Insex Bdsm Archive

Insex Bdsm Archive




👉🏻👉🏻👉🏻 ALL INFORMATION CLICK HERE 👈🏻👈🏻👈🏻




















































Die Intersec Interactive Inc. betrieb mit Insex.com von 1997 bis 2005 eine der größten pornographischen Websites im Internet. Sie behandelte den Bereich BDSM und war dabei angeblich auch eine der extremsten US-amerikanischen Seiten. Noch vor der Durchsetzung von Breitband-Internetzugängen führte sie als eines der ersten Unternehmen die Übertragung von Live Streams ein und nahm auch in der Darstellung von SM-Praktiken im Internet eine Vorreiterrolle ein. Dabei war vor allem der hohe Grad an Realismus auffällig, da hier den darstellenden Frauen tatsächlich Schmerzen zugefügt wurden. Ende 2005 musste das Unternehmen seine Produktion einstellen, nachdem es unter den Druck der US-Regierung geraten war.
Im Jahr 1997 gründete Brent Scott die Intersec Interactive Inc., welche anschließend mit der Produktion der Website Insex.com begann.[1] Es ist bekannt, dass Scott bereits als Kind sexuelle Fantasien hatte, bei denen auch Wonder Woman eine große Rolle spielte. Er drückte diese Fantasien zunächst in Zeichnungen aus und lehrte schließlich Kunst an der Carnegie Mellon University. Da seine Werke jedoch Bondage zeigten und allgemein einen düsteren Charakter hatten, beeinträchtigte dies seine akademische Laufbahn. Er entdeckte schließlich das Internet, um seine Fantasien auszuleben.[2]
Auf der Website Insex.com wurde zahlenden Mitgliedern pornographisches Material angeboten, das BDSM, Bondage, Spanking, Erotische Asphyxiation, Elektrostimulation und viele andere SM-Praktiken wie zum Beispiel den Einsatz von Nadeln beinhaltete, wobei stets Frauen dominiert wurden. Die Videos wurden im RealVideo-Format angeboten, meist in der Qualität von 225 später dann bis zu 450 kbit/s. Ab 2003 wurden die Videos oft auch im Format 16:9-Breitbildformat produziert. Prinzipiell konnten drei Arten von Videos unterschieden werden. Es gab die "Tests", in denen Frauen zu sehen waren, die erstmals an einer "Session" bei Insex teilnahmen. Weitere Videos zeigten das "Training" von Frauen, die regelmäßig zu Shoots kamen. Diese Produktionen hatten eine Länge von 30 bis 90 Minuten und waren zum Download verfügbar. Ein Highlight stellten die "Live Feeds" dar. Hier wurden die Session per Live Stream in Echtzeit im Internet übertragen. Zahlende Mitglieder konnten das Geschehen live verfolgen und über einen Chat Fragen, Anregungen und Anweisungen geben. Einige dieser Live Feeds dauerten bis zu 48 Stunden. Insgesamt hatte die Website bald 35.000 Mitglieder, die jeweils etwa 60 $ für eine einmonatige Mitgliedschaft bezahlten.[1]
Im Gegensatz zu der Masse ähnlicher pornographischer Seiten wurde bei den Produktionen von Insex.com nicht geschauspielert. Normalerweise sind professionelle Models solcher Websites darauf angewiesen, dass sie nach einem Shoot an ihrem Körper keine sichtbaren Spuren (Striemen, blaue Flecken, Verbrennungen) zurückbehalten, um in den folgenden Tagen auch an anderen Produktionen teilnehmen zu können. Um dies zu gewährleisten, gibt es ein festgelegtes Drehbuch und meist nur leichte Andeutungen von Peitschenschlägen oder ähnlichem. Zwar wurden die Abläufe der Sessions auch bei Insex zuvor besprochen, doch das Zufügen von Schmerzen war echt. Die Frauen hatten nicht zu spielen, sondern waren das Objekt der Geschehnisse. Mit einem speziellen Safeword konnten sie die Session jedoch unterbrechen, wenn sie meinten den Torturen nicht mehr gewachsen zu sein. Bei den "Live Feeds" richtete sich die Bezahlung der Models oft danach, wie weit sie in dieser Hinsicht gingen. Der dabei erreichte Grad von Realismus in den Sessions trug maßgeblich zum Image der Website bei und stellte bis heute eine Besonderheit dar. Meist war Brent Scott als "PD" selbst als “Dom” zu sehen, später aber auch andere Beteiligte wie Cyd Black, Claire Adams und Princess Donna. Zunächst wurde kein Sexualverkehr gezeigt und anstelle dessen lediglich Vibratoren und Dildos benutzt. Erst 2004 wurde dies aufgrund mehrfacher Nachfragen der Mitglieder geändert. Allgemein konnten Mitglieder in dem zugehörigen Forum der Website maßgeblich auf die Inhalte der Sessions einwirken.
Aus den angegebenen Gründen beteiligten sich verhältnismäßig sehr wenige Mainstream Porno-Darstellerinnen an den Insex-Produktionen. Meist waren die Models "normale" Frauen aus dem Großraum New York City, die sich auf anonyme Anzeigen in der Zeitung gemeldet hatten. Mit diesen wurde jeweils am Anfang und am Ende einer Session ein Interview geführt. Auch dies steigerte den Grad des Realismus. Eine Eigenheit war es, Models mit Nummern zu bezeichnen, die sich aus dem Datum der ersten Aufnahme ableiteten (zum Beispiel 912, 1020, 101). Etwas später wurden parallel zu Insex.com noch InsexM.com gestartet, dessen Inhalt praktisch derselbe war, nur, dass hier Männer von Frauen dominiert wurden.
Die neokonservative US-Regierung begann ab 2005 mit der Bekämpfung von pornographischen Websites im Internet. Als Hebel diente der U.S. Law Code 18/Section 2257, ein Gesetz das ursprünglich zur Bekämpfung von Kinderpornografie gedacht, aber nun flexibler gestaltet worden war. Eine "anti-obscenity unit" das FBI begann im August 2005 damit gegen Websites vorzugehen, die "bestiality, urination, defecation, as well as sadistic and masochistic behavior" beinhalteten.[3] Neben einigen anderen Produktionsunternehmen war auch die Intersec Interactive Inc. betroffen. Die Behörden wandten sich an die Bank, welche die Kreditkartenabrechnung des Unternehmens abwickelte. Da diese einer Auseinandersetzung mit dem FBI entgehen wollte, stellte sie die Zusammenarbeit mit Intersec Interactive ein. Ohne die Möglichkeit des Geldeinzugs und ohne die Alternative einer anderen Bank war es nicht länger möglich das Unternehmen am Leben zu halten. Schon im Herbst 2005 wurde bekannt, dass das Unternehmen einen Käufer suche, da "continuing to produce insex.com from the U.S. would be too great a potential liability." Man war sich zwar sicher vor einem Gericht Recht zu bekommen, aber die Leitung erklärte: "while Intersec is certain that a potential prosecution would have no chance of success… the staff is unwilling to fight a lengthy and expensive court battle only to emerge victorious but bankrupt."[4]
Die gesamte Domain sowie ihr Inhalt von über 500 Videos und Tausenden Photos wurde für 4 Mio. US-Dollar zum Verkauf angeboten und schließlich für einen unbekannten Preis von einem niederländischen Unternehmen gekauft. Diese übernahm die Websites mit dem Sub-Unternehmen "Intersec Europe B.V." (Standort Den Haag). Während also Insex.com geschlossen wurde, dienen die Seiten InsexM.com und InsexArchives.com seither als Archivseiten, von denen der alte Inhalt nach wie vor gegen Bezahlung heruntergeladen werden kann.
Ein paar wenige Models, wie zum Beispiel Sarah Jane Ceylon, Lorelei Lee, Liz Tyler, Gina Rae Michaels und Adrianna Nicole, wurden vor allem durch ihr regelmäßiges Auftreten bei Insex.com bekannt. Außerdem sind einige ehemalige Mitarbeiter des Stabes von Intersec Interactive wie Claire Adams, Cyd Black, Princess Donna und Matt Williams in der Branche geblieben und haben nach dem Shutdown zu Kink.com gewechselt. Insex beeinflusste unter anderem auf diese Weise viele heutige BDSM-Websites im Internet. So geht beispielsweise der Einsatz von Fucking Machines auf eine Initiative von Brent Scott zurück, und aufgrund des Erfolges führte auch Kink.com die "Live Feeds" wieder ein. Scott selbst setzt seine Arbeit auf den Domains hardtied.com und infernalrestraints.com fort. Allerdings sind die dortigen Sessions weit weniger extrem, so dass die Seiten nicht an den Erfolg ihrer Vorgänger anschließen konnten.
Im Jahr 2008 produzierten Anna Lorentzon und Barbara Bell, beide ehemalige Mitglieder des Intersec Interactive Stabes, einen Dokumentarfilm namens "Graphic Sexual Horror" über das Unternehmen und seine Geschichte.[5] Der Film wurde im Januar 2009 beim Slamdance Film Festival gezeigt.[6] Der Film gewann außerdem einen Preis als bester Dokumentarfilm bei CineKink Film Festival 2009[7], sowie weitere Nominierungen beim Calgary Underground Film Festival, HotDocs Film Festival und Buenos Aires Film Festival.[8]
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.
Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc.

This article was nominated for deletion on September 2006. The result of the discussion was keep.
Cydblack (talk) 23:11, 4 October 2008 (UTC)
Just a quick note, per previous discussions on AfD page, the commercial web sites listed aren't an important part of the information. I edited these out, and was able to keep the full meaning of the article. I hope that doesn't get anyone bent out of shape. If so, my apologies. Please see Wikipedia:External links#Links_normally_to_be_avoided. Atom 08:08, 24 September 2006 (UTC)
The AfD discussed many things, but the outcome was to keep this site. It would be great to maintain a link to the old Insex web page, except that page links to commercial sites that replace it. Someone interested can just go type "insex" in google. What is important is that Wikipedia:External Links does not allow it here. Using this page to push business to the replacement web sites isn't appropriate here.
If there is content on the original insex page that is relevant to the article, it should be brought into the article. Atom 19:06, 25 September 2006 (UTC)
Sorry, using Wikipedia to drive business to web sites is not appropriate. The article is about Insex, not for sending business to the companies who bought it. See Wikipedia:External Links. Just because it occurs against policy in other articles doesn't make it okay.
Hello, I do think that the links to Hardtied and InfernalRestraints are an important part of the "Insex Legacy". Insex was the brainchild of PD and thus he and Insex are essentially synonymous. Therefore any extensions of Insex, which Hardtied and InfernalRestraints are, should be at least mentioned here. I don't think linking to or at least mentioning the new sites is an attempt to "drive business to web sites". They are an integral "current" part of the insex story. Also Hardtied and Infernal are not part of the company who bought Insex. They are from the original company INTERSEC. —Preceding unsigned comment added by 66.93.190.226 (talk) 19:14, 25 October 2007 (UTC)
I recently added a whole section regarding the new documentary film about the site along with citations. I also edited out links to the two sites that were created after insex died, but then I read the comment immediately above mine and was swayed otherwise. Those sites were created by Intersec. I split the difference and cited their names and not their links. In this case it is obvious that the sites are not there for commercial advertisement, but rather for informational purposes. Cyd Black 22:17, 19 April (PDT) —Preceding undated comment added 05:21, 20 April 2009 (UTC).
I just re-read the archived delete page, and pardon my annoyance, but just to serve as an example for those who are arrogant enough to vote to delete articles on subjects which they know nothing about, or randomly remove people's names and change facts after doing nothing more than a google search, here is a gem of a quote from one of these "editors" regarding insex's notoriety:
"The mass media won't report about such a topic obviously. Not sure what sources you expect, NY Times? —Preceding unsigned comment added by 138.246.7.86 (talk • contribs)"
Well, it just so happens that now there is a documentary about the web site, widely reported about and advertised in mass media, which continues to win film festival awards - I think its up to six now. The references and links have been added to the article, with appropriate links. So please, if you don't have a clue about a particular subject on Wikipedia, resist the urge to edit articles based on biased assumptions. You don't know the first thing about what the mass media will and won't report about. Truth is often stranger than fiction and assumptions are the mother of all f**kups. Cydblack 17:58, 5 May 2009 (UTC)
Lorelei Lee essentially started her career at Insex. She's a positive bdsm model and role-model. Anyone want to put her in? I'm not sure how to approach inserting her with proper style. 64.175.42.74 10:08, 12 April 2007 (UTC)
I think it's probably best to contact the model before including her in the article. There are some high profile models who have worked for insex that have specifically requested their names not be added, regardless of their notoriety and the appropriateness of their inclusion and contributions due to privacy and other concerns. Of course, I recognize that public figures, such as models, who intentionally sell the rights to their image and likeness cannot reasonably have any expectation of privacy, however, I personally choose not to insert models name against their wills given the subject matter. It was even pd's policy to pull down and delete an update from the insex web site if a model later had a change of mind as he felt that the update had already made it's profit and he wished to honor the woman's wishes. So, one could say that erasing models from the site upon their request was an insex tradition that is simply being carried on, although I'm sure someone could craft an argument to refute this logic. Cydblack 17:29, 5 May 2009 (UTC)
The attack to Insex was carried by forcing the credit cards companies to sever the contracts with the site, leaving Insex without a practical way to collect the fees it needed to keep running. The same strategy has worked mirably well, years after, with Wikileads and may be seen as the paradigm of internet censorship the American Way. Don't shut the site down - probably, DoJ has no legal right to do so, but pressure the credit card servers to cut the funding to the site and it will wither away. — Preceding unsigned comment added by 79.152.132.47 (talk) 09:44, 16 November 2011 (UTC)
I have just modified 2 external links on Insex. Please take a moment to review my edit. If you have any questions, or need the bot to ignore the links, or the page altogether, please visit this simple FaQ for additional information. I made the following changes:
When you have finished reviewing my changes, you may follow the instructions on the template below to fix any issues with the URLs.
This message was posted before February 2018. After February 2018, "External links modified" talk page sections are no longer generated or monitored by InternetArchiveBot. No special action is required regarding these talk page notices, other than regular verification using the archive tool instructions below. Editors have permission to delete these "External links modified" talk page sections if they want to de-clutter talk pages, but see the RfC before doing mass systematic removals. This message is updated dynamically through the template {{sourcecheck}} (last update: 15 July 2018).
Cheers.—InternetArchiveBot (Report bug) 06:02, 14 November 2017 (UTC)
Content is available under CC BY-SA 3.0 unless otherwise noted.

Torture Man Bdsm
Bdsm Public Group
Bdsm Comics Fansadox
Resident Evil 2 Claire Bdsm
Bdsm Von Nebenan Com
Insex - Wikiwand
Insex (Short 2006) - IMDb
Intersec Interactive Inc. – Wikipedia
Talk:Insex - Wikipedia
Talk:BDSM/Archive 4 - Wikipedia
For you - Bing video
Queensnake_BDSM (@Queensnake_BDSM) | Twitter
Medical Index of all Issues from the New England Journal ...
Archive of Geomagnetic and Solar Indices for Drag ...
Explore | Flickr
Insex Bdsm Archive


Report Page