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An Bürgeramt Garbsen






Erklärung



Sehr geehrte Damen und Herren,


mein Name ist Kirill Parfeniev, ich bin am 30.06.1995 in Minsk, Republik Belarus geboren.


In meinem alten Reisepass war mein Name mit lateinischen Buchstaben als "Parfenyeu Kiryl" geschrieben.


Meine Vorname und Nachname sind russischer herkunft, zu Hause und mit meiner Familie spreche ich Russisch.


Auf Russisch werden meine Vorname und Nachname korrekt als



[Annähernde Transliteration nach deutschen Rechtschreibregeln]:



[Kirill Parfenjew]



ausgesprochen.



In Belarus war bis 1996 Belarussisch die einzige Amtssprache und danach Russisch und Belarussisch.


Mein Vorname und Nachname werden auf Russisch als



Кирилл Парфеньев



,und auf Belarussisch als



Кiрыл Парфеньеў



richtig geschrieben.



Im Belarussischen werden gemäß den phonetischen Regeln der Sprache mein Vor- und Nachname als



[Annähernde Transliteration nach deutschen Rechtschreibregeln]:



[KirYl parfenjeU]



ausgesprochen.



Anmerkung:



Y - für den Ton [Ы]. Ungerundeter geschlossener Zentralvokal: hat keinen entsprechenden phonetischen Äquivalent in Deutsch.


U - wie "U" im Wort "Pause" ausgesprochen. (Vgl. zu Poln. "Ł").



In Belarus wird im Gegensatz zu Deutschland ein und dasselbe Dokument zur Identifizierung im In- und Ausland verwendet: Belarussischer Passport. Daher erhalten die belarussischen Bürger oft schon in jungen Jahren einen Reisepass - somit werden in einem Dokument die Reisepass- und Ausweisfunktionen vereinigt.


Unter anderem wird im Passport der Vor- und Nachname in drei Formen geschrieben:


Zum inländischen Gebrauch: auf Belarussisch und Russisch


Für die Auslandsaufenthalte: Vor- und Nachname werden mit lateinischen Buchstaben aufgeschrieben.



Da es bisher keine eindeutige gesetzliche Regelung für die korrekte Übertragung der Namen in die anderen Sprachen in Belarus gibt, hat das Zufolge, dass die Namen werden mit lateinischen Buchstaben im Passport so eingetragen, dass sie von den Personen in dem Ausland, die über keine Kenntisse in dem Belarussischen und der Russischen Sprachen verfügen, regelmäßig falsch ausgesprochen werden.


In meinem Fall, wurde es von der Behörde versucht meine Vor- und Nachname mit lateinischen Buchstaben aufzuschreiben, indem meine Vor- und Nachname gemäß der belarussischen Aussprachregeln und Schreibregeln der belarussischen lateinischen Alphabet transliteriert wurden.


Das hatte zufolge, dass meine Vor- und Nachname in dem Ausland regelmäßig falsch ausgesprochen wurde, z.B.:



[Kirul, Parfenoj, Parfenjo, Parfenjoj, o. Ä.]



Um diese Erschwernisse im Weiteren zu vermeiden, habe ich beim Austausch meines Passes wegen der Änderung des Wohnortes im Belarussischen Konsulat im Jahr 2015 die Korrektur der Schreibweise meines Namens mit lateinischen Buchstaben im Passport beeintragt.


Trotz der Tatsache, dass ich keine schriftliche Bestätigung über diese Korrektur kriegen konnte, durfte ich meinen alten Reisepass behalten, nachdem er vom Konsulat als nicht mehr gültig gestempelt wurde.



Ich weise hiermit, unter anderem, darauf hin, dass es sich hierbei um keine Namensänderung, sondern um die Korrektur der Schreibweise meines tatsächlichen Namens, in dem Zusammenhang mit dem oben genannten Sachverhalt handelt.



Mit freundlichen Grüßen


Kirill Parfeniev









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