Doping

Doping


Was ist Doping?

Unter Doping versteht man die Einnahme von körperfremden Substanzen meist eine Mischung aus Opium und Narkotika, dies wird eingenommen um eine unfaire Steigerung der Leistung zu erreichen, zum Beispiel für Wettkämpfe. Opium ist ein getrockneter Pflanzensaft der Sammenkapsel des Schlafmohns und unter Narkotika versteht man starke Schmerzmittel die auf der Verbotsliste stehen.

Opium


Formen des Dopings

1.Stimulanzien: Dies sind Aufpuschmittel, sie haben eine anregende Wirkung auf den Körper. Zu dieser Form von Doping gehören die Stoffe Amphetamin, Kokain, Ecstasy und Ephedrin. Sie sorgen dafür, dass man nicht müde wird, eine Hochstimmung hat, zusätzlich bauen sie Hemmungen ab und steigern die Aggressivität. Selbstverständlich hat es auch seine Nebenwirkungen wie Erschöpfung, Übelkeit, Kreislaufversagen, Hirnstörungen und im schlimmsten Fall sogar Todesfälle

2. Narkotika: Wie schon erwähnt sind dies verbotene sehr starke Schmerzmittel, die dazu dienen Schmerzen selbstverständlich zu mildern, aber auch nicht ohne Nebenwirkungen wie zum Beispiel Stummungs- und Wahrnehmungsveränderungen. Nimmt man es gemeinsam mit Stimulanzien kann es zu schweren Erschöpfungszuständen kommen.

3.Anabole Wirkstoffe: Dies sind androgene Steroidhormone, meist auch Anabolika genannt, dies ist das meist genutzte Dopingmittel. Seine Wirkungen sind die Stärkung des Muskelaufbaus und bessere sportliche Leistungen. Seine allgemeinen Nebenwirkungen sind Übelkeit, Leberschäden, Akne, Haarausfall und Herzinfarktrisiko. Bei Jugendlichen kann es zu Wachstumstillstand führen, bei Männern meist zu Hodenverkleinerung, Brustlrebs und zu Erhöhung der weiblichen Hormonen. Bei Frauen kann es zu Unfruchtbarkeit, Erhöhung der männlichen Hormone und tiefere Stimme führen.

4.Diuretika: Darunter versteht man harntreibene Substanzen, diese werden meist von Boxern genutzt, denn es führt zu erhöhte Flüssigkeitausscheidung, wodurch ein Boxer in eine leichtere Gewichtsklasse kommen kann. Hierbei sind die Nebenwirkungen Kreislaufstörung, Muskelkrämpfe und Magenstörungen.

5.Erythropoietin: Mit kurz gesagt EPO versucht man die roten Blutkörperchen die den Sauerstoff im Blut transportieren zu erhöhen, dies kann aber dazu führen, dass der Blutdruck zu hoch wird und es besteht Thrombosegefahr. Hier zu kann man aich das Blutdoping zählen, wobei dem Sportler eine Menge an Blut entnommen wird und dies aufbewahrt, um es ihm am Ende wieder zu verabreichen, dies hat die selbe Wirkung wie EPO.

6.Wachstumshormon: Auch HGH genannt ist ein Peptidhormon, dies soll zu Leitungsgewinnen führen, aber kann auch zum dazu führen, dass die Knochen und Organe nicht normal wachsen und zusätzlich besteht ein hohes Herzinfarktrisiko.

7.Gen-Doping: Hierbei wird die Erbsubstanz verändert und der Körper dazu gebracht selbst leistungssteigene Substanzen zu produzieren. Dies hat die Wirkung, dass die Muskeln nicht proportional wachsen und der Sportler dadurch in kurzer Zeit Muskeln antrainieren kann. Trotz des extremen Eingriffs auf die Erbsubstanz sind bis heute kaum Nebenwirkungen bekannt.



Bekannte Dopingfälle

1. Der berühmteste Fall der Olympischen Spiele war in Seoul 1988 als Ben Johnson nach dem Lauf von über 100 Meter wegen Doping festgenommen wird wegen anabole Steroid Stanozolol und darauf hin lebenslänglich bekam.

Ben Johnson


2. Katrin Krabbe ebenfalls Weltmeisterin im über 100 Menter Lauf wurde bei der Trainingskontrolle in Deutschland ebenfalls mit dem Mittel Clenbuterol erwischt und wurde für zwei Jahre gesperrt und bekam eine Strafe von 1,5 Millionen Mark im Jahr 1991.

Katrin Krabbe


3. Jan Ullrich der deutsche Radfahrer wurde im Jahr 2002 bei einem Discobesuch erwischt wie er Ecstasy zu sich nahm, dies hatte zu Folge, dass er sechs Monate gesperrt wurde und eine Strafe von 2.000 Franken bekam.

Jan Ullrich



4.Thomas Ernst, bei dem Spieler von Bochum wird 1998 eine Substanz nachgewiesen, woraufhin er freigesprochen wird und der Verein eine Geldstrafe von 80.000 Mark zahlen muss.

Thomas Ernst


Meine persönliche Einstellung zum Thema Doping

Ich persönlich halte nichts von diesem Thema, denn die positive Wirkung der Substanz hält nur eine gewisse Zeit und verliert dann, aber auch wieder an Nutzen. Besonders schlimm finde ich, dass man seinem Körper so große Schäden zufügt, die für eine längere Zeit, wenn nicht sogar für immer bleiben und das nur für eine kurze für den Sportler positive Wirkung, die für den Körper nur Stress und Gefahr bedeutet, daher finde ich es gerechtfertigt, dass diese Sportler gesperrt, disqualifiziert und freigestellt werden, aber die hohen Geldstrafen sind meiner Ansicht nach auch gerechtfertigt. Dazu kommt noch, dass diese Sportler betrügen um zu gewinnen, während die anderen viel dafür trainieren und Alles dafür geben um zu gewinnen und daher es nicht gerecht für die Sportler ist die hart trainieren um ihr Ziel zu erreichen.



Quellen

https://www.nada.at/de/praevention/dopipedia/marketshow-was-ist-doping

https://drogen.wikia.org/de/wiki/Opium

https://www.nada.at/de/medizin/risiken-nebenwirkungen/marketshow-narkotika

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/sport/doping_gefaehrliche_mittel/pwiemittelundmethoden100.html

https://rp-online.de/sport/beruehmte-und-spektakulaere-dopingfaelle-im-sport_bid-8714309

https://rp-online.de/sport/fussball/bundesliga/dopingfaelle-im-deutschen-fussball_iid-9573963#3

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