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Bertoia Wire Chair Schwarz

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Characteristic of the early environment at Knoll, Hans and Florence never demanded that Bertoia design furniture, but instead encouraged him to explore whatever he liked. They simply asked that if he arrived at something interesting, to show them. Bertoia later explained the process: “I went around and discovered, quite soon, that I was not the man to do research. My feeling was that had to come from an inward direction. I began to rely once more on my own body. I began to think in terms of what I would like as a chair. It started very slowly…I came into rod or wire, whether bent of straight. I seemed to find myself at home. It was logical to make an attempt utilizing the wire. "Once more, I went through the procedure of positioning, considering the possibility of shapes, then relating, of course, what the wire itself could be, what shapes it might take, whether there were any tools to do it with. There are many aspects of the same things coming into one’s mind, but the very first thing was whether a shape would come up that would begin to serve as a chair, sitting on it, etc.




One was taking the shape of a side chair; another was beginning to extend to care of the head. This developed to the point where something could be held on to…You know, when you have something in front of you that can really physically be held, it becomes easier to make changes.”Hangout MusicJose BerrioGigposterEvent DesignFlyer DesignAwesome PosterMusic FestivalsMusic Festival PostersConcertsForwardJose Berrio Poster for a Black Keys contest curated by Creative Allies back in 2010. Designed in collaboration with Paula Guzman.VitraWire ChairInformationProducts of the familyDesigner Wire ChairCharles & Ray Eames, 1951Designed by Charles and Ray Eames out of welded steel wire, the Wire Chair is a variation on the theme of the organically shaped one-piece seat shell, combining transparent lightness with technological sophistication. The seat shell can be joined with a variety of different bases. The Wire Chair is available without upholstery, with a seat cushion or with a two-piece seat and back cushion known as the 'Bikini' pad due to its shape.




The Wire Chairs have a powder-coated finish; some models also come in a chrome-plated version. DKR and DKX models with a powder-coated finish are ideally suited for both indoor and outdoor use.In 2016 Vitra has added approximately 20 mm to the height of the Wire Chairs, while also revising the seat geometry. These modifications, which are aesthetically almost imperceptible, increase the comfort of this classic chair design, especially in combination with contemporary tables.2)1)3)1)3)Hopsak (28)Other colours1)8)Leather Premium (22)Other coloursUpholstery: unupholstered, with seat cushion or with seat and back pad. Seat and back pads can be removed and reattached; available in Hopsak fabric or leather.Entwurf: 1952 - 1953Produktion: 1953 bis heuteHersteller: Knoll Associates Inc., New YorkMaße: H 71 B 110,5 T 81 Sh 36,5 cmMaterial: lackierter Stahldraht, Rundstahl, Gummi Der aus Italien stammende Harry Bertoia war zunächst ausschließlich Bildhauer. Während er von 1939 bis 1943 die Metallwerkstatt der Cranbrook Academy in Michigan leitete, begann er mit fließenden, räumlichen Formen zu experimentieren.




In der Cranbrook Academy lernte er neben Eliel und Eero Saarinen auch Charles Eames und dessen spätere Frau Ray Kaiser sowie Florence Schuster, die spätere Frau des Möbelfabrikanten Knoll, kennen. 1943 wurde Bertoia von Charles und Ray Eames nach Kalifornien geholt, wo er an der Entwicklung ihrer ersten Möbel mitwirkte. Enttäuscht darüber, dass sein Anteil an den gemeinsamen Entwürfen nicht gewürdigt wurde, verließ er 1946 das Studio. Hans Knoll, Leiter eines Unternehmens, dessen Programm bereits die Entwürfe bekannter Architekten und Designer umfasste, gab ihm 1950 ein eigenes Studio und monatliche Bezüge sowie die Möglichkeit, seine Kreativität ohne spezielle Aufträge frei zu entfalten. In Techniken, die er aus seinen Goldschmiedearbeiten und Skulpturen aus Eisendraht kannte, formte Bertoia hier eine Reihe von Sesseln und Stühlen, die er bis 1953 zusammen mit Spezialisten der Firma Knoll zur Serienreife entwickelte. Zeitgleich entstanden die ersten Metalldrahtstühle von Charles und Ray Eames, wurden jedoch ein knappes Jahr früher präsentiert.




Bertoias Serie besteht aus einer kleinen und einer großen Version des „Diamond Chair“, einem „Diamond Chair“ mit erhöhtem Rücken, einem Fußschemel, einem Kinderstuhl, zwei weiteren Stühlen und einem Barhocker. Knoll bot die für innen wie außen geeigneten Möbel zunächst aus schwarz lackiertem Metall, später auch mit schwarzer oder weißer Plastikbeschichtung sowie verchromt und mit abnehmbaren Polstern an. Die Konstruktion des „Diamond Chair“ trennt klar die unterschiedlichen Funktionen des Sessels: die transparente Sitzschale aus Draht, die wie ein im Raum erstarrtes Netz aus einem quadratischen Gitter zur organisch verformten Raute gebogen ist, und das Gestell aus Rundstahl, das diese Form wie einen geschliffenen Diamanten fasst. Bertoia betrachtete diese Möbel ähnlich wie seine Skulpturen und erklärte: „Bei der Skulptur interessiert mich vor allem das Verhältnis von Form und Raum und die Eigenschaften des Metalls. Bei den Stühlen muß man zuerst viele funktionale Probleme lösen (...) aber genaugenommen sind Stühle auch Studien in Raum, Form und Metall. Wenn man genau hinschaut, wird einem klar, daß sie hauptsächlich aus Luft bestehen, (...).




Der Raum geht direkt durch sie hindurch.“1 Die großzügigen Abmessungen des „Diamond Chair“ mit seinen ausladenden Armlehnen und die Hartgummiverbindungen, die bei Belastung spürbar nachgeben, verleihen der mathematischen Kühle der Konstruktion einen ausgesprochenen Komfort. Die Polsterung aber bleibt trotz dieses Komforts formal unverständlich, da sie die Transparenz des Sessels aufhebt und den Eindruck einer gewöhnlichen Sitzschale vermittelt. Der „Diamond Chair“ war im Hinblick auf die Rundum-Ansicht einer Skulptur gestaltet und passte daher gut in die eleganten, sparsam möblierten Interieurs der 1950er Jahre. Er war jedoch recht teuer, denn obwohl Bertoia zusammen mit Bob Savage eine Maschine zur dreidimensionalen Biegung der Drähte entwickelt hatte, blieb die Produktion aufwendig, da die vorgeformen Drähte per Hand einzeln miteinander verschweißt werden mußten. Die anfälligen Gummis wurden später durch verschraubte Metallschienen ersetzt. Bertoia schrieb: „Ich war niemals mit meinen Entwürfen zufrieden, gleichgültig ob sie nun Flops wurden oder Masterpieces“2 und widmete sich nach Abschluss seiner Möbelserie für Knoll ausschließlich der Kunst, darunter zahlreichen Großskulpturen für die Gebäude bekannter Architekten.

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