ist, weil die Entscheidung über das heben einer Hand während des Experimentes zum Beispiel nicht vergleichbar ist mit der Entscheidung eine Straftat zu begehen, die Konsequenzen für einen selber hat. Außerdem trifft das Experiment keine Aussage darüber wie die Willensbildung außerhalb der Versuche abläuft, zum Beispiel wenn komplexere Entscheidungen zu treffen sind.

Ein weiteres Argument gegen die Schlussfolgerung der Experimente ist, dass bei der betreffenden Entscheidung im Experiment, eine motorische Handlung folgt und keine Messungen über rein Gedankliche Entscheidungen, zum Beispiel welche Partei man bei der nächsten Bundestagswahl wählt, gemacht wurden.

Noch dazu finde ich grundsätzlich fraglich, dass die Probanden sich die Position eines Lichtpunktes auf einer Skala zum Zeitpunkt ihrer Entscheidung merken sollen. Da es in dem Experiment um Millisekunden zwischen Entscheidung und Handlung geht, bezweifle ich ob die dabei auftretende Zeitliche Verzögerung mit notwendiger Genauigkeit aus der Aussage des Probanden gezogen werden kann. Der Zeitpunkt der Entscheidung und der Zeitpunkt der Wahrnehmung des Punktes auf der Skala und der Verarbeitung der Wahrnehmung sind meiner Ansicht nach nicht gleichzeitig möglich.

Ein weiteres Argument ist, dass der Mensch in einer Situation in der er beobachtet wird sich anders Verhält als in eine unbeobachteten alltäglichen Situation. Da die beobachtete Situation eine Einfluss auf das Denken und Handeln des Probanden hat.

Zusammen fassend lässt sich sagen, dass die Aussagekraft der Experimente zum freien Willen fraglich ist. Und ich bin der Meinung, dass das Experiment nicht beweist, dass der freie Wille eine Illusion ist.







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